Digitales Mozart-Festival mit zehn Konzerten, darunter ein bislang unbekanntes Mozart-Stück, und hochkarätigen Künstlerinnen und Künstlern
Utl.: Digitales Mozart-Festival mit zehn Konzerten, darunter ein
bislang unbekanntes Mozart-Stück, und hochkarätigen
Künstlerinnen und Künstlern =
Wien (OTS) - Die Mozartwoche 2021 startet demnächst auf fidelio! Von
27. bis 31. Jänner 2021 wird das Festival komplett digital auf der
Online-Klassikplattform von ORF und Unitel stattfinden und Mozart
anlässlich seines 265. Geburtstags in seiner musikalischen
Vielschichtigkeit feiern. Das Programm wurde bedingt durch die
Corona-Pandemie zwar auf fünf Tage verkürzt, vereint jedoch alles,
wofür das weltweit bedeutendste Mozart-Festival – unter der Intendanz
von Rolando Villazón – steht: Große Orchesterkonzerte, ausgesuchte
Juwele der Kammermusik und besondere Konzertformate mit hochkarätigen
Künstlerinnen und Künstlern sowie Mozart-Interpretinnen und
-Interpreten.
fidelio (www.myfidelio.at) wird sämtliche Konzerte der Mozartwoche
exklusiv in Österreich, Deutschland und der Schweiz streamen.
Ausgewählte Ereignisse werden zudem im Fernsehen gezeigt: u. a. das
Abschlusskonzert unter dem Titel „Wir spielen für Österreich –
Salzburg feiert Mozart!“ mit Barbara Rett in ORF III und „Briefe und
Musik“ in 3sat.
Das Festivalprogramm auf fidelio im Überblick
27. Jänner, 18.00 Uhr: 94 Sekunden neuer Mozart
Ein bislang unbekanntes Mozart-Stück wird erstmals der Öffentlichkeit
vorgestellt und erklingt im Großen Saal des Mozarteums. Das Allegro
in D-Dur KV 626b/16 wird von Ulrich Leisinger, dem wissenschaftlichen
Leiter der Stiftung Mozarteum, erläutert und vom Pianisten Seong-Jin
Cho zum ersten Mal aufgeführt. Intendant Rolando Villazón führt als
Moderator durch diese besondere Premiere.
27. Jänner, 20.00 Uhr: Eröffnungskonzert
Im Eröffnungskonzert der digitalen Mozartwoche steht das
Mozarteumorchester Salzburg mit Xavier de Maistre an der Harfe und
Flötistin Mathilde Calderini unter der Leitung von Keri-Lynn Wilson
auf der Bühne. Sopranistin Giulia Semenzato, Bassbariton Luca
Pisaroni und Tenor Rolando Villazón interpretieren Konzertarien und
Szenen aus „Le nozze di Figaro“.
28. Jänner, 18.00 Uhr: Kammermusik mit den Wiener Philharmonikern
Ein Ensemble der Wiener Philharmoniker spielt in einem
Kammermusikkonzert Mozarts Quartett in C-Dur für zwei Violinen KV
157, das Quartett in D-Dur für Flöte, Violine, Viola und Violoncello
KV 285 sowie ein Quintett in A-Dur für Klarinette, zwei Violinen
Viola und Violoncello K. 581.
28. Jänner, 20.00 Uhr: Szenen einer Ehe
Thomas Hengelbrock dirigiert das Balthasar-Neumann-Ensemble in einem
speziell für diese Mozartwoche konzipierten Pasticcio für Tenor und
Sopran: Szenen einer Ehe. Hengelbrock und sein international
renommiertes Originalklangensemble lassen Wolfgang Amadés und
Constanzes liebevolle Verbindung in Wort und Ton lebendig werden.
29. Jänner, 18.00 Uhr: Quatuor van Kuijk & Maximilian Kromer
(Klavier)
Im Bereich der Kammermusik stehen mit den jungen Musikern des
Streichquartetts Quatuor van Kuijk (mit Maximilian Kromer am Klavier)
versierte Mozart-Interpreten auf der Bühne. Im Wiener Saal des
Mozarteums spielen sie Mozarts Divertimenti in D-Dur KV 136, B-Dur KV
137 und F-Dur KV 138 sowie das Quartett in G-Moll für Klavier,
Violine, Viola und Violoncello KV 478.
