Heute mit u. a. Doku „Hugo Portisch – Lebensnotizen“ und „Gesprächsrunde“ nach verlängerter „ZIB 2“, 90-minütige Live-Sondersendung in ORF III
Utl.: Heute mit u. a. Doku „Hugo Portisch – Lebensnotizen“ und
„Gesprächsrunde“ nach verlängerter „ZIB 2“, 90-minütige
Live-Sondersendung in ORF III =
Wien (OTS) - Zum Ableben von Hugo Portisch ändert der ORF bereits
heute, am 1. April 2021, sein Hauptabendprogramm in ORF 2 und ORF
III. Weitere Programmänderungen in memoriam folgen. Auch Österreich 1
ändert sein Programm.
ORF 2 in memoriam Hugo Portisch
Neben zahlreichen Nachrufen in den aktuellen Informationsangeboten
des ORF und „Studio 2“ um 17.30 Uhr in ORF 2, in dem
ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz zum Tod der ORF-Legende zu
Gast ist, steht bereits um 21.05 Uhr in ORF 2 das von
ORF-Zeitgeschichteredaktionsleiter Andreas Novak gestaltete Porträt
„Hugo Portisch – Lebensnotizen“ auf dem Programm. Nach einer
verlängerten „ZIB 2“ zeigt ORF 2 ab 22.40 Uhr „In memoriam Hugo
Portisch ... eine Gesprächsrunde“, in der sich unter der Leitung von
Tarek Leitner Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter an den
Jahrhundert-Journalisten erinnern.
Am Karfreitag, dem 2. April, zeigt ORF 2 um 22.55 Uhr aus der
Portisch-Reihe „Die Zweite Republik“ den vierten Teil mit dem Titel
„Endlich: Der Staatsvertrag und doch kein Schlussstrich“. Am
Karsamstag, dem 3. April, steht zunächst um 13.50 Uhr in ORF 2 das
legendäre „Universum: Das geheimnisvolle Leben der Pilze“ mit Hugo
Portisch als Schwammerl-Experten auf dem Programm von ORF 2. Um 23.30
Uhr folgt in ORF 2 ein Wiedersehen mit einer ganz besonderen Ausgabe
des ORF-Nighttalks „Stöckl.“: Portisch trifft darin auf Liedermacher
Wolf Biermann.
Programmänderungen in ORF III
Auch ORF III ändert sein Programm und widmet der verstorbenen
Journalistenlegende einen mehrtägigen Schwerpunkt „In memoriam Hugo
Portisch“. Dieser startet heute, am Gründonnerstag, dem 1. April, um
18.30 Uhr mit einer „Kultur Heute“-Spezialsendung: Im Studio begrüßt
Peter Fässlacher „Die Presse“-Chefredakteur Rainer Nowak, Verleger
Hannes Steiner, der vor wenigen Jahren ein 30-stündiges
Lebensinterview mit Portisch aufzeichnete, sowie
ORF-III-Programmgeschäftsführer Peter Schöber, der bis zuletzt mit
Portisch an seiner neuen Dokumentarreihe „Russland und wir“
gearbeitet hat.
Nach einer weiteren, zehnminütigen Spezialausgabe „Kultur Heute“
(20.05 Uhr) zeigt ORF III um 20.15 Uhr eine 90-minütige
Live-Sondersendung, moderiert von Roland Adrowitzer. Im Studio kommen
zahlreiche Wegbegleiter und Freunde der Journalistenlegende zu Wort:
u. a. Bundespräsident a.D. Heinz Fischer, Journalist Heinz Nußbaumer,
Historiker Manfried Rauchensteiner, Portischs ehemalige
Produktionsleiterin Christine Graf sowie ORF-Generaldirektor
Alexander Wrabetz. Gemeinsam blicken sie auf das bewegte Leben
Portischs zurück. Anschließend an die Sondersendung steht ab 21.50
Uhr die Doku-Trilogie „Hugo Portisch – Aufregend war es immer“ von
Karo Wolm und Wolfgang Winkler auf dem Programm.
Am Karfreitag, dem 2. April, zeigt ORF III ab 20.15 Uhr alle vier
Teile von Hugo Portischs epochaler Dokumentarreihe „Die Zweite
Republik – Eine unglaubliche Geschichte“ („Vom Krieg zum Staat in 14
Tagen“ um 20.15 Uhr; „Österreich auf dem Prüfstand“ um 21.55 Uhr,
„Vor der Zerreißprobe“ um 23.40 Uhr und „Der Staatsvertrag und doch
kein Schlußstrich“ um 1.20 Uhr).
Auch am Karsamstag, dem 3. April, ändert ORF III sein Programm und
zeigt ab 12.10 Uhr neun Dokumentationen und Gespräche, die von Hugo
Portisch gestaltet wurden oder unter seiner Mitwirkung entstanden
sind. So zeigt ORF III u. a. drei Teile der Dokumentarreihe „Hugo
Portisch – Die Welt und wir“. Ab 22.05 Uhr folgt die vierteilige
Hugo-Portisch-Produktion „Die Geburt Europas“.
Hugo Portischs Leidenschaft für das Pilzesammeln zeigt abschließend
am Donnerstag, dem 8. April, um 20.15 Uhr ein Dacapo von Kurt Mündls
Dokumentation „Das geheimnisvolle Leben der Pilze“.
Programmänderungen im ORF-Radio
In memoriam Hugo Portisch wiederholt Ö1 am Freitag, dem 2. April, ab
16.05 Uhr die Sendung „Hugo Portisch, wie ihn kaum wer kennt“, die im
Februar im „Salzburger Nachtstudio“ ausgestrahlt wurde. Basierend auf
einem bis dahin unveröffentlichten 30-stündigen Gespräch, das der
Salzburger Verleger Hannes Steiner vor einigen Jahren mit Portisch
geführt und aufgenommen hat, schildert der 1927 in Preßburg (heute
Bratislava) geborene und aufgewachsene Portisch unter anderem, wie er
es kurz vor Kriegsende geschafft hat, der Zwangsrekrutierung durch
die SS zu entkommen, wie er im Nachkriegswien als junger Journalist
begann und beinahe in die USA ausgewandert wäre, wie er die
Hintergründe des Staatsvertrags, des Prager Frühlings und vieler
anderer weltgeschichtlicher Ereignisse kennenlernte, und teilt
Ausschnitte seines Insiderwissens aus den Hinterzimmern von Politik
und Medien.
„Hugo Portisch, wie ihn kaum wer kennt“ ist der erste Teil einer
Portisch-Trilogie in Ö1. Der zweite Teil „Hugo Portisch, der
Österreicher“ ist am 19. Mai zu hören, der dritte Teil „Hugo
Portisch, der Weltbürger“ am 23. Juni – jeweils ab 21.00 Uhr im
„Salzburger Nachtstudio“.
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