- 22.04.2021, 12:34:42
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Action! Die „Soko Linz“ im ersten Trainings-Einsatz
Vorbereitung für neue ORF/ZDF-Krimiserie mit u. a. Katharina Stemberger, Daniel Gawlowski, Anna Hausburg und Damyan Andreev
Utl.: Vorbereitung für neue ORF/ZDF-Krimiserie mit u. a. Katharina
Stemberger, Daniel Gawlowski, Anna Hausburg und Damyan Andreev =
Wien (OTS) - Sichere Festnahmen, der korrekte Umgang mit Handschellen
und Schusswaffen, Selbstverteidigung, Angriffsabwehr und
polizeiliches Vorgehen in Gefahrensituationen: All das und noch
vieles mehr müssen gute Ermittlerinnen und Ermittler – und so auch
das neue Team der „Soko Linz“ – beherrschen, um für den
herausfordernden Alltag bestmöglich gerüstet zu sein. Noch bevor ab
Juni im neu errichteten, topmodernen Ausbildungszentrum im
oberösterreichischen Sattledt Polizistinnen und Polizisten geschult
werden, hat für Katharina Stemberger, Daniel Gawlowski, Anna Hausburg
und Damyan Andreev ebendort schon gestern, am Mittwoch, dem 21. April
2021, intensives Polizei-Einsatz-Training begonnen. Die Dreharbeiten
zur neuen ORF/ZDF-Krimiserie starten im Mai.
Ein diverses, internationales Team im modern-urbanen Linz
Neben Katharina Stemberger (als erfahrener und resoluter
Chefinspektorin Johanna „Joe“ Haizinger), Daniel Gawlowski (als
ruhigem und bedachtem Kriminalhauptkommissar Ben Halberg), Anna
Hausburg (als junger Chefin und Kriminalhauptkommissarin Nele
Oldendorf) und Damyan Andreev (als jungem Kommissariats-Assistenten
Aleks Malenov) wird auch Alexander Pschill (als gewissenhafter
Gerichtsmediziner Richard „Richie“ Vitek) vor der Kamera stehen. Mit
am Start sind auch die in Oberösterreich aufgewachsene Miriam Hie
(als Yara Nejem, Facility-Managerin und heimliche Chefin des
Kommissariats) sowie die Linzerin Paula Hainberger (als Bens Tochter
Emilia Ertl).
Als spannende Stadt der Gegensätze zwischen Industrie,
Digitalisierung, Kultur und Student/innen-Leben mit dem modernen
Flair einer österreichischen Großstadt präsentiert sich Linz als
weiterer „Soko“-Standort. Neu in der „Soko“-Familie sind aber nicht
nur Team und Standort, sondern auch das Setting, in dem ermittelt
wird: Die „Soko Linz“ wird als Polizeikooperationszentrum geführt,
das im Dreiländereck Österreich, Deutschland und Tschechien zum
Einsatz kommt und auch personell auf die österreichisch-deutsche
Freundschaft setzt. Gedreht wird ab Mai in der ehemaligen Tabakfabrik
in Linz, dem Hotspot von Start-up-Szene und jungen Unternehmen. Die
13 Folgen der ersten Staffel sind voraussichtlich 2022 in ORF 1 zu
sehen.
Landespolizeidirektor Andreas Pilsl: „Viele schöne, spannende Momente
in unserem Bundesland“
„Manche Krimis sind unrealistisch oder stellen Polizeiarbeit falsch
dar. Dass sich das Team von ,Soko Linz‘ Anleihen und Tipps bei der
echten Polizei holt, zeichnet diese Produktion bereits vor dem Start
aus. Die oberösterreichische Polizeifamilie wünscht ,Soko Linz‘
jedenfalls einen guten Start und viele schöne, spannende Momente in
unserem Bundesland.“
Katharina Stemberger: „Man muss ein grundneugieriger Mensch sein und
Menschen lesen können“
Als erfahrene und resolute Chefinspektorin Johanna „Joe“ Haizinger
steht Katharina Stemberger schon bald vor der Kamera. Was Stemberger
im Rahmen des Polizei-Trainings alles gelernt hat: „Wir haben heute
zum ersten Mal Waffen in der Hand gehabt und gelernt, wie man sie
hält, wie man mit ihnen umgeht und was man sicherlich nicht macht.“
Über die größte Herausforderung: „Auch wenn es nur Übungswaffen sind,
finde ich es ganz schwierig, auf einen anderen Menschen zu zielen.
