- 13.04.2021, 12:40:50
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Bis zu 640.000 sahen Mini-Serie „Chernobyl“ in ORF 1
Ab 21. April: Doku-Highlights zu 35 Jahre Tschernobyl in ORF 2 und ORF III
Utl.: Ab 21. April: Doku-Highlights zu 35 Jahre Tschernobyl in ORF 2
und ORF III =
Wien (OTS) - Packend und bildgewaltig schilderte die preisgekrönte
Serie „Chernobyl“ gestern, am Montag, dem 12. April 2021, ab 20.15
Uhr in ORF 1 die Schrecken der Atomkatstrophe von Tschernobyl am 26.
April 1986. Der Spitzenwert des TV-Abends anlässlich 35 Jahre
Tschernobyl lag bei 640.000, im Schnitt ließen sich 431.000
Zuseherinnen und Zuseher die fünf Episoden, die ORF 1 als Binge-Event
von 20.15 Uhr bis 0.30 Uhr (Start letzte Folge) programmierte, nicht
entgehen. Der durchschnittliche Marktanteil (E 12+) lag bei 21
Prozent, der Spitzenwert bei 36 Prozent. Bemerkenswert: Die finale
Folge um 0.30 Uhr ließen sich im Schnitt 253.000 nicht entgehen, bei
35 Prozent Marktanteil. Topwerte erreichte der Serienhit auch beim
jungen Publikum: In der Zielgruppe der 12- bis 49-Jährigen waren bis
zu 46 Prozent aller zu diesem Zeitpunkt Fernsehenden mit dabei, im
Schnitt 32 Prozent. Auch in der Zielgruppe der 12- bis 29-Jährigen
erzielte „Chernobyl“ mit 31 Prozent Marktanteil im Durchschnitt bzw.
bis zu 45 Prozent Marktanteil Topwerte. Insgesamt 1,24 Millionen
Zuseherinnen und Zuseher bzw. 16 Prozent der österreichischen
TV-Bevölkerung ab 12 Jahren (weitester Seherkreis) verfolgen
zumindest kurz die Mini-Serie.
Weitere Programm-Highlights zu 35 Jahre Tschernobyl in ORF 2 und ORF
III
„WELTjournal: Tschernobyl – Tourismus in der Gefahrenzone“ zeigt am
Mittwoch, dem 21. April, um 22.30 Uhr in ORF 2, wie sich in der nach
wie vor hochverstrahlten Sperrzone um das Katastrophen-AKW eine Art
illegaler Tourismus entwickelt hat. Junge Ukrainer, unter ihnen
Abenteurer, Künstler und Extremsportler, dringen heimlich in die
Sperrzone ein und erforschen die verlassenen Ruinen. Sie wandern
durch die verfallende Geisterstadt, springen mit Fallschirmen von
leerstehenden Hochhäusern, campieren in einer post-apokalyptischen
Landschaft – und schlagen alle gesundheitlichen Risiken in den Wind.
Die „Universum History“-Spieldokumentation „Das
Tschernobyl-Vermächtnis“ von Tetyana und Alexander Detig beleuchtet
am Freitag, dem 23. April, um 22.35 Uhr in ORF 2 die brisanten
Tonbandaufnahmen von Waleri Legassow, dem Chef der von Moskau
eingesetzten Tschernobyl-Untersuchungskommission, die sensible
Details zum Umgang mit der Katastrophe offenbaren und einen seltenen
Blick in den innersten Kreis des sowjetischen Krisenmanagements
gewähren.
ORF III zeigt am Samstag, dem 24. April, ab 20.15 Uhr einen
dreiteiligen „zeit.geschichte“-Abend: Den Auftakt macht die Doku „Die
wahre Geschichte von Tschernobyl“ von Thomas Johnson, die anhand von
Augenzeugenberichten – darunter persönliche Erinnerungen des
ehemaligen Präsidenten der Sowjetunion Michail Gorbatschow –, den
eindringlichen Bildern des einzigen Fotografen am Ort des Geschehens,
Igor Kostin, weiters Archivaufnahmen, Originaldokumentationen und
neuesten Forschungsergebnissen das Reaktorunglück und dessen
langfristige Folgen beleuchtet. Danach zeichnet die Dokumentation
„Strahlende Tage“ (21.50 Uhr) von Peter Liska und Gerhard Jelinek den
Ablauf der Ereignisse in Österreich ab dem 26. April 1986 minutiös
nach. Abschließend widmet sich ORF III mit „Fukushima – Tagebuch
einer Katastrophe“ (22.40 Uhr) einer weiteren Nuklearkatastrophe,
deren zehnter Jahrestag am 11. März begangen wurde. Außerdem spricht
am Dienstag, dem 27. April, Madeleine Petrovic mit Heinz Sichrovsky
im ORF-III-Büchermagazin „erLesen“ unter anderem über „35 Jahre
Tschernobyl“.
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