• 29.10.2020, 11:01:42
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Starbesetzte Mörderjagd: Matthew Beard und Juergen Maurer als ungleiches Ermittlerduo

ORF-Event-Dreiteiler „Vienna Blood“ mit Dacapo und zwei neuen Filmen ab 31. Oktober in ORF 2

Utl.: ORF-Event-Dreiteiler „Vienna Blood“ mit Dacapo und zwei neuen
Filmen ab 31. Oktober in ORF 2 =

Wien (OTS) - Mit bis zu 812.000 Zuseherinnen und Zusehern ging die
internationale ORF-Eventproduktion „Vienna Blood“ im
Weihnachtsprogramm 2019/2020 an den Start (ORF-Premiere von „Die
letzte Séance“ am 20. Dezember 2019 und zum Wiedersehen als Auftakt
der Event-Programmierung am 31. Oktober um 20.15 Uhr in ORF 2). Eine
Auszeichnung mit der Romy, eine Nominierung für den Prix Europa und
nationale wie internationale Top-Quoten später feiern nun der zweite
und dritte Teil ihre deutschsprachige Free-TV-Premiere (jeweils 20.15
Uhr, ORF 2): Die „Königin der Nacht“ (1. November) und „Der verlorene
Sohn“ (2. November) stehen im Mittelpunkt der beiden neuen Filme.
Basierend auf den „Liebermann“-Erfolgsromanen von Frank Tallis gehen
Matthew Beard (als junger Arzt und Psychoanalytiker) und Juergen
Maurer (als Kriminalbeamter) in der historischen Krimireihe dann
wieder in den dunkleren Regionen des schillernden Wiens der
Jahrhundertwende auf unkonventionelle Mörderjagd. Regie bei diesen
beiden Filmen führte Umut Dağ nach Drehbüchern von Steve Thompson.
Die Dreharbeiten zur zweiten Staffel (voraussichtlich 2021 on air)
laufen übrigens auch schon auf Hochtouren.

Drei 90-Minüter mit internationalem Top-Ensemble

In weiteren Rollen spielen neben Matthew Beard und Juergen Maurer u.
a. Luise von Finckh, Jessica De Gouw, Amelia Bullmore, Charlene
McKenna, Oliver Stokowski, Raphael von Bargen, Conleth Hill, Josef
Ellers und Simon Hatzl. Hochkarätig besetzt sind auch die
Episodenrollen mit u. a. Ursula Strauss, Petra Morzé, Christoph
Luser, Maria Bill, Rainer Wöss, Roland Koch, Harald Windisch, Gerhard
Liebmann, Alma Hasun, Karin Lischka und Erni Mangold (Teil 1 „Die
letzte Séance“), Ulrich Noethen, Andreas Lust, Laurence Rupp, Thomas
Mraz, Margarethe Tiesel, Michael Niavarani, Edi Jäger, Linde Prelog,
Wolfgang Rauh und Norman Hacker (Teil 2 „Königin der Nacht“) sowie
Johannes Krisch, Dominik Warta, Kristina Bangert, Rafael Gareisen und
Sophie Stockinger (Teil 3, „Der verlorene Sohn“). Die Dreharbeiten
(in englischer Sprache) gingen von Herbst 2018 bis Frühjahr 2019 in
Wien und Umgebung über die Bühne.

Ausstrahlung im Zweikanalton

Die drei historischen Krimis werden erneut im Zweikanalton-Verfahren
ausgestrahlt: Die Zuseherinnen und Zuseher haben also auch diesmal
wieder die Möglichkeit, die britischen Schauspieler/innen und
deutschsprachigen Publikumslieblinge im englischen Originalton
(Tonspur 2) zu begleiten. Im Rahmen der Service-Wiederholungen werden
die drei Filme mit Audio-Deskription angeboten. Vienna Blood wird auf
der ORF-TVthek (TVthek.ORF.at) österreichweit als Live-Stream und
nach der TV-Ausstrahlung für sieben Tage als Video-on-Demand
(zwischen 20.00 bis 6.00 Uhr) bereitgestellt.

