Wien (OTS) - Die Romy-Branchenpreise (vormals Akademiepreise)
zeichnen jährlich Filmschaffende hinter der Kamera für ihre
herausragenden Leistungen aus. Heute, am Freitag, dem 30. April 2021,
wurden die Nominierungen bekanntgegeben. Insgesamt finden sich 31
Nominierungen für 18 ORF-Produktionen, davon zehn vom ORF eigen- oder
koproduzierte Fernsehproduktionen und acht kofinanzierte
Kinoproduktionen, in 15 Kategorien der Romy-Branchenpreise. Bis 7.
Juni stimmt die Romy-Akademie, bestehend aus den rund 500
Gewinnerinnen und Gewinnern der Romy, ab. Bereits abgestimmt hat das
Publikum – wer heuer einen der begehrten Romy-Publikumspreise
bekommen wird, ist am Samstag, dem 15. Mai 2021, um 20.15 Uhr in ORF
2 in der Sendung „Romy 2021 – Der Österreichische Film- und
Fernsehpreis“ zu sehen.
In der Kategorie „Bester Film TV/Stream“ sind u. a. die ORF-Komödie
„Vier Saiten“ und der ORF-Landkrimi „Das Mädchen aus dem Bergsee“
nominiert. Auf einen Romy-Branchenpreis hoffen dürfen in der
Kategorie „Beste Regie TV/Stream“ u. a. Catalina Molina für den
ORF/BR-Spielfilm „Das Glück ist ein Vogerl“ und Umut Dağ für zwei
Teile der ORF-Eventproduktion „Vienna Blood“: „Königin der Nacht“ und
„Der verlorene Sohn“. Eva Testor (ORF-Landkrimi „Das Mädchen aus dem
Bergsee“) ist in der Kategorie „Beste Kamera TV/Stream“ vorgeschlagen
und Nils Landmark (ORF-Tatort „Die Amme“) sowie Tobias Haas und
Melanie Schütze (ORF/ZDF-Film „Nicht tot zu kriegen“) sind neben
anderen in der Kategorie „Bester Schnitt TV/Stream“ nominiert. Für
die „Beste Musik“ können sich u. a. Teresa Rotschopf und Patrick
Pulsinger (ORF-Landkrimi „Das Mädchen aus dem Bergsee“) sowie Herwig
Zamernik / Fuzzman (ORF-Landkrimi „Waidmannsdank“) über eine
Nominierung freuen. Jan Ehlert, Nils Willbrandt und Ferdinand von
Schirach sind in der Kategorie „Bestes Buch TV“ für den zweiteiligen
TV-Event „Feinde“ nominiert. Außerdem stehen Ed Moschitz’ „Am
Schauplatz“-Dokus „Ibiza der Alpen“ und „Das große Schweigen“ in der
Kategorie „Beste Doku TV/Stream“ auf der Nominierungsliste.
Für die „Beste Produktion“ sind u. a. Ernst Ludwig Ganzert für den
von ARD Degeto, WDR und ORF koproduzierten Historienfilm „Louis van
Beethoven“ (Regie Niki Stein), Film AG – Alexander Glehr & Johanna
Scherz für den vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens
kofinanzierten Kinofilm „Was wir wollten“ (Regie Ulrike Kofler) sowie
coop99 (Österreich), Deblokada (Bosnien und Herzegowina), Digital
Cube (Rumänien), Extreme Emotions (Polen), Indie Prod. (Frankreich),
N279 Entertainment (Niederlande) und Razor Film Produktion GmbH
(Deutschland) für den ebenfalls vom ORF im Rahmen des
Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierten Film „Quo Vadis, Aida?“
nominiert.
Auch zu Werken für die große Leinwand wird es Auszeichnungen beim
Romy-Branchenpreis 2021 geben. Hier sind folgende vom ORF im Rahmen
des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierte Kinofilme nominiert: In der
Kategorie „Bester Kinofilm“ dürfen „Was wir wollten“, „Ein bisschen
bleiben wir noch“ und „Waren einmal Revoluzzer“ auf eine Auszeichnung
hoffen. In der Kategorie „Beste Regie Kino“ sind Arash T. Riahi für
„Ein bisschen bleiben wir noch“, Johanna Moder für „Waren einmal
Revoluzzer“ und Jasmila Žbanić für „Quo Vadis, Aida?“ vorgeschlagen.
In der Kategorie „Bestes Buch Kinofilm“ können sich Ulrike Kofler und
Sandra Bohle (unter Mitarbeit von Marie Kreutzer) für „Was wir
wollten“, Arash T. Riahi für „Ein bisschen bleiben wir noch“ und
Jasmila Žbanić für „Quo Vadis, Aida?“ über eine Nominierung für einen
Romy-Branchenpreis freuen. Für „Beste Kamera Kino“ sind u. a.
Christine A. Maier für „Quo Vadis, Aida?“ sowie Martin Gschlacht und
Jerzy Palacz für „Hochwald“ nominiert. Neben Alarich Lenz für „Das
schaurige Haus“ stehen Marie Kreutzer für „Was wir wollten“ sowie
Julia Drack und Stephan Bechinger für „Ein bisschen bleiben wir noch“
in der Kategorie „Bester Schnitt Kino“ auf der Nominierungsliste. Auf
einen Preis hoffen können auch „Liebe war es nie“ von Maya Sarfaty
und „Glory to the Queen“ von Tatia Skhirtladze und Anna Khazaradze,
die in der Kategorie „Beste Doku Kino“ nominiert sind. Außerdem ist
Clara Luzia in der Kategorie „Beste Musik“ für „Waren einmal
Revoluzzer“ für einen Preis vorgeschlagen.
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