• 25.02.2021, 12:24:53
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Weltfrauentag 2021: ORF-TV-Schwerpunkt ab 1. März unter dem Motto „SICHTBAR MACHEN“

Mit Dokus, Reportagen, Magazinen, Spielfilmen und Imagekampagne

Utl.: Mit Dokus, Reportagen, Magazinen, Spielfilmen und
Imagekampagne =

Wien (OTS) - Vor 110 Jahren, am 19. März 1911, gingen in Europa und
den USA eine Million Frauen gleichzeitig auf die Straße, um für ihre
Rechte zu demonstrieren. Seit 1921 wird am 8. März jährlich der
Internationale Frauentag gefeiert. Zum 100. Jahrestag gestaltet der
ORF einen umfassenden Programmschwerpunkt, der bedeutenden
Frauenpersönlichkeiten und ihrem herausragenden Wirken gewidmet ist.
Im Fernsehen steht dieser heuer unter dem Motto „SICHTBAR MACHEN“ –
so lautet auch der Titel einer zweiwöchigen TV- und
Online-Imagekampagne, die am 8. März 2021 startet und starke Frauen
der Zeitgeschichte und Gegenwart ins Rampenlicht rückt. Bereits ab 1.
März bietet der Schwerpunkt zahlreiche Dokumentationen, Reportagen,
Magazin-Beiträge sowie Filmproduktionen über beeindruckende weibliche
Persönlichkeiten. Auch die Radios FM4 und Ö1 widmen dem Weltfrauentag
zahlreiche Sendungen, der Ö1-Schwerpunkt ist unter
https://oe1.ORF.at/frauentag abrufbar.

„SICHTBAR MACHEN“ – die Imagekampagne zum 100. Weltfrauentag am 8.
März

Der ORF begleitet den Weltfrauentag seit Jahren mit einer Kampagne,
um das Thema der breiten Öffentlichkeit näherzubringen und
Veränderungen mitzugestalten. Die diesjährige Aktion unter dem Motto
„SICHTBAR MACHEN“ hat sich von 100 Frauenpersönlichkeiten der
österreichischen Zeitgeschichte und Gegenwart inspirieren lassen, die
bis dato in der öffentlichen Wahrnehmung kaum bis gar nicht
vorkommen. Ihre Namen wurden in Kooperation mit dem Haus der
Geschichte und dem Journalistinnenkongress zusammengestellt. Ihre
Steckbriefe und Fotos werden via extra.ORF.at präsentiert, um diese
beeindruckenden Frauen und ihre Leistungen sichtbar zu machen. Das
Publikum ist eingeladen, diese Aktion zu erweitern und seine
persönlichen Heldinnen über die Plattform einzusenden. Es sollen aber
nicht nur bekannte Persönlichkeiten „sichtbar gemacht“ werden,
sondern auch die vielen Frauen, die gerade im vergangenen Jahr der
Pandemie Großartiges geleistet haben. Begleitet wird die Kampagne ab
8. März zwei Wochen lang mit TV-Trailern in ORF 1 und ORF 2.

ORF-Programmdirektorin Mag. Kathrin Zechner: „Die ORF-Kampagne
‚SICHTBAR MACHEN‘ zeigt Außergewöhnliches, aber auch das Faktum, dass
Außergewöhnlichkeit abhängig von der Perspektive und auch dem eigenen
Lebensumfeld ist. Gemeinsam mit Dr. Monika Sommer vom Haus der
Geschichte Österreich und den jungen Journalistinnen vom
Journalistinnenkongress haben wir eine beindruckende Liste
bemerkenswerter Frauen aus ganz Österreich erstellt, die es jetzt im
Rahmen der Aktion zu erweitern gilt. Gestalten wir gemeinsam ein
unendlich großes Mosaik beeindruckender weiblicher Persönlichkeiten
unseres Landes!“

Details zum TV-Schwerpunkt in ORF 2:

Weibliches (Auf-)Begehren, neuer Feminismus, Dohnal & mehr: Neue
Kulturdokus, Porträts, „kulturMontag“

