• 09.02.2021, 10:00:01
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Umidus-Studie: Dicke Luft zuhause und am Arbeitsplatz

Ein Viertel der Österreicher ortet Schimmel in der Wohnung – Covid-19 hat geringen Einfluss auf persönliches Lüftungsverhalten.

Wien (OTS) - 

Gesamter Pressetext, Fotos und Grafiken hier.

Ein Viertel der Österreicher wohnt aufgrund von Schimmel zuhause ungesund. So das alarmierende Ergebnis der aktuellen „Umidus-Studie – Dicke Luft zuhause“. „Damit zählt Schimmel zu den vier häufigsten Problemen bei Atemluft in den eigenen vier Wänden“, erklärt Thomas Bernd, Sales Manager der Kühnel Electronic GmbH. Das österreichische Unternehmen entwickelte, produziert und vertreibt den Umidus Bon Air Guardian – ein Hi-Tech-Messgerät, das rund um die Uhr die Raumluftwerte Luftfeuchtigkeit, Temperatur, CO2- und VOC-Gehalt misst. „Bedenklich ist, dass von den Befragten daheim viele zusätzliche Probleme in Sachen Atemluft verortet werden, wie zu trockene, zu feuchte und zu abgestandene Luft oder Hausstaubmilben. Dicke Luft gehört offenkundig zur heimischen Wohnatmosphäre, um es salopp zu formulieren.“ Die Ergebnisse zeigen auch, dass sich ein Fünftel der Befragten vor Schimmel ekelt und ein Drittel bei von Schimmel befallenen Wohnräumen denkt, „dass sich der Wohnungsbesitzer selbst schadet“.  

Insgesamt wurden für die repräsentative Studie 1.000 Personen im Dezember 2020 auf Basis des Marketagent Online Access Panel befragt.

Wo der Schimmel zuhause ist

Am häufigsten wurde das Problem Schimmel von Bewohnern in Altbauten, die vor dem Jahr 1945 errichtet wurden, festgestellt (60,7 %). In zwischen 1945 bis 1979 errichteten Gebäuden wurde Schimmel zu 52,9 % von den Befragten verortet, bei Gebäuden, die zwischen 1980 und 1999 fertiggestellt wurden, zu 53,5 %. Bewohner, die in neueren Gebäuden ab dem Jahr 2000 wohnen, sind 31 % mit Schimmel konfrontiert. 4,1 % der Befragten wussten nicht, wann ihr Wohnobjekt errichtet wurde. Rund die Hälfte (48,2 %) der von Schimmel Betroffenen, hat Schimmel in Bad, WC oder in der Waschküche wahrgenommen, knapp gefolgt von Wohnräumen wie Schlafzimmer, Kinderzimmer und Büro.

Dicke Luft auch am Arbeitsplatz

Von Schimmel am Arbeits- oder Ausbildungsplatz sind 8,6 % der Studienteilnehmer betroffen. Weitere Leistungshemmer sind abgestandene und trockene Luft sowie ein muffiger Geruch. Angegeben werden aber auch Fein- und Tonerstaub.

Lüftungsverhalten

93,1 % lüften mindestens einmal täglich, während 6,9 % nach dem Motto leben „erfroren sind schon viele, verstunken noch niemand“. Erkennbar ist auch, dass Männer mit 19,3 % seltener zu den häufigen Lüftern gehören (mehr als drei Mal täglich), als Frauen (27,5 %). Jüngere zählen weniger häufig zu den Viellüftern als Ältere. Die Anzahl der Lüftungsmuffel – also jener, die selten (jeden zweiten Tag) oder gar nicht lüften – ist mit 6,9 % gering. 

Ein Viertel ändert Lüftungsverhalten wegen Covid-19

25,8 % geben an, aufgrund von Covid-19 häufiger zu lüften. 73,4 % der Befragten änderten wegen Corona nicht ihr Lüftungsverhalten. 

Gesamter Pressetext, Fotos und Grafiken 

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