Der Lohn an Universitäten
Unis im Lockdown: Eigeninitiative, Improvisationskunst und Arbeitszeitüberschreitungen ohne Aufwandersatz
Wien (OTS) - Die pandemisch verursachte Wirtschaftskrise schafft Branchen mit veritablen Überlebenssorgen und solche, die auf der Skala von „wenig betroffen“ bis „systemrelevant“ hohem Leistungsdruck ausgesetzt sind.
Das Leistungsspektrum der Universitäten reicht bis zu (über)lebenswichtigen Diensten jener Klinikärzt*innen, die Covid-19 Patient*innen versorgen. Geforscht wird in Richtung Impfstoffe, neue Medikamente, technische Geräte, schlussendlich in allen Bereichen, die zu einer Verbesserung des globalen Gesundheitssystems führen sollen.
Da die Universitäten in den Monaten März und April weitgehend geschlossen waren und die kollektivvertraglich geforderten Vereinbarungen zu Home Office nicht existierten, blieb und bleibt vorerst die Treuepflicht des wissenschaftlichen und künstlerischen Universitätspersonals als Rechtsgrund dafür, dass digitale Lehre von zu Hause aus konzeptionell und praktisch realisiert wurde.
Eine dem Ausnahmesemester geschuldete Gehaltsanpassung sollte gerade heuer deutlich ausfallen - die Betroffenen haben es sich im wahrsten Sinne des Wortes verdient.
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Stefan Schön
Pressesprecher des Verbands des wissenschaftlichen und künstlerischen Personals an den österreichischen Universitäten (ULV)
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