Den Auftakt des TV-Programmschwerpunkts zum Weltfrauentag macht die
im Rahmen des „kulturMontag“ gezeigte ORF-Premiere „Rose Valland –
Widerstandskampf im Museum“ (1. März, 23.15 Uhr) über die in
Vergessenheit geratene Pariser Kunsthistorikerin, die während des
Zweiten Weltkriegs ihr Leben riskierte, um den Kunstraub der Nazis zu
dokumentieren. Bis heute sind ihre Aufzeichnungen maßgebliche Hilfe
für die Restitution zahlreicher Werke. Anschließend steht mit „Lou
Andreas-Salomé“ (0.00 Uhr) das vom ORF im Rahmen des
Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierte Biopic über die Philosophin,
Dichterin und Psychoanalytikerin auf dem Programm, die schon von
Friedrich Nietzsche verehrt, von Rainer Maria Rilke geliebt und von
Sigmund Freud bewundert wurde. In der Titelrolle ist Katharina Lorenz
zu sehen.
Weitere Kulturdokumentationen und -porträts präsentieren am 7. März
die „matinee“ mit „La Maestra – Die Dirigentin Alondra de la Parra“
(9.35 Uhr) und der „dokFilm“ mit der Premiere des Kinodokumentarfilms
„Female Pleasure – Weibliches (Auf-)Begehren“ (23.05 Uhr) über die
Unterdrückung der weiblichen Lust in unterschiedlichen
Gesellschaften. Im Mittelpunkt stehen fünf Aktivistinnen von
verschiedenen Kontinenten, die sich für die sexuelle Aufklärung und
Selbstbestimmung der Frau einsetzen und gegen patriarchalische
Strukturen und für Gleichberechtigung kämpfen.
Am Weltfrauentag (8. März) widmet die ORF-TV-Kultur dem Thema drei
Sendungen: Zunächst befasst sich der „kulturMontag“ (22.30 Uhr) u. a.
mit der Geschichte der Philosophinnen und beleuchtet den Siegeszug
der Frauen in der Männerdomäne Schach. Anschließend an das Magazin
steht in einer neuen Dokumentation „Der neue Feminismus – Zwischen
Pop und Marketing“ (23.15 Uhr) über die Frauenbewegung des 21.
Jahrhunderts im Mittelpunkt, gefolgt vom Dacapo der Doku „Ich bin
hier die Bossin“ (0.00 Uhr), die fünf österreichische Frauen
begleitet, die in männlich dominierten Berufssparten Machtpositionen
ausüben und auch privat ein selbstbestimmtes Leben führen.
Am 9. März feiert Sabine Derflingers, ebenfalls vom ORF im Rahmen des
Film/Fernseh-Abkommens kofinanziertes, Porträt „Die Dohnal“ (22.35
Uhr) über die ehemalige Frauenministerin, Kämpferin und Wegbereiterin
für Frauenrechte in Österreich, Johanna Dohnal, TV-Premiere.
Zwei weitere Porträts bemerkenswerter Frauen steuert der „dokFilm“ am
21. März bei: „Lee Miller – Supermodel und Kriegsfotografin“ (23.05
Uhr) über die bewegte wie bewegende Lebensgeschichte einer Pionierin
und Ikone sowie „Auf Ediths Spuren“ (0.05 Uhr) über die jüdische
Fotografin Edith Tudor-Hart, die ein Doppelleben als Agentin des
sowjetischen Geheimdienstes KGB führte.

Drei „kreuz und quer“- bzw. „Universum History“-Neuproduktionen über
den „Islam der Frauen“, die isländische Seefahrerin Gudrid
Thorbjarnardóttir und den Kampf um Scheidung in Israel

