Digitale Transformation heimischer KMU fördern - 2. Ausschreibung ermöglicht regionale Abdeckung - FFG wickelt Programm mit vier Millionen Euro ab
Utl.: Digitale Transformation heimischer KMU fördern - 2.
Ausschreibung ermöglicht regionale Abdeckung - FFG wickelt
Programm mit vier Millionen Euro ab =
Wien (OTS/BMDW) - „Der digitale Wandel ist Chance und Herausforderung
für unsere Gesellschaft und Wirtschaft. Mit den ‚Digital Innovation
Hubs‘ haben wir attraktive Innovations- und Forschungs-Netzwerke
geschaffen, die heimische KMU gezielt bei ihren
Digitalisierungsvorhaben unterstützen. Gemeinsam nehmen wir die
digitalen Herausforderungen der Zukunft an“, betont Margarete
Schramböck, Bundesministerin für Digitalisierung und
Wirtschaftsstandort, anlässlich der nun präsentierten Juryergebnisse
der zweiten Ausschreibung, die mit vier Millionen dotiert war. „Mit
der nun geschaffenen Regionalisierung der Digitalisierungs-Hubs,
erhalten alle Unternehmen direkten Zugang zu hochkarätigen Partnern
aus Forschung und Wirtschaft. Davon profitiert der gesamte
Wirtschaftsstandort“, ist Schramböck überzeugt. Das Programm, das
speziell kleine und mittlere Betriebe bei ihrer erfolgreichen
digitalen Entwicklung unterstützen soll, wird von der
Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) abgewickelt.
Mit der zweiten Ausschreibung wurde nun eine österreichweite
Abdeckung erreicht. Ein Großteil der heimischen KMU hat damit eine
regionale Anbindung an einen der Digitalisierungs-Hubs. Die
Ansprechpartner finden sich in zahlreichen Einrichtungen
(Universitäten, Fachhochschulen, Kompetenzzentren, Unternehmen,
Non-Profit-Organisationen) und bieten ihre Leistungen jeweils in
mehreren Bundesländern in sogenannten „Digitalzentren“ an. „Die
Zielgruppe KMU ist klarer Fokus: mit den ‚Digital Innovation Hubs‘
bekommen sie exzellente Know-how-Lieferanten für ihre digitalen
Innovationsprojekte. Die nun erreichte österreichweite Abdeckung
ermöglicht es, die notwendigen Ansprechpartner im nahen Umfeld zu
erreichen. Das verkürzt den Weg zum Erfolg spürbar“, so Henrietta
Egerth und Klaus Pseiner, Geschäftsführer der Österreichischen
Forschungsförderungsgesellschaft (FFG).
Diese „Digitalzentren“ entstehen durch das erfolgreiche Vernetzen von
bereits bestehenden Forschungs- und Innovationseinrichtungen, wie
Universitäten, Fachhochschulen oder Kompetenzzentren mit dem Fokus
auf das Thema Digitalisierung und sollen als erste Adresse für kleine
und mittlere Betriebe gelten. Mit den „Digital Innovation Hubs“ wird
auch die Teilnahme an europäischen Initiativen erleichtert und
verbessert werden, denn die FFG hat als nationale Kontaktstelle für
europäische Programme stets auch die europäische Ebene im Blick.
Die drei bestehenden „Digital Innovation Hubs“ werden somit um drei
weitere erweitert:
- DIH innov:ATE (Austria's Digital Innovation Hub for Agriculture,
Timber and Energy)
Themen: Robotics, Automation, AI, Smart Industry & Infrastructure
(Cybersecurity, Blockchain), Big Data, Forecasts & Simulation mit
speziellem Fokus auf die Land-, Holz-, Forst- und Energiewirtschaft
Bundesländerabdeckung: Steiermark, Kärnten, Salzburg, Oberösterreich,
Niederösterreich, Wien
Beteiligte Organisationen:
- Wood K Plus
- FH Kuchl
- Möbel- und Holzbau Cluster
- Universität für Bodenkultur (BOKU), Institut für Landtechnik
- Josephinum Research
- Montanuniversität Lehrstuhl für Energieverbundtechnik
- Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
- Institut für Höhere Studien (IHS)
- Know-Center
- THI TECHHOUSE
- Blue Minds Solution
- DIH Süd
Themen: Produktions- & Fertigungstechnologien, Sicherheit, Data
Science Wissen aus Daten, Digitale Geschäftsmodelle & -prozesse,
Logistik sowie das Querschnittsthema Humanressourcen & Nachwuchs
Bundesländerabdeckung: Steiermark, Kärnten, Burgenland
Beteiligte Organisationen:
- JOANNEUM RESEARCH
- Technische Universität Graz
- FH JOANNEUM
- FH Kärnten
- Alpen-Adria Universität Klagenfurt
- DIH Arbeitswelt KMU
Themen: Digitale Transformation und Innovation, Industrie 4.0,
eServices, Artifical Intelligence, Security
Bundesländerabdeckung: Oberösterreich, Niederösterreich
Beteiligte Organisationen:
- Johannes Kepler Universität (Linz), Institut für Berufs- und
Erwachsenenbildungsforschung (Linz)
- Fachhochschule Oberösterreich Campus Hagenberg
- Kunstuniversität (Linz Creative Robotics)
- FH St. Pölten (NÖ)
Aufgaben der „Digital Innovation Hubs“ sind Information,
Weiterbildung und Digitale Innovation zum Nutzen der Zielgruppe KMU.
Die nun beendete Ausschreibung wurde mit einem Budget von 4 Millionen
Euro aus Mitteln der Nationalstiftung (NATS) ausgestattet und richtet
sich an Akteure mit Forschungsschwerpunkten im
Digitalisierungsbereich zur Errichtung weiterer „Digital Innovation
Hubs“ in Österreich. Das Programm des Bundesministeriums für
Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) wird von der
Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) abgewickelt.
Mehr Informationen unter www.ffg.at/dih
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