Ich habe gemerkt, wie groß mein Respekt vor der Waffe ist und vor
dem, was man damit anrichten kann.“ Und weiter: „Leicht gefallen ist
mir die Entschiedenheit – wenn Du beschließt, etwas zu tun, dann tue
es. Das ist etwas, das ich in meiner Persönlichkeit in anderen
Situationen gut finden kann. Die Professionisten sind sehr klar, sehr
überlegt, sehr genau und sehr umsichtig. Der Begriff Action ist
vollkommen unpassend – sie versuchen, Action zu vermeiden.“ Welche
ermittlerischen Fähigkeiten schon in Katharina Stemberger stecken?
„Man muss ein grundneugieriger Mensch sein und Menschen lesen können
– beides mache ich gerne.“
Daniel Gawlowski: „Ermittler- und Schauspielarbeit haben viele
Überschneidungspunkte“
Haizingers ruhigen und bedachten Gegenpart gibt Daniel Gawlowski als
Kriminalhauptkommissar Ben Halberg. Gawlowski über das
Polizei-Training: „Wir wurden von der Polizei herzlich aufgenommen
und wunderbar betreut. Wir haben heute gelernt, wie wir uns im
Einsatz in Räumen bewegen, wie eine Waffe zu führen ist, Handschellen
anzulegen sind und die Dynamik zwischen den Kolleginnen und Kollegen
aussieht. Entwaffnungen wurden uns beigebracht und wie wir damit
umzugehen haben, wenn Gefahr in Verzug ist – Routinen und das ganze
Prozedere, wenn ein Einsatz startet und der bzw. die Verdächtige
abgeführt wird.“ Und weiter: „Ein guter Ermittler ist einfühlsam, ein
guter Zuhörer, kann unglaublich gut Situationen erkennen und weiß
auch, wie er damit umzugehen und darauf zu reagieren hat. Er ist
ruhig und geduldig – aber wenn es darauf ankommt, gibt er Gas und
Herzblut, um den Fall zu lösen.“ Welche ermittlerischen Fähigkeiten
Gawlowski ausmachen? „Ermittler- und Schauspielarbeit haben viele
Überschneidungspunkte. Auch wir sind immer auf ein Zusammenspiel
bedacht. Ich denke, dass diese Qualität auch in der Ermittlungsarbeit
sehr dienlich sein wird.“
Anna Hausburg: „Unterschiedliche Charaktere“
Anna Hausburg schlüpft in die Rolle der jungen Chefin und
Kriminalhauptkommissarin Nele Oldendorf. Was sich Hausburg aus dem
Polizei-Training mitnimmt? „Dass man selber kreativ und agil sein,
aber sich auch aufeinander stützen muss. Wie unglaublich wichtig es
ist, sich mit seinem Leben auf sein Team verlassen zu können, dieser
Zusammenhalt untereinander und auch diese Abhängigkeit voneinander.
Umso spannender ist es bei uns, dass so unterschiedliche Charaktere
aufeinander treffen.“ Was einen guten Cop ausmacht? „Die Menschen und
Geschichten dahinter zu sehen und nicht den Blick für die Person zu
verlieren.“ Welche ermittlerische Fähigkeit in ihr stecken: „Die
Beobachtung. Ich beobachte sehr gerne und kann mich sehr gut in
Menschen hineinversetzen.“
Damyan Andreev: „Erinnerung aus der Kindheit“
„Wenn ich kein Schauspieler wäre, wäre ich wahrscheinlich Special
Agent – und heute habe ich mir diese Erinnerung aus der Kindheit
wieder geholt. Das war schön.“ Was sich Damyan Andreev, der den
jungen Kommissariats-Assistenten Aleks Malenov spielt, für seine
Rolle mitnimmt: „Aleks erlebt das alles nicht so mit, ist eher vor
dem Computer und am Recherchieren – aber manchmal wird er dann doch
woandershin geschickt. Für meine Figur konnte ich mitnehmen, wie
dynamisch das alles sein könnte.“ Wie viel Ermittler in ihm steckt:
„Ich bin ein Typ, der viel machen will und auch viel macht, und das
ist auch meine Figur – immer am Tun, immer am Suchen, immer bereit,
verlässlich und hilfsbereit.“
„Soko Linz“ ist eine Koproduktion von ORF und ZDF, hergestellt von
Gebhardt Productions.
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