„Freiheit ist nie ein Privileg“
ÖAAB-Wien Geschäftsführer LAbg. GR Taborsky unterstützt Kurz-Vorstoß zu „Grünem Pass“
Wien (OTS) - Den Bürgerinnen und Bürgern schnellstmöglich wieder ihre Freiheit zurückzugeben hat für ÖAAB-Wien Geschäftsführer LAbg. GR Hannes Taborsky oberste Priorität. Deshalb begrüßt er den Vorstoß von Bundeskanzler Sebastian Kurz für eine EU-weiten „Grünen Pass“, mit dem Geimpften, Getesteten und Genesenen größere Reisefreiheit ermöglicht werden soll. „Ich halte es für absurd, da von Privilegien und Ungleichbehandlung zu sprechen. Eine Freiheitsbeschränkung ist ja immer nur solange berechtigt, solange man andere gefährdet. Kann man niemanden mehr anstecken, gibt es dafür keinerlei Grundlage“, kontert Taborsky Aussagen von SP-Gesundheitsstadtrat Peter Hacker.
Antrag eingebracht
Für ein niederschwelliges, EU-weit einheitliches Impfzertifikat sei es jetzt höchst an der Zeit. Der ÖAAB und Taborsky fordern das bereits seit Wochen. Man habe deshalb auch einen entsprechenden Antrag im Landtag eingebracht: „Wir brauchen hier eine gemeinsame Lösung innerhalb der Union, bevor unzählige bilaterale Abkommen entstehen. Die Umsetzung muss aber rasch kommen. Es ist jetzt keine Zeit für endlose Diskussionen“, so Taborsky, der auch EU-Sprecher der Neuen Volkspartei im Wiener Landtag ist.
Nationale Lösung
Kommt die EU-Lösung nicht in absehbarer Zeit, unterstützt Taborsky aber auch eine nationale Lösung: „Eine administrierbare Lösung für die Bestätigung von Impfung, Test oder vorhandenen Antikörpern via Handy ist eine große Chance für viele Branchen – von Tourismus über Gastronomie bis zur Kultur und schlussendlich für die Menschen in Österreich - ihre gewohnten Freiheiten und damit ihr selbstbestimmtes Leben zurückzubekommen. Wir können darauf nicht bis zum Sankt Nimmerleinstag warten“, macht Taborsky klar.
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LAbg.GR Hannes Taborsky
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