Die Grünen Hernals fordern neuen Schulcampus für den Bezirk: Den Greta-Thunberg-Schulcampus. Die Hernalser Bezirksvertretung hat sich auf Initiative der Grünen für das ehemalige orthopädische Spital in Gersthof für eine permanente Nachnutzung für Bildungszwecke ausgesprochen. "Visionär wäre es, in Kooperation mit der Stadt Wien einen Bildungscampus umzusetzen, der die Schranken zwischen Kindergarten, Volksschule, NMS und Gymnasium, Freizeit-, Ferien- und Nachmittagsbetreuung aufhebt,“ so Karin Prauhart, Spitzenkandidatin der Hernalser Grünen.
„Wir wollen einen gemeinsamen Bildungsstandort für alle 2- bis 18-Jährigen. Eine „Greta-Thunberg-Schule“ mit Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit, sowohl was das Gebäude und den Baumbestand, als auch das pädagogische Konzept betrifft. Wir haben in Hernals im Vergleich zu Währing zu wenig Schulplätze,“ fasst Prauhart das Problem zusammen. „Die beiden Hernalser Gymnasien müssen immer öfter Kinder abweisen und platzen aus allen Nähten! Auch der Zubau in der Geblergasse lässt seit Jahren auf sich warten.“
Hintergrund ist, dass die Bundesimmobilien Gmbh (BIG) das Gelände des ehemaligen Orthopädischen Spitals Gersthof gekauft hat. In den nächsten Jahren wird es als Ausweichquartier für das Bundesgymnasium Klostergasse benötigt, denn die Schule unweit der Kreuzgasse wird saniert.
„Der Aufbau einer inklusiven Greta-Thunberg-Schule für alle 2- bis 18-Jährigen wäre ein Schwerpunkt einer Grünen Bezirksvorstehung,“ so die Grüne Spitzenkandidatin für Hernals abschließend und wünscht den Hernalser Schülerinnen und Schülern sowie allen Eltern einen hoffentlich harmonischen und virusfreien Schulbeginn.
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