- 15.02.2021, 15:06:07
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Ab 16. Februar: Zusätzlich 36 Millionen Euro für Sonnenenergie
LH-Stv. Pernkopf: „Jeder, der eine Photovoltaik-Anlage installiert, leistet einen wertvollen Beitrag für den Klima- und Umweltschutz.“
Utl.: LH-Stv. Pernkopf: „Jeder, der eine Photovoltaik-Anlage
installiert, leistet einen wertvollen Beitrag für den Klima-
und Umweltschutz.“ =
St. Pölten (OTS/NLK) - 2020 holten niederösterreichische Landsleute
mit mehr als 30 Prozent die meisten Fördergelder zur Errichtung von
PV-Anlagen nach Niederösterreich. Mit dem 16. Februar 2021 stellt der
Bund weitere 36 Millionen Euro für Photovoltaik-Anlagen und Speicher
zur Verfügung. Ab 17 Uhr können Förderanträge online eingereicht
werden. Alle Informationen zur Förderung und Anmeldung unter
www.oem-ag.at.
LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf ist überzeugt, dass es sich
auszahlt, in Sonnenstrom zu investieren: „Bereits seit dem Jahr 2015
können wir in Niederösterreich 100 Prozent des gesamten Strombedarfs
aus erneuerbarer Energie decken. Sicher und sauber, aus Wind, Wasser,
Biomasse und der Kraft der Sonne. Mit diesem Meilenstein in der
Klima- und Energiepolitik gehören wir auch international zu den
absoluten Vorreitern. Jeder, der eine Photovoltaik-Anlage
installiert, leistet einen wertvollen Beitrag für den Klima- und
Umweltschutz.“ Den passenden Anreiz bietet die Investitionsförderung
für Photovoltaikanlagen und Stromspeicher. Ab 16. Februar 2021 um 17
Uhr können Förderanträge bei der Ökostrom-Abwicklungsstelle OeMAG
eingereicht werden. Es steht ein Fördervolumen von 36 Millionen Euro
zur Verfügung, wobei 24 Millionen Euro für die Errichtung bzw.
Erweiterung von Photovoltaikanlagen vorgesehen sind. Die
Antragstellung läuft in zwei Schritten: Zuerst muss ein „Ticket“
gelöst und die wichtigsten Daten eingeben werden. In einem zweiten
Schritt erfolgt nach frühestens 18 Stunden bis spätestens 240 Stunden
der Abschluss des Antrags.
Bei einer Antragstellung, Förderzusage und Vertragsabschluss im Jahr
2021 beträgt der Fördersatz für Photovoltaik-Anlagen bis 100
Kilowattpeak max. 250 Euro je Kilowattpeak sowie für
Photovoltaik-Anlagen bis 500 Kilowattpeak max. 200 Euro je
Kilowattpeak. Zusätzlich können Stromspeicher mit einer Größe bis 50
Kilowattstunden mit bis zu 200 Euro je Kilowattstunde gefördert
werden. „Die Energieberatung NÖ steht in allen Fragen zum Thema
Photovoltaik, insbesondere Förderungseinreichung unter der Hotline
02742 22 144 als erste Ansprechstelle zur Verfügung und hilft die
individuell beste Entscheidung zu treffen“, erklärt Herbert
Greisberger, Geschäftsführer der Energie- und Umweltagentur NÖ.
Bis 2030 will das Land Niederösterreich die Photovoltaik weiter
ausbauen und die genutzte Sonnenkraft verzehnfachen. So geht das Land
Niederösterreich mit gutem Vorbild voran und errichtet mit dem
Projekt „Sonnenkraftwerk“ in den nächsten Jahren Photovoltaik-Anlagen
auf allen Landesgebäuden in den Bezirken. Auch die Zahlen aus dem
Bundesländervergleich machen großen Mut für die Zukunft: Beim
Fördertopf für Photovoltaikanlagen 2020, der zur Gänze ausgeschöpft
wurde, gingen über 30 Prozent der Fördergelder nach Niederösterreich.
Das ist mehr als in jedem anderen Bundesland.
Nähere Informationen: Büro LH-Stellvertreter Pernkopf, DI Jürgen
Maier, Telefon 02742/9005-12704, E-Mail lhstv.pernkopf@noel.gv.at,
www.enu.at
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