- 09.09.2020, 12:40:40
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SPÖ-OÖ-Klubvorsitzender Makor: "Haimbuchners Wohnbeihilfen-Kürzungen treffen alle MieterInnen – vor allem Studis und Alleinerziehende"
SPÖ-OÖ Klubvorsitzender Makor: „Trotz steigender Mieten kürzt Haimbuchner eiskalt!“
Utl.: SPÖ-OÖ Klubvorsitzender Makor: „Trotz steigender Mieten kürzt
Haimbuchner eiskalt!“ =
Linz (OTS) - Die heute eingetroffene Anfragebeantwortung zur Wirkung
der Wohnbeihilfen-Kürzungen von LH-Stv. Haimbuchner belegt klar:
Mieterinnen und Mieter sowie Wohnungssuchende in Oberösterreich sind
die großen Verlierer seiner Kürzungen. Das belegen die Zahlen: Haben
2017 noch 31.118 Haushalte Wohnbeihilfe in Gesamthöhe von 62,7
Millionen Euro erhalten, so waren es 2019 nur mehr 25.193 Haushalte
mit gesamt 52 Millionen. „In zwei Jahren mit stark steigenden Mieten
hat Haimbuchner die Wohnbeihilfe um 10,7 Millionen Euro gekürzt und
zirka 6.000 Haushalte in Oberösterreich von der Wohnbeihilfe
ausgeschlossen – besonders hart hat er dabei Studierende und
Alleinerziehende getroffen“, zeigt SPÖ-Klubvorsitzender Makor die
Ergebnisse der Anfragebeantwortung auf.
Minus 17% AlleinerzieherInnen-Haushalte
Im Jahr 2017 haben insgesamt 6.600 Haushalte mit nur einem
Erwachsenen und Kindern in Oberösterreich Wohnbeihilfe bezogen. 2
Jahre später sind die Wohnungen in Oberösterreich deutlich teurer,
aber es erhalten nur mehr 5.505 AlleinerzieherInnen Wohnbeihilfe.
„Wohnbeihilfe haben oder nicht haben macht im Jahr einen Unterschied
von etwa 2.500 Euro aus – das ist für viele Betroffene
existenzbedrohend“, zeigt Makor die ungerechten Auswirkungen von
Haimbuchners Wohnbeihilfe-Einschnitten auf.
Minus 35% bei Studierenden mit Studienbeihilfe
Auch die Studierenden zählen zu den absoluten Verlierern der
schwarzblauen Wohnbeihilfe-Einschnitte – und zwar in allen
Kategorien:
• 278 Studierende mit einem Einkommen über der Geringfügigkeitsgrenze
haben 2017 Wohnbeihilfe bezogen – im Jahr 2019 nur mehr 214 (-23%)
• 260 Studierende mit einem Einkommen unter der
Geringfügigkeitsgrenze haben 2017 Wohnbeihilfe bezogen – im Jahr 2019
nur mehr 168 (-35,4%)
• 371 Studierende mit Studienbeihilfe haben 2017 Wohnbeihilfe
erhalten – im Jahr 2019 nur mehr 325 (-12,4%)
„Haimbuchner kürzt die Wohnbeihilfe jährlich um Millionen obwohl die
Mieten doppelt so stark steigen die Inflation. Diese falschen
Kürzungen schaden allen Mieterinnen und Mietern in Oberösterreich“,
so Makor.
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