• 22.02.2021, 11:04:36
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Klaus Lechner is back: „Soko Donau“-Dienstantritt für Andreas Kiendl

Außerdem am 23. Februar in ORF 1: Die „Soko Kitzbühel“ muss „Durchtauchen“

Utl.: Außerdem am 23. Februar in ORF 1: Die „Soko Kitzbühel“ muss
„Durchtauchen“ =

Wien (OTS) - Während er derzeit in der „Vorstadt“ (jeweils Montag um
20.15 Uhr in ORF 1) sein Unwesen treibt, sorgt er andernorts schon
bald für Recht und Ordnung: Ab Dienstag, dem 23. Februar 2021, ist
Andreas Kiendl um 20.15 Uhr in ORF 1 wieder im „Soko“-Einsatz. Doch
als ehemaliger „Soko Kitzbühel“-Cop Klaus Lechner, der seinen Dienst
vor mehr als zehn Jahren quittiert hat, geht er nicht wieder in Tirol
auf Spurensuche, sondern ermittelt als Bezirksinspektor nun entlang
der Donau – und ist damit der erste Ermittler, der in der
langjährigen „Soko“-Geschichte zurückkehrt. Zum Auftakt – der
verbleibenden drei der insgesamt 16 Fälle dieser 15. „Soko
Donau“-Staffel – steht der „Mannschaftsgeist“ auch gleich auf dem
Prüfstand: Ein Aufnahmeritual wird einem Fußball-Ausnahmetalent zum
Verhängnis, und auch Klaus Lechner muss von seinen neuen Kolleginnen
und Kollegen erst einmal willkommen geheißen werden. Im Team von
Brigitte Kren ermitteln neben Kiendl (der übrigens schon um 17.30 Uhr
in ORF 2 zu Gast im „Studio 2“ ist) wie gewohnt Stefan Jürgens,
Lilian Klebow, Maria Happel und Helmut Bohatsch. Die Dreharbeiten zur
16. Saison des ORF-Krimidauerbrenners (ab 16. März in ORF 1) laufen
voraussichtlich noch bis März auf Hochtouren. Sportlich geht es um
21.05 Uhr in ORF 1 weiter: „Durchtauchen“ ist dann bei der „Soko
Kitzbühel“ angesagt, wenn in einem Dacapofall ein Schwimmtrainer tot
aufgefunden wird.

Andreas Kiendl: „Der Start ist vielleicht ein bisschen holprig“

Vor etwa zehn Jahren stand Andreas Kiendl zum letzten Mal für die
„Soko Kitzbühel“ (Staffeln 6 bis 9) vor der Kamera und beendete seine
Arbeit als Kommissar Klaus Lechner – um sich nach Graz versetzen zu
lassen und mehr Zeit für die Familie zu haben. Doch schließlich lief
alles anders als geplant, und so kommt es, dass Lechner – erneut aus
familiären Gründen – den ungeliebten Innendienst wieder quittiert und
nun mit seiner Expertise als Ermittler die „Soko Donau“ verstärkt:
„Klaus Lechner entstammt der ,Soko Kitzbühel‘, hat nach zehn Jahren
Innendienst in Graz wieder Lust aufs Ermitteln – und ist so nach Wien
gekommen. Er wird relativ neutral von der Chefin angekündigt. Sie
wissen gar nicht viel über ihn – außer dass er Erfahrung hat. Der
Start ist vielleicht ein bisschen holprig, aber es wird sehr schnell
ein harmonisches Team draus.“ Und Kiendl weiter über die Rolle: „Eine
neue Farbe und eine gewisse Irritation sind mit der Einführung in das
Team schon beabsichtigt. Es hat keinen Sinn, das gleiche zu machen,
was die Kolleginnen und Kollegen schon seit Jahren hervorragend
machen. Und so habe ich mir eine etwas andersartige, untypische und
vielleicht ein bisschen schrullige Figur überlegt.“

Auch wenn Klaus Lechner schon so einiges erlebt hat, ist er
Menschenfreund geblieben und hat sich seine ungebrochen positive
Lebenseinstellung behalten. Seine Neugier für die menschliche Psyche
ist mindestens genauso groß wie für die Rätsel der Wissenschaft,
Logik und Forensik. Mit natürlicher Autorität und Respekt, aber auch
jeder Menge Geduld, Gelassenheit, Aufmerksamkeit und Empathie widmet
er sich den Schicksalen, mit denen er im Rahmen seiner Arbeit
konfrontiert wird. So kann es aber auch schon einmal passieren, dass
Lechner noch für einen überführten Mörder Verständnis aufbringt und –
trotz ausgeprägten Gerechtigkeitssinns – mit dem Ausgang der
Ermittlungen nicht immer ganz so glücklich ist. Sein bisweilen
fanatisches Suchen nach der Wahrheit, seine steirische Sturheit, sein
direktes und zugleich distanziertes Verhalten und die Tatsache, dass
er mit Konformismus und Konventionen wenig am Hut hat, machen ihn
nicht immer zu einem guten Teamplayer.