29. Jänner, 20.00 Uhr: Mozartiade
Die Mozartiade gibt einen tiefen Einblick in das Liedschaffen
Mozarts, die gefeierte Mezzosopranistin Magdalena Kožená, Sylvia
Schwartz (Sopran) und Tenor Mauro Peter interpretieren zahlreiche
Lieder des Komponisten. Begleitet werden die SolistInnen von Elena
Bashkirova am Klavier.
30. Jänner, 18.00 Uhr: Briefe und Musik
„Cara sorella mia“ aus der Reihe Briefe und Musik wird von Emmanuel
Tjeknavorian auf Mozarts „Costa“-Violine, Marie Sophie Hauzel an
Mozarts originalem Hammerklavier und der Schauspielerin Adele
Neuhauser gestaltet und beleuchtet die Beziehung von Wolfgang Amadé
zu seiner Schwester. Adele Neuhauser liest aus den Briefen Mozarts,
die er zwischen 1770 und 1788 an Maria Anna geschrieben hat.
30. Jänner, 20.00 Uhr: Camerata Salzburg
Das Konzert der Camerata Salzburg mit der jungen litauischen
Dirigentin Giedrė Šlekytė, Star-Violinist Renaud Capuçon, Gérard
Caussé (Bratsche) und Regula Mühlemann (Sopran) bringt neben dem
geistlichen Werk Exsultate jubilate KV 165, das Mozart auf seiner
letzten Italienreise 1773 komponierte, die prunkvolle Pariser
Symphonie KV 297, die Sinfonia concertante für Violine und Viola KV
364 sowie die Arie des jugendlichen Aminta L'amerò, sarò costante aus
Il re pastore KV 208.
31. Jänner, 18.00 Uhr: Klavier zu vier Händen mit Martha Argerich &
Daniel Barenboim
Mit Martha Argerich verbindet Daniel Barenboim eine über 70 Jahre
währende Freundschaft, seit vielen Jahren sind sie auch gefeierte
Duopartner: Die beiden Klaviergiganten spielen ausgewählte Werke
Mozarts zu vier Händen.
31. Jänner, 20.00 Uhr: Wiener Philharmoniker, Daniel Barenboim &
Cecilia Bartoli
Maestro Daniel Barenboim setzt seinen Zyklus der großen
Klavierkonzerte und späten Symphonien mit den Wiener Philharmonikern
im Rahmen der Mozartwoche fort. An seiner Seite: die gefeierte
Mezzosopranistin Cecilia Bartoli. Das Konzert vereint u. a. die
Prager Symphonie KV 504 und das c-Moll Klavierkonzert KV 491 mit der
berühmten Arie Ch’io mi scordi di te? – Non temer, amato bene KV 505,
die Mozart 1786 für die englische Sopranistin Nancy Storace
komponierte, jene Sängerin, die bei der Uraufführung von Le nozze di
Figaro die „Susanna“ verkörperte.
Mozartwochen-Archiv auf fidelio
Insgesamt 44 weitere Programme wie Konzerte, Veranstaltungen,
Hintergrundberichte und Interviews mit Künstlerinnen und Künstlern
früherer Festivalausgaben runden das Erlebnis Mozartwoche auf fidelio
ab. Dazu zählen auch Highlights wie „Der Messias“ und „Pùnkitititi“
von der Mozartwoche 2020 oder T.H.A.M.O.S. aus dem Jahr 2019, aber
auch ältere Archivschätze seit 1997. Mozart-Fans haben die
Möglichkeit, das komplette digitale Mozartwoche-Angebot für 30 Tage
um 14,90 Euro zu genießen oder ein fidelio-Jahresabo zum Aktionspreis
um 99 Euro inkl. DVD „Der Messias“ von der Mozartwoche 2020 sowie
einer kleinen Überraschung von Rolando Villazón.
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