- 26.11.2020, 10:36:12
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- OTS0101
Maskenpausen sind unter allen Umständen einzuhalten
Hohe körperliche Beanspruchung durch das Tragen von filtrierenden Atemschutzmasken
„Das gesamte Gesundheitspersonal leistet tagtäglich Außerordentliches für die österreichische Bevölkerung“, betont Gabriele Jaksch, Präsidentin des Dachverbandes MTD-Austria. Der laute Ruf nach Maskenpausen wird daher auch von MTD-Austria unterstützt.
Die gehobenen medizinisch-technischen Berufe (Biomedizinische Analytiker*innen, Diätolog*innen, Ergotherapeut*innen, Logopäd*innen, Physiotherapeut*innen, Orthoptist*innen und Radiologietechnolog*innen) tragen als Gesundheitsberufe eine große Verantwortung für ihre Patient*innen und die österreichische Bevölkerung.
Die Belastung des Organismus durch den erhöhten Atemwiderstand beim Tragen von FFP-Masken ist von Arbeitgeber*innen im Rahmen der Arbeitsplatzevaluierung zu ermitteln und zu beurteilen, entsprechende Maßnahmen sind dagegen zu setzen (§ 4 ASchG). Abhängig von der Gefährdungsbeurteilung (Arbeitsschwere, Schutzkleidung, etc.) und der individuellen Disposition muss die Tragedauer festgelegt werden. Nationale und internationale Empfehlungen sind dabei heranzuziehen.
„Durch unsere Arbeit an und mit Patient*innen sind wir besonders gefordert! Mitarbeiter*innen des Gesundheitswesens müssen geschützt werden, um uns gut durch die Pandemie zu bringen“, betont Jaksch.
Rückfragen & Kontakt
MTD-Austria
Dachverband der gehobenen medizinisch-technischen Berufe
Präs. Mag.a Gabriele Jaksch
g.jaksch@mtd-austria.at
0043/664/1414150
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