- 27.08.2020, 11:10:27
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„Mein Villach“: TV-Premiere für neues ORF-Städteporträt mit Heidelinde Weis, Lizzy Engstler und Gerd Schuller am 30. August
Um 22.10 Uhr in ORF 2, danach: „Alltagsgeschichte: Rast an der Autobahn“
Utl.: Um 22.10 Uhr in ORF 2, danach: „Alltagsgeschichte: Rast an der
Autobahn“ =
Wien (OTS) - Filmemacher Felix Breisach hat für die jüngste Ausgabe
der populären ORF-Bezirks- und -Städteporträts Villach besucht.
Kärntens zweitgrößte Stadt assoziieren viele Menschen mit Fasching
und Ferien in der prachtvollen Seenlandschaft, manche vielleicht auch
mit dem Thema Umweltschutz, ist sie doch für ihr Engagement in Sachen
erneuerbarer Energien europaweit ausgezeichnet worden. Für drei
Prominente ist Villach jedoch noch viel mehr: Heimat und Hort der
Erinnerungen sowie seelischer Ankerplatz. Bühnen- und Fernsehstar
Heidelinde Weis, Moderatorin und Sängerin Lizzy Engstler und
Filmkomponist Gerd Schuller begeben sich auf eine nostalgische Reise
an die Orte ihrer Kindheit und Jugend in Villach-Stadt und -Land und
präsentieren als TV-Premiere im „dokFilm“ am Sonntag, dem 30. August
2020, um 22.10 Uhr in ORF 2 „Mein Villach“ – einige hochemotionale
Überraschungen inklusive.
Anschließend, um 23.15 Uhr, macht eine weitere Folge der Kultreihe
„Alltagsgeschichte“ von Elizabeth T. Spira „Rast an der Autobahn“.
Für die 1994 entstandene Produktion drehte das Filmteam entlang der
Autobahn – auf Parkplätzen, Raststätten und an Tankstellen –, wo in
den Sommermonaten Juli und August besonders viel los ist.
Mehr zum Inhalt von „Mein Villach“:
Mit 19 sagte sie gar nicht still: „Ich will!“ Als sich Heidelinde
Weis 1960 traute, hatte sie Hildchen aus Berlin im Schlepptau. Die
große Knef war die Trauzeugin des Berliner Theaterproduzenten
Hellmuth Duna, den Weis zum Ehemann nahm. Geheiratet wurde in der
Nicolaikirche, wo Heidelinde lange davor schon Ensemblemitglied der
Nicolaispatzen war – vielleicht der Grundstein zur späteren Karriere
als Chansonnière. Für „Mein Villach“ kehrt Heidelinde Weis nicht nur
an diesen mit vielen Erinnerungen verbundenen Ort zurück, sondern
auch in das Haus ihrer Kindheit und in ihre Volksschule.
In Velden am Wörthersee – gelegen im Bezirk Villach – hat man das
Gefühl, dass jeden Augenblick Roy Black oder Uschi Glas um die Ecke
kommen könnten. Die vielen quietschvergnügten Wörthersee-Filme der
1970er Jahre vermitteln, hier sei immer Sommer. Für Elisabeth „Lizzy“
Engstler war der Sommer die Zeit der Freundschaften, von denen sie
regelmäßig Abschied nehmen musste – bis die Freunde im nächsten
Sommer wiederkamen: Die Sängerin wuchs im Seehotel Engstler auf, mit
den Kindern der Stammgäste lernte sie spielend, auf Fremde offen
zuzugehen. Für das Städteporträt kehrt Lizzy an den Ort ihrer
Kindheit zurück und lässt sich von Regisseur Felix Breisach mit einer
musikalischen Überraschung zu Tränen rühren.
Wann immer Kommissar Rex Wurstsemmeln apportierte oder Marianne
Nentwich und Klaus Wildbolz sich um das Wohl ihrer Gäste im
„Schlosshotel Orth“ sorgten, erklangen seine Melodien: Gerd Schuller
ist ein renommierter Filmkomponist und lehrt darüber hinaus seit
Jahrzehnten an der Musik-Uni Graz. Er lädt das Filmteam in sein
außergewöhnliches Haus am Ossiacher See und zum Spaziergang durch
Villach-Stadt.
„Mein Villach“ ist eine Produktion des ORF, hergestellt von Felix
Breisach Medienwerkstatt.
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