In der „kreuz und quer“-Dokumentation „Der Islam der Frauen“ (2.
März, 22.35 Uhr) stellt Regisseurin Nadja Frenz muslimische Frauen
vor, die sich das Ziel gesetzt haben, einen eigenen Weg der
Emanzipation zu finden. Basierend auf den alten Manuskripten der
isländischen Sagas rekonstruiert Regisseurin Anna Dís Ólafsdóttir in
„Universum History: Die Weltreisende – Pionierin des Nordens“ (12.
März, 22.35 Uhr) das Leben der isländischen Seefahrerin Gudrid
Thorbjarnardóttir, die achtmal den Atlantik überquerte und um das
Jahr 1000 ins heutige Kanada reiste. „kreuz und quer: Scheidung
verweigert – Frauen kämpfen um ihre Freiheit“ (16. März, 22.35 Uhr)
porträtiert drei Fälle, die stellvertretend für all jene Israelinnen
stehen, die die Scheidung wollen, deren Männer aber ihre Einwilligung
verweigern. Weiters dokumentiert „kreuz und quer“ mit „Jahas
Versprechen“ (2. März, 23.30 Uhr) das Engagement der gambischen
Frauenrechts-Aktivistin Jaha Dukureh gegen weibliche
Genitalverstümmelung. In „Universum History“ folgen Beate Thalbergs
Film „Die Unbeugsamen – Drei Frauen und ihr Weg zum Wahlrecht“ über
die Pionierinnen Clara Zetkin, Adelheid Popp und Hildegard Burjan (5.
März, 23.05 Uhr) sowie „Roms Gladiatorinnen – Superstars der Arena“
(19. März, 22.35 Uhr).

TV-Magazine im Zeichen des Weltfrauentags – u. a. mit „Thema Spezial:
Frauen in der Wissenschaft“

Im Zeichen des Weltfrauentags stehen auch zahlreiche ORF-2-Magazine:
„In „Studio 2“ (4. März, 17.30 Uhr) spricht eine
Frauenhaus-Betreuerin u. a. darüber, wie sich die Corona-Krise auf
ein voll belegtes Frauenhaus auswirkt, am 5. März thematisiert
Brigitte Theißl, Ko-Autorin des Buches „Klassenreise“, anhand ihrer
eigenen Biografie, wie die soziale Herkunft unser Leben prägt.
Unter dem Titel „Frankreich: Der Islam ist nicht nur männlich“
berichtet die „Orientierung“ (7. März, 12.30 Uhr) über
selbstbewusste, beruflich erfolgreiche muslimische Frauen in
Frankreich, die gemeinsam für einen weltoffenen, frauenfreundlichen
und dialogbereiten Islam eintreten. In „Heimat Fremde Heimat“ (7.
März, 13.30 Uhr) geht es um Hilfe für Frauen in Zusammenhang mit
weiblicher Genitalverstümmelung und den verschärften
Abtreibungsgesetzen in Polen. Außerdem sprechen Kabarettistin Aida
Loos und die in Finnland geborene Performerin Denice Bourbon über
Feminismus, Emanzipation und die gläserne Decke im Kabarettbetrieb.
Am Weltfrauentag (8. März) ist Historikerin Gabriella Hauch, die an
der Uni-Wien mit Schwerpunkt Frauen- und Geschlechtergeschichte viel
über den Frauentag geforscht hat, zu Gast in „Studio 2“ (17.30 Uhr).
„konkret“ (18.30 Uhr) beschäftigt sich mit dem Thema „Die
Corona-Krise – eine Krise der Mütter?“ und stellt drei von
Österreichs erfolgreichsten Konsumentenschützerinnen vor. Vor dem
Hintergrund der Errungenschaften und Leistungen bedeutender
Österreicherinnen in der Vergangenheit berichtet „Thema Spezial:
Frauen in der Wissenschaft – damals und heute“ um 21.10 Uhr über das
Leben heutiger Wissenschafterinnen, zeigt Parallelen oder
Unterschiede auf, aber vor allem, was Frauen in der Wissenschaft – u.
a. Vakzinologin Ursula Wiedermann-Schmidt, Mikrobiologin Eva Sigl und
die technische Chemikerin Andrea Heinzle – heute beschäftigt,
inspiriert, motiviert und sie dazu bewegt, das zu tun, was sie tun.
Der bereits erwähnte „kulturMontag“ (22.30 Uhr) setzt einen
anlassbezogenen Sendungsschwerpunkt.
In „Guten Morgen Österreich“ (8. bis 12. März, 6.30 Uhr) schildern
„Corona-Heldinnen“ aus unterschiedlichen Berufsgruppen, vor welche
Herausforderungen sie die Pandemie stellt.
Die „Barbara Karlich Show“ steht am 8. März ebenfalls ganz im Zeichen
des Weltfrauentags: Barbara Karlich diskutiert mit ihren Gästen,
darunter auch Sängerin Virginia Ernst, zum Thema „Frauen können mehr“
(16.00 Uhr).

