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Helga Krismer: „Blackout in der NÖ-Proporzregierung ÖVP, SPÖ, FPÖ“

Grüne Landessprecherin: „Bund hat Versorgungssicherheitsgesetz beschlossen, ÖVP will fossiles Gas absichern“

Das ist aktive Politik gegen Blackout. Dass die Landesregierung in Niederösterreich davon nichts weiß, ist purer Populismus und ich verwehre mich dagegen, dass man in Niederösterreich Unsicherheit verbreitet und die reale große Bedrohung Klimakrise vergisst. Die diversen Anträge am 25. Februar im Landtag sind peinlich und vor allem der Ruf nach mehr Gaskraftwerke
Helga Krismer

St. Pölten (OTS) - Jahrzehnte wurde zu wenig in die Stromnetze investiert und daher wird gerne von einigen Netzbetreibern gebetsmühlenartig gesagt, dass eine Energiewende nicht möglich ist. „Klimaministerin Leonore Gewessler hat mit einer Gesetzesnovelle für die Netzreserve für langfristige Versorgungssicherheit gesorgt. Das ist aktive Politik gegen Blackout. Dass die Landesregierung in Niederösterreich davon nichts weiß, ist purer Populismus und ich verwehre mich dagegen, dass man in Niederösterreich Unsicherheit verbreitet und die reale große Bedrohung Klimakrise vergisst. Die diversen Anträge am 25. Februar im Landtag sind peinlich und vor allem der Ruf nach mehr Gaskraftwerke“, werden die Grünen NÖ den Anträgen nicht die Zustimmung geben, stellt die Landessprecherin Helga Krismer klar.

Was in Niederösterreich notwendig ist: Ende der Blockade für den Zugang zum Stromnetz für die vielen PV-Begeisterten Menschen, Förderungen für Speicher auf kommunaler Ebene, da die Gemeinden schon in Vorbereitungen für Energiegemeinschaften sind. Das weiß Helga Krismer auch aus eigener Erfahrung als Zuständige in Baden. Viele Menschen in Niederösterreich hat die Wiener Netze als Infrastrukturversorger, daher braucht es Förderungen für die Gemeinden und nicht nur Projekte mit der EVN. Keine Monopole auf dem Rücken der BürgerInnen. Darüber hinaus fordert Helga Krismer Frau Landeshauptfrau Mikl-Leitner auf: „Wenn Niederösterreich rasch Energiegemeinschaften und die Energiewende in den Gemeinden mit UnternehmerInnen und BürgerInnen realisieren möchte, dann muss die ÖVP ihre Mauern im Kopf und ständigen Blockaden aufgeben. Niederösterreich sollte daher nicht neue Gaskraftwerke subventionieren, sondern Förderungen nach Wirkungshebeln zu bewerten sind und nicht nach Klientelbefriedigung, wie es die ÖVP macht.“

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Michael Pinnow
Pressesprecher der Grünen NÖ

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