• 13.10.2020, 18:06:36
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  • OTS0150

Konferenz zur Bekämpfung des Menschenhandels zu Auswirkungen der Corona-Pandemie

Wien (OTS) - Am 14. und 15. Oktober 2020 findet die jährlich von der
österreichischen Task Force Menschenhandel organisierte Konferenz zum
ersten Mal teilweise virtuell im Außenministerium statt. Im
Mittelpunkt der virtuellen Podiumsdiskussion und Workshops stehen die
Folgen der Pandemie auf den Menschenhandel und seine Bekämpfung.

Unter dem Titel „Menschenhandel im Zeichen von Corona“ ermöglicht die
Veranstaltung den knapp 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen
breiten Austausch zu diesem hochaktuellen Thema.

Nach der Einleitung durch den Investigativjournalisten Jonas Seufert,
der über seine Recherchen zu Arbeitsausbeutung in der
Fleischindustrie und in der Landwirtschaft sprechen wird, diskutieren
morgen, 14. Oktober 2020, nationale und internationale Expertinnen
und Experten sowie zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter
internationaler Organisationen und der Zivilgesellschaft die
Auswirkungen der durch COVID-19 bewirkten Veränderungen in der
Bekämpfung des Menschenhandels.

Der Kampf gegen Menschenhandel stellt eine Priorität der
österreichischen Außenpolitik dar. Aus diesem Grund veranstaltet die
2004 ins Leben gerufene Task Force die bereits 13. Konferenz
anlässlich des Tages der Europäischen Union zur Bekämpfung des
Menschenhandels.

Die Veranstaltung wird organisiert vom Bundesministerium für
Europäische und Internationale Angelegenheiten (BMEIA) in
Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Inneres (BMI), dem
Wiener Institut für internationalen Dialog und Zusammenarbeit (VIDC),
der Internationalen Organisation für Migration (IOM), dem
Ludwig-Boltzmann-Institut für Menschenrechte (BIM), der
Arbeitsgemeinschaft zum Schutz der Kinder vor sexueller Ausbeutung
(ECPAT) sowie der Opferschutzeinrichtungen LEFÖ-Interventionsstelle
für Betroffene von Frauenhandel und MEN VIA – Unterstützung für
Männer als Betroffene von Menschenhandel.

Diese Partner bieten am zweiten Konferenztag am 15. Oktober vier
verschiedene Workshops an, in denen ein Austausch über die
Bewältigung der Herausforderungen zu verschiedenen Aspekten des
Menschenhandels, wie z.B. der Prävention, der Strafverfolgung und dem
Opferschutz, möglich sein wird.

Nähere Informationen zum Programm finden Sie unter:
https://www.bmeia.gv.at/fileadmin/user_upload/Zentrale/Aussenpolitik/
Menschenrechte/Invitation_Virtual_Anti-Trafficking_Conference_14_and_
15_October_2020.pdf

Eine Anmeldung zur virtuellen Teilnahme an der Konferenz ist über
diesen Link möglich:
https://eventmaker.at/bmeia/anti-trafficking-conference/socialmedia.h
tml

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