• 26.02.2021, 14:56:36
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„Thema“ am 1. März: Eine Zukunft ohne Lockdown? Wege aus der Corona-Krise

Außerdem um 21.10 Uhr in ORF 2: Arabella – der Fixstern von „Starmania“ im „Thema“-Gespräch

Utl.: Außerdem um 21.10 Uhr in ORF 2: Arabella – der Fixstern von
„Starmania“ im „Thema“-Gespräch =

Wien (OTS) - Christoph Feurstein präsentiert in „Thema“ am Montag,
dem 1. März 2021, um 21.10 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:

Eine Zukunft ohne Lockdown? Wege aus der Corona-Krise

„Ein Lockdown, bei dem keiner mitmacht, hat wenig Sinn“, sagte
Bundeskanzler Sebastian Kurz in einem Interview in der deutschen
„Bild“-Zeitung. Der dritte Lockdown in Österreich scheint nicht sehr
zu wirken. Die Menschen wollen nach genau einem Jahr der Corona-Krise
ihr Leben zurück – mit Gasthäusern, Kino und Theater, mit Fußball und
Yogakursen. „Zusperren und wieder aufsperren – das ist die einfache
Lösung, die Knochensäge. Wir brauchen smarte Konzepte, ein
chirurgisches Instrument“, sagt der Umweltmediziner Hans-Peter Hutter
und meint damit ein Leben mit dem Virus. Hutter hat mit dem
Innenraumanalytiker Peter Tappler einen „Corona-Rechner“ entwickelt,
der zeigt, wie gefährlich die Aerosolbelastung in einem Raum ist.
„Die derzeitige 20 Quadratmeter-Regelung ist Unsinn“, meint Tappler.
„Es gibt riskante Räume mit 100 Quadratmeter Fläche und es gibt
relativ sichere Orte mit nur 10 Quadratmetern. Alles hängt von der
Lüftungssituation ab“. Vanessa Böttcher, Oliver Rubenthaler und
Martin Steiner haben recherchiert, ob und wie eine Lockerung der
Corona-Maßnahmen trotz steigender Infektionszahlen möglich wäre.

„Ringo“ hilft Obdachlosen

„Des is jo ka Leb’n“, sagt Christian Veselsky. Der 56-Jährige ist
obdachlos. Zum Schlafen versteckt er sich unter einer Brücke in
Wiener Neustadt. Jeden Abend bringt ihm Phillip „Ringo“ Nussbaumer
frisch gekochtes warmes Essen vorbei. Er hat den Verein „Ringo for
Homeless“ gegründet und wird mittlerweile von mehreren freiwilligen
Köchinnen und Köchen unterstützt. Aber auch Kleidung und Schlafsäcke
bringt „Ringo“ abends zu den Menschen, die auf der Straße leben. „Ich
helfe einfach gerne und brauche selbst nicht viel“, sagt der
39-jährige gelernte Dachdecker und Spengler, der selbst einmal für
kurze Zeit obdachlos war. Jeden Abend ist er unterwegs. Seit zwei
Jahren. Markus Stachl hat ihn mit der Kamera begleitet.

Arabella – der Fixstern von „Starmania“

Die große Castingshow des ORF, „Starmania“, ist zurück und mit ihr
Fixstern Arabella Kiesbauer. Vor fast 20 Jahren hat sie die erste
Staffel moderiert. An Masken, Testen und Abstand bei der Show hat
sich Arabella Kiesbauer schon gewöhnt: „Nach anfänglichem Schrecken“,
meint sie, „ist das das neue Normal – Herausforderungen sind dazu da,
angenommen zu werden.“ Aufgewachsen ist die Tochter einer deutschen
Schauspielerin und eines ghanaischen Ingenieurs bei ihrer Großmutter
in Wien. 1987 wird sie fürs Fernsehen entdeckt. Im Gespräch mit
Sabina Riedl erzählt Arabella Kiesbauer von ihren Sternstunden im
Showgeschäft ebenso wie vom finstersten Moment, dem
Briefbombenattentat 1995, und wie sie danach wieder in ihre „Power“
gefunden hat.

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