- 12.12.2020, 14:51:07
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- OTS0047
FPÖ-Darmann zu Massentests: Statt 2. Testwelle im Jänner Test-Kits ab sofort Bundesländern und Ärzten kostenlos zur Verfügung stellen!
Corona-Schnelltests müssen einen Mehrwert für die Bevölkerung bringen und kostenlos zum Schutz der Risikogruppen eingesetzt werden
Utl.: Corona-Schnelltests müssen einen Mehrwert für die Bevölkerung
bringen und kostenlos zum Schutz der Risikogruppen eingesetzt
werden =
Klagenfurt am Wörthersee (OTS) - Im Zusammenhang mit den angeordneten
Corona-Massentests, stellt der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Mag.
Gernot Darmann fest: „Trotz des vorbildlichen Einsatzes von über
7.000 Helfern in Kärnten, bringen die von der Bundesregierung
chaotisch angeordneten und kostenintensiven Corona-Massentests im
Kampf gegen Corona leider aufgrund fehlender Strategie und einem
nicht vorhandenen Contact-Tracing wenig Nutzen für die seit gut einem
Jahr bekannten Risikogruppen, um deren Schutz es jedoch in Wahrheit
von Beginn an hätte gehen müssen.
Jedenfalls sollten die bei den angeordneten Massentests, aufgrund der
geringen Annahme durch die Bevölkerung, nicht verbrauchten und für
eine fragwürdige zweite Testreihe im Jänner 2021 reservierten
Schnelltests, den Bundesländern ab jetzt kostenlos überlassen werden.
In den Ländern und somit in Kärnten sind diese jenen Einrichtungen
sowie Ärzten gratis zur Verfügung zu stellen, die derartige Tests
somit im Sinne der Risikogruppen und des Pflege- und
Gesundheitspersonals verstärkt einsetzen könnten. Darüber hinaus
könnte damit eine ausreichende Zuteilung kostenloser Test-Kits an
jene niedergelassenen Ärzte sichergestellt werden, die in den
Ordinationen Testungen zum Ausschluss von Corona-Infektionen anbieten
wollen.
Statt einem Politspektakel a la Kurz, wäre damit ein echter Mehrwert
für die Bevölkerung und hier insbesondere für die Risikogruppen zu
erzielen. Gleichzeitig würde man die mangelnde Beschaffung von
Schnelltests durch das Land Kärnten sanieren. Oberstes Ziel muss der
Schutz der Risikogruppen sein, die trotz monatelangen Warnungen
hinsichtlich der Untätigkeit der Gesundheitspolitik dramatisch
betroffen sind.“
„Hätte man hierbei insbesondere Seitens der Bundesregierung die
eigenen Hausaufgaben über den Sommer erledigt, hätte man vielen
Familien Leid ersparen, Todesfälle verhindern und in der gleichzeitig
bestehenden politischen Verantwortung einen zweiten Lockdown/Shutdown
zum Schaden von Arbeitsmarkt und Wirtschaft verhindern können“, so
Darmann abschließend.
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