• 27.09.2020, 08:00:32
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Drehstart für Ulrich Tukur und „Die Unschuldsvermutung“

Michael Sturminger inszeniert erste Salzburger Stadtkomödie mit u. a. Laura de Boer, Marie-Christine Friedrich und Daniela Golpashin in weiteren Rollen

Utl.: Michael Sturminger inszeniert erste Salzburger Stadtkomödie
mit u. a. Laura de Boer, Marie-Christine Friedrich und Daniela
Golpashin in weiteren Rollen =

Wien (OTS) - „Die Unschuldsvermutung“ gilt, wenn seit Donnerstag, dem
17. September 2020, in Salzburg die Dreharbeiten zur gleichnamigen
von ORF und SWR koproduzierten Stadtkomödie laufen.
„Tatort“-Kommissar Ulrich Tukur gibt darin einen berühmten
Dirigenten, dessen Aufführung des „Don Giovanni“ bei den Salzburger
Festspielen in Turbulenzen gerät, nachdem der ebenso berühmte
Regisseur nach einem Wutanfall die Festspiele verlassen hat. Dirigent
Marius Atterson wiederum muss jederzeit mit Me-Too-Anschuldigungen
rechnen, und es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis die Bombe
platzt. Neben Ulrich Tukur stehen für diese erste Salzburger
Stadtkomödie voraussichtlich bis Mitte Oktober u. a. auch Laura de
Boer, Marie-Christine Friedrich, Daniela Golpashin, Catrin Striebeck,
Michou Friesz, August Zirner, Robert Stadlober, Christine Ostermayer
und Simon Schwarz vor der Kamera. Inszeniert wird der Fernsehfilm von
„Jedermann“-Regisseur Michael Sturminger, der auch für das Drehbuch
verantwortlich zeichnet. Zu sehen ist „Die Unschuldsvermutung“
voraussichtlich 2021 in ORF 1.

Mehr zum Inhalt

Aus dem Nichts schlittern die Salzburger Festspiele in die Krise: Der
gefeierte Opernregisseur (Simon Schwarz) schießt sich aus den
laufenden Proben mit seiner Unbeherrschtheit ins Abseits – „Don
Giovanni“ wankt. Die gewiefte Festspielpräsidentin (Michou Friesz)
bleibt cool. Sie überredet die zurecht als besonders schwierig
geltende Regisseurin Beate Zierau (Catrin Striebeck), in die
Produktion einzusteigen. Beates Ex-Mann, die lebende Legende Marius
Atterson (Ulrich Tukur), dirigiert. Eine gute Gelegenheit zur
Begleichung offener Rechnungen, zumal Atterson sie in seiner soeben
erschienenen Autobiographie völlig ignoriert. Atterson, der sein
Leben in vollen Zügen gelebt hat, zieht einen Rattenschwanz von
Me-Too-Problemen hinter sich her. Wenn es nach der Journalistin
Franziska Fink (Marie-Christine Friedrich) geht, wird die Bombe in
Salzburg hochgehen. Nutznießerin der verstrickten Affären rund um die
Festspiele ist Karina Samus (Laura de Boer), eine von Atterson in
mehrfacher Hinsicht protegierte, junge Dirigentin.

„Die Unschuldsvermutung“ ist eine Produktion der Superfilm im Auftrag
von ORF und SWR, gefördert vom Land Salzburg.

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