• 01.04.2021, 08:58:06
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ÖAMTC bietet nun Kapazitätsprüfung für E-Bike-Akkus (+ Fotos)

"Gesundenuntersuchung" für E-Bike-Akku, denn Tausch kann teuer werden

Utl.: "Gesundenuntersuchung" für E-Bike-Akku, denn Tausch kann teuer
werden =

Wien (OTS) - Wer sein Fahrrad oder E-Bike nach einigen Monaten Pause
wieder aktiviert, der sollte die wichtigsten Komponenten überprüfen:
etwa Reifen, Bremsen, Kette und Beleuchtung sollte man bei allen
Rädern checken. Bei E-Bikes muss zusätzlich der Akku einsatzbereit
sein. Wurde er nicht ausgebaut, muss man prüfen, ob er mit einem
herkömmlichen Ladegerät noch geladen werden kann. "Ist der Akku
tiefenentladen, kann man ihn eventuell mit einem Spezialladegerät,
das nur Fachwerkstätten haben, aktivieren. Funktioniert das nicht,
muss er ersetzt werden. Für einen neuen Akku muss man allerdings
zwischen 250 und 800 Euro hinblättern", weiß ÖAMTC-Experte Steffan
Kerbl.

Tägliche Verwendung, falsche Lagerung und auch die Alterung generell
setzen einem Akku zu. Wie fit und sicher ein gebrauchter Akku noch
ist, überprüft der ÖAMTC nun an ausgewählten Stützpunkten in ganz
Österreich. Der E-Bike Akku-Check sorgt für Klarheit über den
tatsächlichen Zustand und die Leistungsfähigkeit eines gebrauchten
Lithium-Ionen-Akkus. Ein solcher Check kann auch bei der
Kaufentscheidung eines gebrauchten E-Bikes als Unterstützung dienen.
Eine Terminvergabe für den Akku-Check ist nicht erforderlich.
Mitzubringen sind jedenfalls die Clubkarte, der frisch vollgeladene
Akku und das zugehörige Ladegerät.

Fahrrad und E-Bike auswintern – das sind die Tipps des
Experten:

* Reifen-Check: Nach dem Aufpumpen sollte man den Mantel auf
Beschädigungen prüfen. “Ist er brüchig, sollten Mantel und Schlauch
gemeinsam getauscht werden”, so Kerbl.

* Antriebskomponenten: Kette, Pedale, Schaltung und Zahnkränze
sollten laufend gepflegt werden. Der Einsatz eines Öls sorgt für
längere Lebensdauer und höheren Fahrkomfort. Besonders bei E-Bikes
wird die Kette stärker belastet und muss regelmäßig geölt werden.

* Bremsen: Die Bremsklötze müssen ausreichend dick sein und satt auf
der Felge aufliegen. Sieht man bei den Bremsklötzen keine Rillen
mehr, sind sie abgefahren und sollten getauscht werden. Quietschende
Geräusche beim Bremsen bedeuten, dass die Klötze abgefahren sind. Ist
der Bremshebel schwergängig, hilft ein Tropfen Öl an den Seilzügen.

* Beleuchtung: Jedes Fahrrad, das bei Dämmerung, Dunkelheit oder
Nebel unterwegs ist, muss ordnungsgemäß beleuchtet sein. “Gesetzlich
vorgeschrieben sind je eine Beleuchtung nach vorne und hinten sowie
mehrere Reflektoren: weiße nach vorne, gelbe in den Speichen und an
den Pedalen, rote nach hinten”, erklärt der ÖMTC-Experte.

Österreichweit steht die Nothilfe des Mobilitätsclubs unter der
Notrufnummer 120 auch Radfahrern zur Verfügung - immer dann, wenn die
Zufahrt für den Pannenfahrer auf Straßen mit öffentlichem Verkehr
möglich ist. Infos über die ÖAMTC-Touring-Mitgliedschaft für
Radfahrer sowie Angebote des Mobilitätsclubs, wie z. B.
Fahrradregistrierung, Fahrrad-Diebstahl-Versicherung bzw. Unfall- und
Haftpflicht-Versicherung, Radrouten-Guide, Fahrrad- sowie
E-Bike-Kurse findet man online unter https://www.oeamtc.at/fahrrad/.

Nähere Informationen zum Prüfumfang beim E-Bike Akku-Check und eine
Übersicht beteiligter Stützpunkte unter www.oeamtc.at/pruefdienste.

Aviso an die Redaktionen:
Fotos zu dieser Aussendung sind unter www.oeamtc.at/presse abrufbar.

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