„Jede zusätzliche Investition in das Verkehrsnetz im Wald- und Weinviertel ist ein Schritt in die richtige Richtung“, sagt WBNÖ Direktor Harald Servus.
Utl.: „Jede zusätzliche Investition in das Verkehrsnetz im Wald- und
Weinviertel ist ein Schritt in die richtige Richtung“, sagt
WBNÖ Direktor Harald Servus. =
St. Pölten (OTS) - Mit gemischten Gefühlen nimmt der Wirtschaftsbund
Niederösterreich die Ankündigung nach einer endgültigen Absage für
die Waldviertelautobahn auf. „Wir haben uns über viele Jahre hinweg
im Sinne der Mehrheit unserer Mitglieder für dieses Projekt
eingesetzt. Daher tut es uns natürlich Leid, wenn es nicht zu Stande
kommt“, sagt NÖ Wirtschaftsbund Direktor Harald Servus. Die
Ergebnisse der strategischen Verkehrsprüfung seien jedoch zur
Kenntnis zu nehmen. Darüber hinaus herrsche Verständnis, dass das
Projekt einer neuen Autobahn für das Waldviertel unter der
derzeitigen Regierungskonstellation auf Bundesebenen schwer umsetzbar
sei.
„Positiv sehen wir, dass mit der jetzt getroffenen Lösung schneller
eine Verbesserung der Verkehrssituation erzielt werden kann – nicht
erst in 30 Jahren“, so Servus. "Von dieser Seite her begrüßen wir das
Versprechen, dass 1,8 Milliarden in das Verkehrsnetz im Wald- und
Weinviertel investiert werden sollen. Das löst auch enorme Impulse
für die Wirtschaft aus.“
„Wichtig ist, dass sich die Verkehrssituation im Wald- und
Weinviertel rasch verbessert. Staus, lange Fahrzeiten und schlechte
öffentliche Anbindung zehren an den Nerven der Bevölkerung und der
Betriebe“, sagt Harald Servus. „Wenn durch das heute präsentierte
Mobilitätspaket Verbesserungen erreicht werden können, ist es ein
wichtiger Schritt für die positive Entwicklung der Region.“
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