• 18.09.2020, 11:06:06
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ORF-Premiere für „Das Tal der Mörder“ mit Fritz Karl und Anna Unterberger

ZDF/ORF-Familiendrama von Peter Keglevic am 20. September in ORF 2

Utl.: ZDF/ORF-Familiendrama von Peter Keglevic am 20. September in
ORF 2 =

Wien (OTS) - Packender, großteils im Salzburger Land gedrehter
Fernsehkrimi mit Romy-Preisträger Fritz Karl und Anna Unterberger
(„Die Toten von Salzburg“): Um den letzten Wunsch ihrer Mutter zu
erfüllen und die Wahrheit über den Tod ihres Vaters herauszufinden,
geht Jusstudentin Eva (Anna Unterberger) in „Das Tal der Mörder“ ein
großes Wagnis ein. Verdeckt sammelt sie in der gleichnamigen
ORF-Premiere am Sonntag, dem 20. September 2020, um 20.15 Uhr in ORF
2 Beweise gegen einen mutmaßlichen Doppelmörder – gespielt von Fritz
Karl – in einem abgelegenen Tal. Regisseur Peter Keglevic inszenierte
das ZDF/ORF-Familiendrama nach dem Drehbuch von Dominique Lorenz. In
weiteren Rollen sind u. a. Franz Dinda, Gerrit Klein, Franz
Buchrieser, Gertrud Roll, Robert Seethaler, Felix Eitner und Cornelia
Köndgen zu sehen.

Regisseur Peter Keglevic: „Ein männlicher Kosmos aus Härte, Tyrannei
und Kälte“

„Dieser Film hatte viele interessante Anforderungen an mich, aber
wirklich gespannt war ich darauf, wie Darstellerin Anna Unterberger
ihre Aufgabe erfüllen würde. In der Figur Eva dringt sie in einen
männlichen Kosmos ein, der von Härte, Tyrannei und Kälte bestimmt
wird. Sie muss jedem dieser drei Männer auf andere Art begegnen.
Einem – Gerrit Klein – mit Fürsorge, dem zweiten – Franz Dinda – mit
Selbstbewusstsein und Verachtung, und schließlich dem dritten – Fritz
Karl – mit einer Mischung aus Reiz und Zurückweisung, Versuchung und
Verweigerung. Es war erschreckend und berührend, überraschend und
elektrisierend, wie sie diese Figur Eva lebendig hat werden lassen.
(Natürlich auch durch ein grandioses Gegenüber, das Anna alles
abverlangte.)“

Fritz Karl über das Besondere für ihn an diesem Film

„Erstens hab ich mich gefreut, mit den Kollegen zusammenzuspielen –
mit Anna Unterberger zum ersten Mal, aber mit Franz Dinda habe ich
schon ,Käthe Kruse‘ gedreht. Außerdem war es meine erste
Zusammenarbeit mit Regisseur Peter Keglevic, auf die ich mich
ebenfalls gefreut habe. Und es war schön, dass der Film quasi bei mir
ums Eck gedreht wurde. Mir gefällt diese wilde, etwas knorrige und
düstere Geschichte, die im Salzburger Land spielt und nichts mit den
traditionellen österreichischen Volksstücken à la Ludwig Anzengruber
zu tun hat, sondern wir schauen hinter die Masken und Attitüden der
Charaktere.“

Anna Unterberger über die größte Herausforderung an ihrer Rolle und
den Dreharbeiten

„Immer wieder verschwimmt die Motivation von Eva, warum sie was tut.
Tut sie es aus Liebe oder will sie den Mörder finden? Nicht mal Eva
wusste es immer, und mich in diesen Momenten in Ruhe zu lassen, die
‚Schauspielerarbeit‘, alles zu hinterfragen, auseinanderzunehmen wie
eine Zwiebel, auf die Seite zu legen und es nicht zu hinterfragen
oder wissen zu wollen – das war nicht immer leicht. In diesen
Momenten musste ich alles abgeben, dem Regisseur, den Kollegen, dem
Drehbuch und zuletzt Eva selbst. Und das war nur möglich durch diese
vertrauensvolle Zusammenarbeit. Was für ein Privileg.“

Mehr zum Inhalt:

Am Sterbebett ihrer Mutter legt Jusstudentin Eva (Anna Unterberger)
ein Versprechen ab. Sie will dafür sorgen, dass der Steinmetz Anton
Gasser (Fritz Karl) seine gerechte Strafe erhält. Gasser soll seine
Ehefrau und Evas Vater auf dem Gewissen haben, wurde dafür aber nie
belangt. Ungeachtet aller Gefahren heftet sich Eva an die Fersen des
mutmaßlichen Doppelmörders. Als Haushaltshilfe beginnt sie unter
falschem Namen für den Witwer und dessen Söhne Jakob (Franz Dinda)
und Florian (Gerrit Klein) zu arbeiten. Ehe sich Eva versieht,
versinkt sie immer tiefer in einem Dickicht aus Lügen und
Halbwahrheiten und verliert zusehends den Boden unter den Füßen.

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