Von „7 Göttinnen“ bis „Alle Farben des Lebens“: Spielfilme in ORF 1
und ORF 2

Der ORF-Schwerpunkt zum Weltfrauentag bietet auch jede Menge
fiktionales Programm: Nach dem bereits erwähnten Biopic „Lou
Andreas-Salomé“ (1. März, 0.00 Uhr, ORF 2) schildert am 2. März die
preisgekrönte und farbenprächtige Tragikomödie „7 Göttinnen“ (0.25
Uhr, ORF 2) die gesellschaftliche Stellung der Frau in Indien mit
hochdramatischem Ende.
Am 6. März präsentiert ORF 1 ab 20.15 Uhr drei Filme im Zeichen
starker Frauen: Zunächst ermöglichen in der hochkarätig besetzten und
dreifach Oscar-nominierten True Story „Hidden Figures – Unerkannte
Heldinnen“ drei Powerfrauen als Mathematikerinnen bei der NASA
(Taraji P. Henson, Oscar-Preisträgerin Octavia Spencer und
Funk-Sängerin Janelle Monáe) deren erste US-amerikanische
Erdumrundung. Meryl Streep kämpft danach in Steven Spielbergs Biopic
als „Die Verlegerin“ (22.15 Uhr, ORF 1) unerschrocken um
Pressefreiheit. „Alle Farben des Lebens“ (0.05 Uhr, ORF 1) zeigt
abschließend die ORF-Premiere des topbesetzten und warmherzigen
Familienporträts: Darin stehen Susan Sarandon, Elle Fanning und Naomi
Watts plötzlich vor einer großen Herausforderung, denn die 16-jährige
Ramona möchte fortan als Junge leben. Am 9. März treffen in ORF 2
chauvinistische Vorurteile und echte Frauen-Solidarität aufeinander,
wenn die junge Hausfrau Nora (Marie Leuenberger) in „Die göttliche
Ordnung“ (0.05 Uhr) um das Schweizer Frauenstimmrecht und dessen
nationale Einführung kämpft. Gemeinsam mit anderen Gleichgesinnten
probt sie den Aufstand, der den Dorf- und Familienfrieden gehörig ins
Wanken bringt. Um „Eine Liebe für den Frieden – Bertha von Suttner
und Alfred Nobel“ dreht sich das gleichnamige Historiendrama von Urs
Egger am 11. März um 0.05 Uhr in ORF 2. Birgit Minichmayr spielt die
österreichische Friedensverfechterin, die den schwedischen Erfinder
(Sebastian Koch) zur Stiftung des Nobelpreises anregt. Ab 12. März
steht ein Dacapo der vierteiligen Romanverfilmung nach Elena
Ferrantes gleichnamigen Welt-Bestseller „Meine geniale Freundin“
(0.10 Uhr) auf dem Programm von ORF 2.

ORF-III-„zeit.geschichte“-Abend: Vorkämpferinnen im Porträt

Weibliche Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts, die im Kampf um
Gleichberechtigung eine Vorreiterrolle einnahmen, stehen am 6. März
in ORF III im Mittelpunkt eines vierteiligen „zeit.geschichte“-Abends
zum Weltfrauentag. Die renommierten österreichischen Journalistinnen
Ingrid Thurnher, Barbara Tóth, Martina Salomon und Petra Stuiber
liefern zu jeder Dokumentation eine kurze gesellschaftspolitische
Einordnung der porträtierten Persönlichkeit und ihres Schaffens. Zum
Auftakt kommentiert ORF-III-Chefredakteurin Ingrid Thurnher den Film
„Die Unbeugsamen – Drei Frauen und ihr Weg zum Wahlrecht“ (20.15
Uhr). Die Doku erzählt die Geschichte des jahrzehntelangen Kampfs um
das Wahlrecht aus der Perspektive dreier Frauenpersönlichkeiten,
ihrer Nöte und Sehnsüchte: Adelheid Popp, Ikone der österreichischen
Arbeiterbewegung, Clara Zetkin, deutsche Revolutionärin, und
Hildegard Burjan, Pionierin des bürgerlichen Lagers. Anschließend
geht es um drei „Baumeisterinnen der Republik“: Um 21.10 Uhr liefert
Petra Stuiber (stv. Chefredakteurin, Der Standard) die Einführung zu
einer Ausgabe der Reihe über Rosa Jochmann, der sogenannten „ewigen
Sozialistin“, die sich gegen Ausbeutung, Unterdrückung und den
Naziterror stemmte. Danach folgt ein Porträt über „Die erste
Ministerin der Republik – Grete Rehor“ (22.00 Uhr) – präsentiert von
Barbara Tóth (Politik-Ressortleiterin, Falter). Die Doku beleuchtet
nicht nur die zahlreichen beruflichen Leistungen und politischen
Errungenschaften der ersten Bundesministerin des Landes, sondern auch
ihr schicksalhaftes Privatleben. Abschließend, um 22.50 Uhr, geht es
um „Freda Meissner-Blau“, die erste grüne Parteichefin und Klubobfrau
im Parlament sowie Gallionsfigur der heimischen Ökologiebewegung. Für
eine erste Einordnung des Films sorgt Martina Salomon
(Chefredakteurin, Kurier).

