Ernst-Dziedzic: LGBTIQ-Community in USA kann wieder aufatmen
Grüne: Insbesondere Transgender-Personen haben unter der transfeindlichen Politik von Ex-Präsidenten Trump gelitten
Wien (OTS) - „Dass US-Präsident Joe Biden den Ausschluss von Transgender-Personen vom Militär aufheben möchte, gibt Hoffnung für weitere Fortschritte. Nach Jahren, in denen Ex-Präsident Trump versucht hat, LGBTIQ-Rechte in den USA zurückzudrängen, kann die LGBTIQ-Community wieder aufatmen“, sagt Ewa Ernst-Dziedzic, Sprecherin der Grünen für Außenpolitik, LGBTIQ- und Menschenrechte. Vor fast genau zwei Jahren habe der oberste Gerichtshof der USA den Weg für den Ausschluss von Transgender-Personen aus dem Militär freigemacht. Nun arbeite Präsident Biden laut Nachrichtenagentur Reuters an einer Aufhebung des Verbots.
„US-Präsident Joe Biden und Vizepräsidentin Kamala Harris haben sich im Präsidentschaftswahlkampf klar und deutlich als Verbündete der LGBTIQ-Community positioniert. Nun lassen sie ihren Worten Taten folgen. Bereits letzte Woche hat Joe Biden eine Executive Order erlassen, die den Diskriminierungsschutz für Lesben, Schwule und Bisexuelle ausbaut“, freut sich Ernst-Dziedzic. Die US-amerikanische Menschenrechtsorganisation Human Rights Campaign bezeichnete die Rechtsverordnung („Executive Order“) als substantiellste und weiträumigste, die je ein US-Präsident erlassen hat. „Diese Nachrichten machen Hoffnung, dass die USA in Zukunft wieder wichtige Verbündete im Einsatz für LGBTIQ-Rechte sind.“
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