Grüne Jugend hat neue Spitze gewählt

Die Grüne Jugend hat gestern auf dem größten Bundeskongress in der Geschichte Grüner Jugendorganisationen einen neuen Bundesvorstand gewählt und mit einem Jahresplan und wichtigen Beschlüssen die Weichen für 2021 gelegt.

„Der Kampf gegen die Klimakrise ist die größte Herausforderung unserer Zeit. Auf unserem Online-Bundeskongress waren über 200 junge Menschen, die sich für eine bessere Zukunft für alle einsetzen wollen. Wir haben viel geplant für dieses Jahr!“, so Naomi Sametinger (24) aus Wien, eine der beiden neu gewählten Bundessprecherinnen.

„Wir brauchen breite Bündnisse mit allen linken und progressiven Kräften in der Gesellschaft. Dazu gehört auch eine starke Grüne Partei. Die Grünen haben das Potenzial, zu einer 25-Prozent-Partei zu werden. Dafür müssen sie sich öffnen und zu einer breit aufgestellten Mitgliederpartei werden.“, so die neu gewählte Bundessprecherin Monika Messner (21) aus Tirol.

Außerdem in den Bundesvorstand gewählt wurden Nadine Walter als Geschäftsführerin, Bernardo Novy als Finanzreferent sowie Leah Birnbaumer und Ronja Dummann als weitere Vorstandsmitglieder.

Die Jugendorganisation hat sich zum Ziel gesetzt, in den nächsten Jahren Mehrheiten jenseits der rechten und konservativen Parteien zu organisieren. Dabei hat sich die Jugendorganisation auch mehrheitlich klar für eine Unterstützung der Grünen in der Regierung ausgesprochen.

Die Grüne Jugend will sich nun in allen Teilen Österreichs lokal verankern und plant, den Aufbau von neuen Bezirksgruppen im kommenden Jahr voranzutreiben.

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