• 24.09.2020, 14:20:43
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„Happy End“ für die „unendliche Geschichte“ des 42A

Wien (OTS/SPW) - 

Nach 26 Jahren kommt die „unendliche Geschichte“ der Anbindung des 42A an den Bahnhof Gersthof doch noch zu einem „Happy End“. Die Währinger Bezirksvertretung wird heute mit deutlicher Mehrheit auf Initiative der SPÖ einen gemeinsamen Antrag von SPÖ, ÖVP, FPÖ und NEOS beschließen, mit dem die Anbindung des 42A in zwei Etappen erfolgen wird. In einer 1. Etappe wird der 42A schon 2021 in einer „kurzen Schleife“ den Bahnhof Gersthof anfahren. In einer 2. Etappe soll in einer „langen Schleife“ (ab 2027) auch das Gersthofer Platzl angefahren werden mit noch kürzeren Wegen zu den Straßenbahnen.

„Wir haben diese 2-Etappen-Lösung vorschlagen, um die unterschiedlichen Interessen unter einen Hut zu bringen. So lösen wir nun in einer gemeinsamen Kraftanstrengung dieses alte Problem. Wir erfüllen einen langjährigen Wunsch der Bevölkerung des Schafbergs. Zugleich nehmen wir auf die Bevölkerung von Gersthof Rücksicht, dass der Bus nicht durch ihre engen Nebenstraßen fährt. Danke an die anderen Fraktionen. Danke auch an die Bezirksvorstehung Hernals, die dieser Verlängerung der Route zustimmt“, erklären SPÖ-Bezirksparteivorsitzender Andreas Höferl und der Bezirksvorsteher-Kandidat der SPÖ Währing Michael Trinko.

In einer 1. Etappe soll der 42A schon 2021 in einer „kurzen Schleife“ den Bahnhof Gersthof anfahren. Von Hernals kommend wird der Bus über die Gersthofer bis zur Währinger Straße und weiter durch die Simonygasse auf den Schafberg fahren. Vom Schafberg kommend soll er entweder die gleiche Schleife oder in Gegenrichtung durch die Simonygasse, Währinger und Gersthofer Straße zurück nach Hernals fahren. Haltestellen wird es in der Nähe des S-Bahnhofes geben. Mit der genauen Situierung der Haltestellen werden sich die Organe der Bezirksvertretung noch befassen. In einer 2. Etappe soll in einer „langen Schleife“ (ab 2027) auch das Gersthofer Platzl angefahren werden mit noch kürzeren Wegen zu den Straßenbahnen.

Im Bezirksbudget für 2021 werden bereits Mittel für Umbaumaßnahmen (etwa für Haltestellen) eingeplant. Möglich wird diese 1. Etappe durch den neuen Verkehrsdienstleistungsvertrag der Wiener Linien mit dem Busbetreiber des 42A (für 2021-2027), der Änderungen der Streckenführung im laufenden Betrieb von bis zu 10 Prozent erlaubt. Nun werden die WIENER LINIEN laut der zuständigen Stadträtin Ulli Sima beauftragt, „alle Voraussetzungen näher zu prüfen, um diese neue Routenführung rasch umzusetzen“.

(Schluss)

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