• 15.10.2020, 13:52:44
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  • OTS0171

Deutsch an Kurz: „Corona-Krisenmanagement braucht Besonnenheit und keinen Angstverbreiter, der sich als Chefvirologe aufspielt“

Kurz schürt wieder Angst und Panik, obwohl Ischgl gezeigt hat, welche katastrophalen Folgen türkis-grünes Corona-Management by Panic hat

Utl.: Kurz schürt wieder Angst und Panik, obwohl Ischgl gezeigt hat,
welche katastrophalen Folgen türkis-grünes Corona-Management
by Panic hat =

Wien (OTS/SK) - SPÖ-Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch hat
heute, Donnerstag, scharfe Kritik an den jüngsten Aussagen von
ÖVP-Kanzler Kurz in Sachen Coronavirus geübt. „Seit Februar ist
Österreich mit Corona und den Folgen konfrontiert, doch Kurz hat aus
den mittlerweile acht Monaten Corona-Erfahrung nichts gelernt. Kurz
schürt wieder Angst und Panik, obwohl Ischgl drastisch gezeigt hat,
welche katastrophalen Folgen das türkis-grüne ‚Corona-Management by
Panic‘ hat. Das Corona-Krisenmanagement braucht Besonnenheit,
Seriosität und Voraussicht und nicht einen türkisen Kanzler Kurz, der
sich als Chefvirologe aufspielt und Angst und Panik verbreitet“,
betonte Deutsch gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. ****

Der SPÖ-Bundesgeschäftsführer unterstrich weiters, dass Kurz mit
seinem unprofessionellen Krisenmanagement und mit seinen
unabgestimmten Alleingängen à la Ischgl den Anstieg der
Neuinfektionen genauso mitverschuldet hat wie das Explodieren der
Arbeitslosigkeit. „Von Kurz gibt es keine Klarheit, die im
Krisenmanagement so wichtig wäre. Stattdessen fabriziert Kurz
Widersprüche am laufenden Band: Einmal inszeniert er sich als
Heilsbringer und spricht vom ‚Licht am Ende des Tunnels‘, wenig
später gibt er den Panik-Kanzler, der die Menschen gezielt und
bewusst verunsichert. Damit setzt Kurz das Vertrauen und die
Bereitschaft der Bevölkerung aufs Spiel, wichtige Maßnahmen im Kampf
gegen das Coronavirus mitzutragen“, sagte Deutsch, der sich fragt, ob
die Angstmache von Kurz bereits die psychologische Vorbereitung auf
einen weiteren Lockdown sein soll.

Der SPÖ-Bundesgeschäftsführer hat auch kein Verständnis dafür, das
Kurz seine Appelle zwar schlagzeilenträchtig über Medien inszeniert,
aber weder mit den Ländern noch den Betroffenen spricht. „Kurz soll
sich gegenüber den Ländern nicht als Zuchtmeister aufspielen. Die
Länder und die Menschen nehmen das Corona-Virus und die
gesundheitlichen, sozialen und wirtschaftlichen Folgen sehr ernst,
viele Menschen wie zum Beispiel die über 400.000 Arbeitslosen sind
jeden Tag mit den schwerwiegenden Folgen von Corona konfrontiert“, so
Deutsch, der klarstellt, dass es dringend ein funktionierendes
Krisenmanagement braucht, bei dem gemeinsam mit ExpertInnen die Lage
besonnen und sachlich beurteilt wird. (Schluss) mb/ls

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