Außerdem: „Dok 1: Im Ahnenfieber“ – Lisa Gadenstätter geht der Faszination der Herkunftsanalyse auf den Grund
Utl.: Außerdem: „Dok 1: Im Ahnenfieber“ – Lisa Gadenstätter geht der
Faszination der Herkunftsanalyse auf den Grund =
Wien (OTS) - Prominente auf den Spuren ihrer Ahnen – ORF 1 geht in
der neuen Reportagereihe „Meine Vorfahren“ ab 10. März 2021 mittwochs
um 21.05 Uhr auf eine spannende Reise in die Vergangenheit und
begleitet prominente Österreicher/innen hautnah auf ihrer Suche nach
Vorfahren und Wurzeln. Mit Hilfe des Genealogen Felix Gundacker
erfahren sie Geschichten über ihren Stammbaum, finden bislang
unbekannte Verwandte und ehemalige Besitzungen und stoßen auf so
manches überraschende Familiengeheimnis. In der ersten Folge wollen
Schauspielerin Katharina Straßer und Skisprunglegende Andreas
Goldberger mehr über ihre Herkunft erfahren – zahlreiche
Überraschungen inklusive. Eröffnet wird der TV-Abend von ORF 1 um
20.15 Uhr mit „Dok 1: Im Ahnenfieber“. Lisa Gadenstätter geht in
ihrer neuen Doku dem heimischen Familienforschungsboom und der Frage,
was immer mehr Menschen dazu bringt, nach ihren Vorfahren zu suchen,
auf den Grund. ORF-1-Channelmanagerin Lisa Totzauer: „Ahnenforschung
ist weltweit im Trend und die Frage nach den eigenen Wurzeln lässt
nur wenige unberührt. Mit ,Meine Vorfahren‘ nehmen wir unser Publikum
mit auf die ebenso spannende wie unterhaltsame und manchmal auch
emotionale Reise in die Vergangenheit einiger Publikumslieblinge. Und
zum Auftakt stimmt Lisa Gadenstätter mit ihrer neuen ‚Dok
1‘-Reportage auf unseren TV-Abend im Zeichen des Ahnenfiebers ein.“
„Meine Vorfahren“ – Folge 1 mit Katharina Straßer und Andreas
Goldberger am 10. März um 21.05 Uhr in ORF 1
Die aus Innsbruck stammende vielseitige Künstlerin Katharina Straßer
– bekannt aus „Schnell ermittelt“ und als „Eliza Doolittle“ in der
Volksoper, Solokünstlerin, TV-Moderatorin und Ehefrau von Thomas
Stipsits – begibt sich mit dem Genealogen auf die Spuren ihrer
Vorfahren – und steht plötzlich vor der Frage, ob sie überhaupt
Tirolerin ist! Katharina Straßer: „Ich hatte schon länger am Schirm,
mich mit meinem Stammbaum zu beschäftigen, aber Ahnenforschung ist
sehr zeitintensiv – und so habe ich mich sehr gefreut, als die
Anfrage für die Sendung kam. Es war wirklich interessant, mehr über
meine Herkunft zu erfahren.“ Und weiter: „Überraschend für mich war,
dass sich die Straßer-Linie – die Vorfahren meines Vaters waren
Milchbauern aus dem Flachgau – bis ins 16. Jahrhundert
zurückverfolgen lässt.“ Und zur Frage nach den Tiroler Wurzeln: „Egal
was bei der Sendung rauskommt, ich werde mich immer als Tirolerin
fühlen.“
Andreas Goldberger hingegen erfährt, dass sein Familienname so gar
nichts mit dem oft von ihm gewonnenen Edelmetall zu tun hat, und
trifft prompt ihm bis dato völlig unbekannte Verwandte nicht unweit
seines elterlichen Bauernhofs. Andreas Goldberger: „Ich hatte über
meine Großeltern hinaus keine Vorahnung und deshalb konnte mich
eigentlich auch nichts überraschen in meiner Familiengeschichte. Was
wahnsinnig cool ist, ist zu sehen wie Ahnenforscher arbeiten, wie sie
mit Taufbüchern anfangen und dann das Puzzle zusammensetzen – in
meinem Fall bis ins frühe 18 Jahrhundert zurück.“
„Dok 1: Im Ahnenfieber“ am 10. März um 20.15 Uhr in ORF 1
Wer beim Thema Ahnenforschung an ein altmodisches Hobby denkt, das
sich inmitten von verstaubten Bücherbergen in muffigen Kellerarchiven
abspielt, irrt. Ahnenforschung, auch Genealogie genannt, ist längst
im 21. Jahrhundert angekommen. Digitale Datenbanken, in denen man in
der Vergangenheit der Familie wühlen kann, boomen. Herkunftsanalyse
via DNA-Abstrich ist modern. Auch in Österreich gibt es bei Jung und
Alt zahlreiche begeisterte Hobbyforscher/innen. Lisa Gadenstätter
besucht den 22-jährigen Geschichtsstudenten Leon, der jede freie
Minute nutzt, um in seiner mütterlichen Ahnenlinie zu forschen,
Pensionistin Sissi, die bei ihrer Suche auf zwei neue Geschwister
gestoßen ist, die 57-jährige Bürokauffrau Susanne, deren Großtante
Rosa Opfer der NS-Euthanasie wurde, die 93-jährige Ahnenforscherin
Berta, die sich im hohen Alter aus Leidenschaft für dieses Hobby noch
alle nötigen Computer-Skills aneignete, den 42-jährigen Josef, der
mit Lisa Gadenstätter den von seinen Vorfahren verspekulierten Hof
besucht, und die pensionierte Veterinärmedizinerin Susanne, die
Ahnenforschung als exzessive Sucht bezeichnet.
Dass die österreichischen Hobby-Forscher/innen regelrecht im
Ahnenfieber sind, bestätigen Lisa Gadenstätter auch das
Historiker-Ehepaar Georg Gaugusch und Marie-Theres Arnbom. Gaugusch
dazu: „Überspitzt kann man sagen, Ahnenforschung ist wie eine
lebenslange Schnitzeljagd.“ Die beiden Fachleute geben Tipps und
verraten Tricks rund um die Vergangenheitssuche. Außerdem zu Wort
kommt Molekulargenetikerin Susanne Haas. Sie klärt über Vor- und
Nachteile digitaler Herkunftsdatenbanken, sozusagen die Hightech-Art
auf Ahnensuche zu gehen, auf.
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