- 05.11.2020, 14:53:46
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- OTS0153
„FPÖ Steiermark soll haltlose Vorwürfe und Rücktrittsaufforderungen einstellen und sich am nationalen Schulterschluss beteiligen!“
Bundesräte Ernest Schwindsackl und Karlheinz Kornhäusl zu Kunasek und Eustacchio
Utl.: Bundesräte Ernest Schwindsackl und Karlheinz Kornhäusl zu
Kunasek und Eustacchio =
Graz (OTS) - Die Grazer Bundesräte Ernest Schwindsackl und Karlheinz
Kornhäusl reagieren negativ überrascht auf die Kritik und die
Rücktrittsaufforderungen der FPÖ Steiermark, die Landesparteiobmann
Mario Kunasek und Vizebürgermeister Mario Eustacchio heute geäußert
haben. Die beiden Bundesräte dazu unisono: „Es muss eigentlich so
sein, dass sich auch die FPÖ Steiermark und Graz im freien Fall in
Richtung Bedeutungslosigkeit befinden.“ Anders ist es nicht zu
erklären, dass Kunasek und Eustacchio selbst ein so abscheuliches
Terrorereignis wie in Wien dafür nützen, um daraus politisches
Kleingeld zu wechseln.
Jedenfalls seien die haltlosen Vorwürfe gegenüber Innenminister Karl
Nehammer unangebracht. Die Bundesräte dazu: „Kunasek war ja selbst
bis Mai 2019 Minister und hat dabei hoffentlich Verantwortung für die
Republik getragen. Er könnte ja bei Unwissenheit seinen Parteifreund
und Ex-Innenminister Kickl fragen, wie groß dessen Beitrag war, um
wichtige Institutionen in dieser Republik nachhaltig zu schwächen.“
Diese heutige Kritik und diese Worte seien eines Ex-Ministers nicht
würdig. Nehammer habe sowieso angekündigt, dass eine unabhängige
Kommission diese Ereignisse lückenlos aufklären soll – das sei die
richtige Vorgangsweise.
Auch die Forderung nach einem Landes-Sicherheitsbeirat wäre wohl nur
populistisch motiviert. Die steirische Landesregierung habe sofort
nach dem schrecklichen Terrorereignis von Wien einen
Sicherheitsgipfel abgehalten und zudem für heute sämtliche steirische
Parteiobleute – inklusive Kunasek – zu einem Hintergrundgespräch über
diese und andere Themen geladen.
Die Grazer Bundesräte abschließend: „Es wäre vernünftig und
konstruktiv, wenn sich auch die FPÖ im Land am nationalen und
landesweiten Schulterschluss im Kampf gegen den Terror beteiligt,
anstatt grauenhafte Taten zu politischer Polemik zu missbrauchen!“
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