• 17.05.2021, 10:02:52
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Gesundheitszentrum Gmünd: Startschuss für den Endausbau

LR Eichtinger: Ein Meilenstein für die Versorgung in der Region

Utl.: LR Eichtinger: Ein Meilenstein für die Versorgung in der
Region =

St. Pölten (OTS) - Direkt an der Grenze zu Tschechien errichtet die
Stadtgemeinde Gmünd zurzeit das Healthacross Gesundheitszentrum.
Künftig werden hier Menschen aus Österreich und Tschechien arbeiten
und behandelt werden. Vor genau zwei Jahren erfolgte der Spatenstich,
im Herbst soll das Healthacross Gesundheitszentrum Gmünd seinen
Betrieb aufnehmen. Die Bauarbeiten liegen im Plan.

„Das neue Gesundheitszentrum in Gmünd ist ein Meilenstein für die
Versorgung in der Region. In Zukunft werden Menschen aus dem
Waldviertel wie auch aus Südböhmen von den ärztlichen, pflegerischen
und therapeutischen Leistungen profitieren können. Es gibt nichts
Schöneres, als wenn in punkto Gesundheit Grenzen überwunden werden
können“, freut sich Landesrat Martin Eichtinger. „Die Gesundheit ist
für die Menschen das Wichtigste. Wo sich Menschen gut aufgehoben
fühlen, dort wollen sie auch wohnen“, so Bürgermeisterin Helga
Rosenmayer. „Eine so tolle Einrichtung, wie das Gesundheitszentrum,
entlastet auch die Kliniken“, sagt Markus Klamminger, Direktor für
Medizin und Pflege in der NÖ Landesgesundheitsagentur.

Die Lärchenholzfassade des Healthacross Gesundheitszentrums Gmünd ist
fertig. Im Inneren wurden Deckenplatten angebracht. Die Malerarbeiten
sind fast beendet. Die Elektroarbeiten sind beinahe abgeschlossen.
Und auch der Eingangsbereich wurde vor Kurzem fertiggestellt. In den
kommenden Wochen werden noch medizinische Geräte aufgestellt, die
Räume werden eingerichtet und die Außenarbeiten beendet. Im Herbst
soll das Healthacross Gesundheitszentrum seine Pforten öffnen. Die
elf Ordinationsräume sind bereits ausgebucht. In Zukunft werden hier
zehn bis zwölf selbstständige Ärztinnen und Ärzte tätig sein - manche
mit, manche ohne Kassenvertrag, unter anderem aus der
Allgemeinmedizin sowie den Fachbereichen Kinderheilkunde, Orthopädie,
Chirurgie und Neurologie. Es wird Logo-, Ergo- und
Physiotherapeutinnen und -therapeuten sowie eine Hebamme, Diätologie
und einen Sozialdienst geben. Insgesamt werden damit rund 25 Menschen
hier arbeiten.

Das 2,5 Millionen Euro Bauvorhaben wird durch EU-Mittel (den
Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen
Raumes, ELER) gefördert. „Das Projekt zeigt, was die Europäische
Union bewirken kann“, so Eichtinger. Geplant wurde das Healthacross
Gesundheitszentrum Gmünd im Rahmen des Projektes „Healthacross for
Future“, das unter 50 Einreichungen den dritten Platz beim „Interreg
Project Slam“ der Europäischen Union in Brüssel erreicht hat. Dank
der Initiative Healthacross gibt es in Gmünd schon seit Jahren
Gesundheitsversorgung über die Grenzen hinweg. So werden
beispielsweise im Landesklinikum Gmünd Patientinnen und Patienten aus
Tschechien versorgt.

Nähere Informationen: Christine Haiderer, Bakk. Phil., Kommunikation
NÖGUS, Telefon +43 (0) 2742 9005 DW 16536, bzw. +43 (0) 676 / 812 165
36, E-Mail christine.haiderer@noel.gv.at.

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