- 29.03.2021, 10:58:13
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„Report“ über Ost(er)-Lockdown, Koalition im Stresstest und Italiens Wiederaufbauplan
Am 30. März um 21.05 Uhr in ORF 2; Live-Schaltung zu Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, SPÖ
Utl.: Am 30. März um 21.05 Uhr in ORF 2; Live-Schaltung zu
Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, SPÖ =
Wien (OTS) - Susanne Schnabl präsentiert den „Report“ am Dienstag,
dem 30. März 2021, um 21.05 Uhr in ORF 2 mit folgenden Themen:
Ost(er)-Lockdown
Im Osten Österreichs kommt es über Ostern zu Verschärfungen der
Corona-Regeln, im Rest des Landes bleibt alles, wie es ist. Vorerst
jedenfalls. Denn Expertinnen und Experten warnen bereits, dass sich
die Lage auch in den anderen Bundesländern verschärfen könnte. Die
konkreten Regeln sorgen unterdessen bei den Betroffenen für Unmut.
Yilmaz Gülüm und Eva Maria Kaiser geben einen Überblick.
Live zugeschaltet ist Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter
Doskozil, SPÖ.
Koalition im Stresstest
Türkis-Grün kämpft seit einem Jahr gegen die Pandemie an, die
Konflikte und Bruchlinien zwischen den beiden Parteien werden immer
sichtbarer – etwa bei der Debatte rund um Impfstoffe, Flüchtlinge,
Justiz und ganz aktuell wegen der Chatprotokolle rund um die
Bestellung von ÖBAG-Vorstand Schmid. Was wurde aus „dem Besten beider
Welten“? Was hält die Regierung derzeit noch zusammen – außer der
Pandemie? Und wie könnte die Koalition aus der verfahrenen Situation
wieder herauskommen? Eine Analyse von Sophie-Kristin Hausberger und
Julia Ortner.
Dazu ein Live-Gespräch mit dem Politologen Peter Filzmaier.
Italiens Wiederaufbauplan
Kein anderes Land wird mehr an EU-Corona-Wiederaufbauhilfen bekommen
als Italien: 209 Milliarden Euro sollen in den nächsten Jahren
fließen, die erste Tranche schon dieses Jahr. Bis Ende April müssen
die konkreten Projekte in Brüssel eingereicht sein. Der neue
italienische Premier Mario Draghi hat es zur Chefsache erklärt. Es
ist eine historische Chance auf Investitionen nach Jahrzehnten des
Sparkurses. Aber auch eine Mammutaufgabe. Denn Hand in Hand damit
muss eine Verwaltungsreform gehen. Cornelia Vospernik hat sich in
Italien dort umgesehen, wo man EU-Gelder schon jetzt vorbildlich
ausschöpft, und dort, wo man vieles davon liegenlässt, obwohl man es
genau dort am meisten bräuchte.
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