• 04.08.2020, 15:05:37
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Staats- und Förderungspreis für Wissenschaftspublizistik an Peter Illetschko und Judith Langasch – Anerkennungspreis an Sonja Bettel

Wien (OTS) - Für den heurigen Staats- und Förderungspreis für
Wissenschaftspublizistik wurden Peter Illetschko (Der Standard) und
MMag.a Judith Langasch, Bakk. (ORF) ausgewählt, der Anerkennungspreis
geht an Dr.in Sonja Bettel. Die Verleihung durch
Wissenschaftsminister Univ.-Prof. Dr. Heinz Faßmann findet am 1.
Oktober statt. „Ich freue mich sehr, diese drei Persönlichkeiten
auszeichnen zu dürfen, die durch ihre Arbeit wichtige Akzente im
Wissenschaftsjournalismus setzen und damit den wissenschaftlichen
Diskurs fördern“, so Faßmann.

Peter Illetschko wurde in Wien geboren, er studierte Publizistik- und
Kommunikationswissenschaften/Theaterwissenschaften. Seit 2013 leitet
er das Ressort Wissenschaft Print und Online bei der Tageszeitung
„Der Standard“, seit 2003 koordiniert er als Mitbegründer die Beilage
„Forschung spezial“. Den Standard selbst begleitet er bereits seit
der Gründung.
Laut Jury steht Illetschko für engagierten, selbstbewussten und
selbst recherchierten Journalismus. Er greife Themen auf, die
gesellschaftlich relevant sind und setze sich beharrlich dafür ein,
dass Wissenschaftsjournalismus seinen Platz im Medium/in der
Berichterstattung bekommt.

Judith Langasch wurde in Wien geboren. Sie studierte Publizistik- und
Kommunikationswissenschaften und Psychologie mit Schwerpunkt
Sozialpsychologie und Bildungspsychologie an der Universität Wien.
Seit 2013 ist sie Redakteurin beim ORF, davor war sie auch schon seit
2012 für die Sendung „heute konkret“ aktiv.
Für die Jury richtet sich Langasch mit ihren Beiträgen an ein breites
Publikum, nicht nur an speziell an Wissenschaft Interessierte. Dabei
sei ihr das Verstehen von Zusammenhängen ein besonderes Anliegen.

Sonja Bettel wurde in Bad Vöslau geboren. Sie studierte Publizistik-
und Kommunikationswissenschaften sowie Theaterwissenschaften an der
Universität Wien. Sie arbeitet als freie Journalistin, Autorin und
Moderatorin mit den Schwerpunkten Wissenschaft und Technik, Natur und
Umwelt, Nachhaltigkeit, Baukultur und ländlicher Raum für das Radio
und für Printmedien. Sie ist Gründerin, Projektleiterin und Autorin
des Online-Magazins „Flussreporter“ und Mitbegründerin von
„Freisch-reiber – Verein zur Förderung des freien Journalismus“,
darüber hinaus Mitbegründerin des Netzwerks JoinMedia zur
Unterstützung geflüchteter Journalist/innen.
Nach Ansicht der Jury steht Bettel für multimedialen, vielfältigen
Journalismus und besonderes Engagement für die Pressefreiheit.

Der Österreichische Staatspreis für Wissenschaftspublizistik wird im
Zwei-Jahres-Rhythmus vergeben und ist mit 5.500 Euro dotiert. Für den
Förderungspreis beträgt die Dotation 2.500 Euro, für den
Anerkennungspreis 2.000 Euro. Insgesamt gab es diesmal 37
Bewerbungen. Der Jury im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft
und Forschung gehören an: BMBWF-Ministeriumssprecherin Mag.a Martha
Brinek (Vorsitz), Mag.a Birgit Dalheimer (ORF), Dr.in Veronika
Schmidt (Die Presse) sowie Dr. Christian Zillner (Falter).

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