• 12.10.2020, 14:45:19
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Riess, Rubey und Kopriva drehen „Jeanny – Das fünfte Mädchen“ (AT)

Von Motiven des berühmten Falco-Songs inspirierter ORF/MDR-Eventthriller

Utl.: Von Motiven des berühmten Falco-Songs inspirierter
ORF/MDR-Eventthriller =

Wien (OTS) - In die letzte Woche starten die Dreharbeiten zum
ORF/MDR-Eventthriller „Jeanny – Das fünfte Mädchen“ (AT): Mitte der
1980er Jahre provoziert der österreichische Sänger Falco mit „Jeanny“
die Pop-Musikwelt. Der deutschsprachige Raum steht wegen des
mehrdeutigen Textes Kopf. Genau dieser Interpretationsspielraum
inspirierte die Drehbuchautoren Andreas Karlström und Thorsten
Wettcke zum ORF/MDR-Eventthriller „Jeanny – Das fünfte Mädchen“ (AT),
der noch bis Freitag, den 16. Oktober 2020, in Niederösterreich
(Mödling und Umgebung) gedreht wird. Unter der Regie von Andreas
Kopriva steht mit u. a. Theresa Riess, Manuel Rubey, Patricia
Aulitzky, Martin Brambach, Steffen Schroeder, Martin Feifel, Eva
Herzig, Johann Nikolussi und Laura Bilgeri ein
österreichisch-deutsches Ensemble vor der Kamera. „Jeanny – Das
fünfte Mädchen“ (AT) ist eine Koproduktion von ORF und MDR,
produziert von Rowboat Film- und Fernsehproduktion mit Graf Film.

Theresa Riess ist „Jeanny“

Theresa Riess über ihre Rolle als titelgebende Jeanny: „Ich spiele
ein 19-jähriges, sehr unbeschwertes Mädchen, eine junge Frau, die
gerade vor ihrer Matura steht – und sich Hals über Kopf in einen
etwas älteren, sehr, sehr mysteriösen Mann verliebt.“ Und Riess über
die Dreharbeiten: „Die Stimmung am Set ist gut, ich freue mich sehr,
mit einem so wunderbaren Team zusammenzuarbeiten, und es macht mir
besonders große Freude, mit Manuel Rubey zu spielen.“

Manuel Rubey: „Eine sehr gefährliche andere Seite“

Manuel Rubey steht in der Rolle des undurchschaubaren Steuerberaters
Johannes vor der Kamera: „Ich spiele einen Steuerberater mit Kanzlei
in Mödling und guten Kontakten. Rein äußerlich eine elegante Figur,
die im Leben steht, ein Mann mit Geschmack. Auf den zweiten Blick
sind da aber ganz viel Dunkelheit, Schwere und Störungen, die wir im
Laufe des Films auch in Form von Rückblicken in die Kindheit erklärt
bekommen. Und es stellt sich heraus, dass es neben dieser
bürgerlichen Existenz noch eine sehr gefährliche andere Seite gibt.
Es verschwinden Mädchen, junge Frauen, er ist im Kreis der
Verdächtigen – und die Indizien verhärten sich, dass er damit etwas
zu tun haben könnte.“ Und Rubey weiter: „Ich habe mir mit der letzten
Klappe von ‚Falco – Verdammt wir leben noch!‘ geschworen, dass ich
nie wieder Falco mache, und habe das bis heute durchgehalten. Falco
war eine Rolle, aber nicht meine Lebensrolle. Und auch in diesem Film
spiele ich nicht Falco. Die Drehbuchautoren wurden von dem
Jeanny-Fall und dem Song ,Jeanny‘ und – wie ich finde – damit zu
seiner sehr spannenden Geschichte inspiriert.“

Rubey abschließend zu den aktuellen Dreharbeiten: „Die Stimmung am
Set ist trotz Corona glücklicherweise sehr gut, und wir werden
medizinisch sehr gut betreut. Es ist das allerwichtigste in diesen
Zeiten, überhaupt arbeiten zu können. Ich bin da sehr demütig und
freue mich über jeden Drehtag, der stattfinden kann. Es ist
eigentlich wie ein geschützter Raum, und insofern habe ich auch immer
das Gefühl, dass wir an einen sehr sicheren Ort gehen.“

Regisseur Andreas Kopriva: „Österreichische Besetzung,
österreichisches Umfeld und österreichischer Blick"

Was die Produktion zu einer österreichischen macht? „Den
österreichischen Charme und Thrill hat der Film ,Jeanny – Das fünfte
Mädchen‘ mit Sicherheit durch die vorwiegend österreichische,
spannende Besetzung und Färbung, das Umfeld, in dem wir drehen, und
natürlich lege ich auch großen Wert auf den so genannten
österreichischen Blick – also immer auch etwas Humor im mitunter
Gruseligen und Spannenden mitzuerzählen“, so Regisseur Andreas
Kopriva. Und wie auch Manuel Rubey betont Kopriva, dass es sich nicht
um eine Verfilmung von Falcos „Jeanny“-Song handelt: „Der Song diente
den beiden Autoren als Inspiration, diese Geschichte zu schreiben.
Das Lied kommt zwar schon vor, aber unser Film ist eine ganz andere
und eigenständige Geschichte.“

Über die Verortung in Mödling: „Wir haben inhaltlich eine Stadt
gesucht, die einerseits durch ihre Größe eine gewisse Anonymität für
den Mörder erlaubt, aber umgekehrt auch nicht zu groß sein darf, um
für unsere Heldin Jeanny den Traum vom Fortgehen in die Großstadt
glaubhaft erzählen zu können. Da war dann letztendlich Mödling in
Niederösterreich, wo der Film auch fast ausschließlich gedreht wird,
für uns geradezu perfekt.“ Kopriva abschließend über die Dreharbeiten
in Corona-Zeiten: „Insgesamt sind die Drehbedingungen natürlich
deutlich erschwert, was den Ablauf nicht immer erleichtert. Aber da
alle wissen, dass ein positiver Corona-Fall den Dreh sofort
unterbrechen könnte, gehen alle sehr sorgsam und verantwortungsvoll
mit dieser Situation um. Denn letztendlich sind wir alle sehr froh,
dass wir arbeiten können und dürfen – somit ist die Stimmung am Set
trotzdem eine sehr gute.“

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