Der Neo-„Soko Donau“-Cop kommt mit dem Rad in die Arbeit, legt auf
Äußerlichkeiten nicht allzu großen Wert, gibt sich leger und hat so
gar nichts von dem, was einen typischen Macho ausmacht. Nicht weiter
verwunderlich also, dass er das eine oder andere Mal als Außenseiter
wahrgenommen wird – womit er aber nicht zuletzt wegen seines gesunden
Selbstvertrauens sehr gut leben kann. Was das weibliche Geschlecht
betrifft, sei nur so viel gesagt: Bindungsängste und Selbstdisziplin
bewahren den Single vor so manchem Abenteuer. Und auch wenn sein
trockener und liebevoll ironischer Humor durchaus attraktiv auf
Frauen wirken kann und er seine Vaterrolle ernst nimmt, ist er vor
allem eines: mit seiner Arbeit verheiratet.

Mehr zu den Folgeninhalten

„Soko Donau – Mannschaftsgeist“ (Dienstag, 23. Februar, 20.15 Uhr,
ORF 1)
Mit Andreas Kiendl, Stefan Jürgens, Lilian Klebow, Brigitte Kren,
Maria Happel und Helmut Bohatsch; Regie: Olaf Kreinsen

Larissa Seiwald (Resi Müller), Fußball-Ausnahmetalent und erst kurz
Spielerin eines Erstliga-Vereins, wird tot in der Nähe ihres
Internats aufgefunden. Alle Fußballerinnen werden befragt. Kira
(Julia Wozek) kristallisiert sich schnell als Teamleaderin heraus.
Sie hat ein nicht sehr schmeichelhaftes Video über Larissa ins Netz
gestellt, ihrer Meinung nach nur als Werbung für den Sport. Nach
Becks (Maria Happel) Obduktion steht fest: Die Tote wurde einem
grausamen Aufnahmeritual unterzogen. Das Team gibt zu, dass sie zwar
grausige Sachen essen und Wodka trinken musste, doch Larissa habe das
Ritual abgebrochen, wollte allein an die frische Luft. Wer von den
Mädchen hat ihr danach die brutalen Verletzungen zugefügt und ihr den
Alkohol gewaltsam eingeflößt? Und wieso war die Trainerin die letzte,
die Larissa angerufen hat, bevor sie gestorben ist?

„Soko Donau“ (im ZDF: „Soko Wien“) ist eine Produktion von Satel-Film
in Zusammenarbeit mit ORF und ZDF, hergestellt mit Unterstützung von
Fernsehfonds Austria, Filmfonds Wien, Land Oberösterreich, Land
Niederösterreich, Cinestyria Filmcommission and Fonds und der Film
Commission Graz.

„Soko Kitzbühel – Durchtauchen“ (Dienstag, 23. Februar, 21.05 Uhr,
ORF 1)
Mit Jakob Seeböck, Julia Cencig, Ferry Öllinger, Heinz Marecek,
Andrea L’Arronge und Veronika Polly sowie Elisabeth Wabitsch in einer
Episodenrolle; Regie: Rainer Hackstock

Der Schwimmtrainer Norbert Scheicher wird tot aufgefunden – scheinbar
ertrunken in einem Schwimmbecken. Am Vorabend trainierte das Opfer
noch seine Schützlinge Alexandra Baum (Elisabeth Wabitsch) und Mara
Wergetter (Lilian Jane Gartner). Das „Soko“-Team findet heraus, dass
beide nicht nur um einen Sponsor konkurrieren, sondern Scheicher die
jungen Frauen gnadenlos gegeneinander aufgestachelt hat, um sie zu
Höchstleistungen zu pushen. Dann rückt Alex Vater Erik in den Fokus
der Ermittlungen, denn dieser ist selbst ehemaliger Profischwimmer
und würde alles für die Karriere seiner Tochter tun.

„Soko Kitzbühel“ ist eine Koproduktion von ORF und ZDF, hergestellt
von Gebhardt Productions.

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