3sat-Programmschwerpunkt u. a. mit „Kulturzeit extra: Jahrhundert der
Frauen“, „Die Unbeugsamen“ und „Die Kunst der Gleichberechtigung: 100
Jahre Kunststudium für Frauen“

Frauen und Männer sind gleichberechtigt. So steht es in vielen
Verfassungen der westlichen Welt. Doch wie viel Freiheit hat Frau im
Jahr 2021 und auf welche Barrieren stößt sie in unserer Gesellschaft?
Zum Auftakt des 3sat-Programmschwerpunkts versucht „Kulturzeit extra.
Jahrhundert der Frauen“ (8. März, 19.20 Uhr) am Internationalen
Frauentag eine Bestandsaufnahme. Bis 13. März folgen Dokumentarfilme,
die Frauen in ihrem Alltag, Beruf und im Kampf um Selbstbestimmung
begleiten. Zu sehen sind u. a. Beate Thalbergs Doku-Drama „Die
Unbeugsamen – Drei Frauen und ihr Weg zum Wahlrecht“ (10. März, 21.05
Uhr) und Susanne Rieglers Film „Die Kunst der Gleichberechtigung: 100
Jahre Kunststudium für Frauen“ (14. März, 13.10 Uhr):
Jahrhundertelang wurde es den Frauen schwer gemacht, Künstlerin zu
werden – man verwehrte ihnen den Zugang zu Ateliers, Ausstellungen
und zur akademischen Ausbildung. Als 1920 endlich die ersten Frauen
ihr reguläres Kunststudium an der Akademie der bildenden Künste in
Wien aufnehmen durften, bedeutete dies noch lange nicht, dass sie und
ihre Werke Anerkennung finden sollten.

100. Weltfrauentag im ORF.at-Netzwerk, auf der ORF-TVthek und im ORF
TELETEXT

Das ORF.at-Netzwerk setzt neben der aktuellen Berichterstattung einen
Tagesschwerpunkt zum Weltfrauentag. So ist zum Beispiel eine Story
zum Thema Gender und Medizin geplant. In einer weiteren Story werden
Frauenrechte international thematisiert, wobei in Zusammenarbeit mit
„Ärzte ohne Grenzen“ exemplarisch einige Frauen porträtiert werden,
die es trotz widriger Umstände geschafft haben, ihre Ziele zu
erreichen. Auf der ORF-TVthek werden Sendungen und Beiträge des
TV-Programmschwerpunkts, sofern entsprechende Online-Lizenzrechte
vorhanden sind, als Live-Stream und in einem
Video-on-Demand-Themencontainer bereitgestellt. Auch das bereits 2017
gelaunchte Videoarchiv „Starke Frauen: Porträts, Kämpfe und
Errungenschaften“ steht weiterhin auf der Videoplattform zur
Verfügung. Auf ORF extra wird außerdem die bereits erwähnte Aktion
„SICHTBAR MACHEN“ online unterstützt. Der ORF TELETEXT widmet sich
dem „Weltfrauentag“ ebenfalls im Rahmen der aktuellen
Berichterstattung.

Weitere Details zum ORF-Programmschwerpunkt zum Weltfrauentag sind
unter presse.ORF.at abrufbar.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NRF

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