Schwarz & Schallmeiner: „Kickl provoziert erneut mit nationalsozialistischer Wortwahl“

„Nachdem FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl zuletzt im Nationalrat mit seiner abscheulichen Wortwahl aufgefallen ist, setzt er heute seine niederträchtigen Angriffe fort und provoziert erneut mit nationalsozialistischen Begriffen. Darüber hinaus stellt Kickl völlig falsche Behauptungen in den Raum, indem er über einen vermeintlichen Impfzwang schwadroniert. Das Verhalten von Herbert Kickl ist höchst unanständig und eines Parlamentariers nicht würdig. Seine Absicht ist es, die aktuelle Krisensituation zu missbrauchen, um die Bevölkerung zu verunsichern und zu spalten“, nimmt die stv. Generalsekretärin und Gesundheitssprecherin der neuen Volkspartei, Gaby Schwarz, Bezug auf die unterirdische Aussendung des FPÖ-Klubobmanns.

Auch der Gesundheitssprecher der Grünen, Ralph Schallmeiner, kritisiert Kickls Wortwahl ebenso wie das seit Wochen andauernde Stakkato an Anwürfen und unterirdischem Gehabe: „Die Wortwahl ist das eine, und verwundert bei einer Partei, welche wieder die Nähe zu den rechtsextremen Identitäten sucht, nicht. Der Inhalt dagegen ist das andere, und hier konterkariert Kickl im Namen seiner Partei jeden Versuch, vernünftige Politik in Zeiten von Corona zu machen. Wir haben die größte Gesundheitskrise seit mindestens 100 Jahren, und jede - wirklich jede - Maßnahme der Regierung wird seit Monaten niedergemacht und abgelehnt. Konstruktive Kritik, wie sie des Öfteren von den anderen Parteien kommt, sucht man bei der FPÖ vergebens.“

(Schluss)