Wien (OTS) - „Der Großglockner ist mein Lebensberg“, sagt Sepp
Forcher. Insgesamt 32 Mal hat er ihn bestiegen, zum ersten Mal vor 70
Jahren. Es sind prägende Erlebnisse und eine besondere Geschichte,
die Sepp Forcher mit dem Großglockner verbinden, seine Erinnerungen
ziehen sich über einen ganzen Lebensabschnitt. Am Samstag, dem 3.
Oktober 2020, teilt er diese um 20.15 Uhr in ORF 2 in „Mein
Lebensberg – Sepp Forcher und der Großglockner“ mit dem Publikum.
Sepp Forcher: „Wenn ein alter Baum umgeschnitten wird, zählt man die
Jahresringe. Daraus lässt sich seine Lebensgeschichte ablesen. Mich
hat man zwar noch nicht umgeschnitten, aber die meisten Inhalte
meiner Jahresringe sind mir noch gegenwärtig. Am stärksten geprägt
haben mich die Berge und ganz besonders der Großglockner, in dessen
Königreich ich meine Helli kennen gelernt habe. Was braucht es noch
mehr, um den Begriff Lebensberg zu definieren?“
ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz: „Lieber, sehr geehrter
Sepp Forcher, Sie haben in Ihrem ‚Klingenden Österreich‘ in 200
Ausgaben Ihre Liebe zur Volksmusik, zur Natur und zum heimischen
Brauchtum an unser Publikum in Ihrer unvergleichlichen, immer
authentischen Art und Weise weitergegeben. Es freut mich ganz
besonders, dass Sie nach der letzten Sendung im März nun in einer
neuen Produktion die Zuschauerinnen und Zuschauer an Ihren ganz
persönlichen Erinnerungen an den Großglockner – Ihren Lebensberg –
teilhaben lassen. Dafür danke ich Ihnen, Ihrer Frau Helli und allen,
die diese Produktion ermöglicht haben.“
Gerhard Koch, Landesdirektor ORF Steiermark: „Sepp Forcher ist DER
große Geschichtenerzähler Österreichs im Fernsehen, der den Blick der
Menschen auf die Besonderheiten unseres Landes im Großen und Kleinen
lenkt. Nach rund dreieinhalb Jahrzehnten erfolgreicher TV-Präsenz und
mit neun Jahrzehnten Lebenserfahrung erzählt er uns nun die
Geschichte seines Lebensbergs – über die kraftvolle und berührende
Verbundenheit mit dem Großglockner. Wir danken ‚unserem‘ Sepp für
sein Wirken, seine Leidenschaft und vor allem auch für seine tiefe
Verbundenheit mit dem ORF und freuen uns mit dem Fernsehpublikum auf
eine einzigartige Hauptabendsendung: Zwei Wahrzeichen Österreichs im
Dialog – der höchste Berg und die TV-Legende.“
„Mein Lebensberg – Sepp Forcher und der Großglockner“ am 3. Oktober
in ORF 2
Als Träger ging Sepp Forcher täglich mit einer Durchschnittslast von
60 Kilo von der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe drei Stunden zur
Oberwalderhütte. Hier lernte Sepp Forcher auch seine Helli kennen,
1952 erklomm das zukünftige Ehepaar erstmals gemeinsam den Gipfel des
höchsten „Österreichers“. Knapp sieben Jahrzehnte später begibt sich
Sepp Forcher auf eine filmische Reise ins Gebiet des Großglockners
und der Hohen Tauern. Im Käfertal bei Ferleiten beginnt sein Weg. Die
Großglockner Hochalpenstraße, deren Spatenstich im Geburtsjahr von
Sepp Forcher erfolgte, Fuscher Törl, die Edelweißspitze, das Hochtor,
der Margaritzenstausee, die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe, der
Gamsgrubenweg, die Pasterze und schließlich die Oberwalderhütte sind
u. a. weitere Stationen der ORF-2-Hauptabendsendung, bei denen er
Einblicke in den einzigartigen Lebensraum für Pflanzen und Tiere, die
Hochblüten von Kunst und Natur, die Eis- und Wasserwelt gibt. Und bei
denen Sepp Forcher – auch gemeinsam mit seiner Helli − über die große
Bedeutung des Großglockners für ihn erzählt: Damals Sehnsuchtsberg,
zeitweise Schicksalsberg und heute Lebensberg.
„Mein Lebensberg – Sepp Forcher und der Großglockner“ ist eine
Produktion des ORF Landesstudio Steiermark. Regie führte Elisabeth
Eisner.
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