ORF-Programmdirektorin Mag. Kathrin Zechner: „,Unterhaltung mit
Haltung‘ der Spitzenklasse“

„Nach großen Erfolgen in England und den USA kommt die neue
ORF-Krimi-Reihe ‚Vienna Blood‘ nun an drei aufeinanderfolgenden Tagen
sozusagen nach Österreich zurück. Hinter der schillernden Fassade des
Wiens der Jahrhundertwende geschehen mysteriöse Mordfälle, die einen
Ermittler auf den Plan rufen, wie es ihn noch nie gegeben hat. Der
junge Psychiater Max Liebermann arbeitet erstmals mit den Methoden
der Psychoanalyse. Inspektor Oskar Rheinhardt, sein Gegenüber bei der
Wiener Kriminalpolizei, kennt die dunkleren Seiten Wiens mindestens
so gut wie Dr. Liebermann die dunklen Bereiche der Seele. Gemeinsam
sind sie eine Art Wunderteam, das auch in den schwierigsten
Situationen nicht den Humor verliert. Dafür haben die Regisseure
Robert Dornhelm und Umut Dağ mit ihrem brillanten Team gesorgt. Wir
sind stolz, dass wir in Zusammenarbeit mit unseren Partnern in
Österreich, Deutschland und England dem österreichischen Publikum
einmal mehr ,Unterhaltung mit Haltung‘ der Spitzenklasse präsentieren
können.“

ORF-2-Channelmanager Alexander Hofer: „Eventprogrammierung in ORF 2“

„,Vienna Blood‘ hat nicht nur im wahrsten Wortsinn internationales
Format, es gibt uns Programmmachern auch die großartige Gelegenheit,
dem Publikum von ORF 2 eine echte Eventprogrammierung zu bieten: mit
drei Folgen Hochglanz-Fiktion, komprimiert an drei Hauptabenden,
hintereinander. Und danach beginnt die berechtigte Vorfreude auf die
nächste Staffel.“

Eine Produktion von MR Film und Endor Productions in Koproduktion mit
ZDF, ORF und Red Arrow Studios sowie in Zusammenarbeit mit
Fernsehfonds Austria, Filmfonds Wien und Niederösterreich Kultur.

Juergen Maurer: „Ein riesengroßes Paket an Freude und Glück für mich“

Juergen Maurer über den besonderen Reiz daran, bei „Vienna Blood“
mitzuwirken: „Ich mag alles an dieser Produktion: Die Rolle, die
Bücher, die Regie, die Ausstattung, das Team, die Kolleginnen und
Kollegen und die besondere Freude, mit Matthew Beard gemeinsam das
Leading-Team dieser Filme geben zu können – es ist alles fantastisch
und ein Traum, der wahr wird. Besonders schön ist, dass die Filme,
die dabei entstehen, auch noch einen so hohen Schauwert haben, so
unglaublich spannend sind und es auch in sich haben, einen großen
Erfolg zu zeitigen. Das alles zusammen ist ein riesengroßes Paket an
Freude und Glück für mich.“ Wie sich die Beziehung zwischen Max und
Oskar in den Teilen zwei und drei entwickelt? „Gut. In den Filmen
zwei und drei kommen die beiden einander näher und begreifen mehr vom
Denken und von der Art des anderen. Dadurch kommt es wie
wahrscheinlich in allen Beziehungen und Freundschaften zu einer
höheren Art von Selbstverständlichkeit und Routine im Umgang
miteinander. Dabei behalten sie aber ihre Eigenheiten. Es ist ein
großes Vergnügen, diesen Weg weiter zu beschreiten.“

Und weiter über die aktuellen Dreharbeiten zur zweiten Staffel: „Dass
wir unter diesen besonderen Umständen der Corona-Pandemie überhaupt
drehen können, ist großartig und erfordert ein hohes Maß an
Disziplin, Vor- und Umsicht im täglichen Leben, was man so nicht
gewohnt war und worum man sich bemühen muss. Es ist aber bei uns in
der Produktion auch nicht anders als insgesamt in der Bevölkerung.
Wir werden zwar zweimal wöchentlich getestet, um sicherzugehen, dass
die Produktion frei von Infektionen ist, aber es geht hier
gesamtgesellschaftlich darum, mit diesem Virus irgendwie fertig zu
werden – und so tun wir das auch wie alle anderen. Die Arbeit ist
sehr konzentriert, alle sind sehr diszipliniert, und ich bin sehr
froh, dass das bis jetzt funktioniert hat.“

Mehr zu den Folgeninhalten ist online unter http://presse.ORF.at
abrufbar.

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