• 14.11.2020, 16:58:01
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  • OTS0048

Coronavirus: Ordinationen bleiben trotz harten Lockdowns uneingeschränkt geöffnet

Terminvereinbarungen aber unbedingt notwendig – Auch Begleitpersonen sollten nur nach Rücksprache mit der Ärztin oder dem Arzt in die Ordinationen kommen

Utl.: Terminvereinbarungen aber unbedingt notwendig – Auch
Begleitpersonen sollten nur nach Rücksprache mit der Ärztin
oder dem Arzt in die Ordinationen kommen =

Wien (OTS) - Trotz der heute von der Regierung verkündeten weiteren
Einschränkungen und Schließungen im Kampf gegen COVID-19 stehen den
Wiener Patientinnen und Patienten die Ordinationen uneingeschränkt
und im vollen Umfang zur Verfügung. Darauf wies heute, Samstag die
Ärztekammer für Wien hin. ****

„Schon am Beginn der Pandemie, als Österreich während des ersten
Shutdowns auf Minimalbetrieb heruntergefahren wurde, haben die
niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte ihre Ordinationen offen gehalten
und somit die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung auch während der
Krise garantiert“, betont Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres.

Dasselbe gelte nun auch für den zweiten Lockdown. Kassenärztinnen
und Kassenärzte würden damit ihren Versorgungsauftrag auf Basis der
Verträge mit den Krankenkassen erfüllen, aber auch die Wahlärztinnen
und Wahlärzte würden aus ärztlichem Ethos und selbstverständlicher
medizinischer Pflichterfüllung heraus die Aufrechterhaltung der
medizinischen Versorgung im niedergelassenen Bereich garantieren, so
Szekeres.

Die Ärztekammer bittet die Bevölkerung aber einmal mehr, die
Ordinationen nur nach telefonischer Voranmeldung aufzusuchen. Vieles
könne derzeit auf elektronischem Wege erledigt werden, und ein gut
organisiertes Terminmanagement garantiere, dass sich möglichst wenige
Patientinnen und Patienten gleichzeitig in den Warteräumen der
Ordinationen befänden, was die Ansteckungsgefahr sowohl untereinander
als auch gegenüber dem Ordinationspersonal massiv reduziere. Auch
Begleitpersonen sollten nur nach Rücksprache in die Ordination
mitkommen. Mit all diesen Sicherheitsmaßnahmen seien Ordinationen
bestmöglich sicher.

„Checkboxen“ in Wien als Alternative zu Ordinationen

Eine gute Alternative in Wien sind die sogenannten
Schnupfen-„Checkboxen“. Diese bieten einen niederschwelligen Zugang
zu medizinischen Leistungen, wenn man grippeähnliche Symptome wie
Schnupfen, Fieber, Husten oder Halsschmerzen hat. Vorerst an zwei
Standorten (Wien 10., Ludwig-von-Höhnel-Gasse 2 / Wien 16.,
Mildeplatz gegenüber Nr. 8) positioniert, sollen die Checkboxen in
der Folge sukzessive auf maximal 30 Standorte, verteilt über ganz
Wien, erweitert werden.

„Durch exakte Terminvereinbarungen haben wir gemeinsam mit der
Gemeinde Wien zudem sichergestellt, dass es zu keinen Warteschlangen
vor den Containern kommen wird, womit auch hier entsprechende
Vorkehrungen getroffen wurden, ein mögliches Ansteckungsrisiko
entsprechend zu minimieren“, betont Johannes Steinhart, Obmann der
Kurie niedergelassene Ärzte und Vizepräsident der Ärztekammer für
Wien.

(S E R V I C E – Für den Besuch in den „Checkboxen“ ist eine
Anmeldung unter www. 141wien.at unbedingt erforderlich. Die Termine
werden drei Tage im Voraus vergeben.)

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