• 21.01.2021, 12:59:17
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  • OTS0148

Faßmann: „Klares Zeichen gegen Antisemitismus"

Nationale Strategie gegen Antisemitismus: Zahlreiche Maßnahmen im Bildungsbereich

Utl.: Nationale Strategie gegen Antisemitismus: Zahlreiche Maßnahmen
im Bildungsbereich =

Wien (OTS) - „Der Kampf gegen Antisemitismus stellt eine
Herausforderung dar, der wir als Gesellschaft nur gemeinsam begegnen
können. Mit der Nationalen Strategie gegen Antisemitismus setzt die
Bundesregierung ein klares Zeichen“, so Bildungsminister Heinz
Faßmann.

Das Bildungsministerium hat die Grundlagen für pädagogische Maßnahmen
gegen Antisemitismus, Rassismus, Rechtsradikalismus, Hate Speech,
Hass-Postings und Fremdenfeindlichkeit geschaffen. Das
Bildungsangebot für die Pädagoginnen und Pädagogen wird in Hinblick
auf die aktuellen Herausforderungen im Umgang mit Antisemitismus und
Rassismus ausgeweitet. Zusätzlich werden die bestehenden
Unterrichtsmaterialien dahingehende überarbeitet.

Das Bildungsministerium fördert Kooperationen und Austauschmaßnahmen
mit internationalen Bildungseinrichtungen, unter anderem in Israel.
Ein Schwerpunkt ist außerdem die Förderung von Dialogprojekten, die
einen Austausch zwischen Jugendlichen mit unterschiedlichen
Nationalitäten, Religionen oder Sozialisationen ermöglicht.

Mit dem Holocaust Education Institut _erinnern.at_ setzt das
Bildungsministerium bereits seit dem Jahr 2000 Maßnahmen im
Unterricht und in der Fortbildung der Pädagoginnen und Pädagogen.
Zahlreiche Materialien für den Unterricht wurden entwickelt und
internationale Kooperationen eingegangen. _erinnern.at_ organisiert
jährlich über 350 Vortragsstunden durch Zeitzeuginnen und Zeitzeugen
an Schulen, die laufend digitalisiert werden. Über die Website
www.erinnern.at sind sämtliche Angebote und Informationen abrufbar.

Auch im Bereich der Forschung wird an den österreichischen
Universitäten und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften zu
den Themen Antisemitismus, Holocaust, Rassismus, Nationalsozialismus
und Nationalismus geforscht. Das Bildungsministerium unterstützt
durch die Finanzierung des Wiener Wiesenthal Instituts für
Holocaust-Studien (VWI) und des Dokumentationsarchiv des
österreichischen Widerstandes (DÖW) die Forschung.

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