• 30.07.2020, 17:25:12
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  • OTS0137

Schülerunion ad Ethikunterricht: Einbindung in Schulalltag

Schülerunion begrüßt Ethikunterricht als verpflichtende Alternative zum Religionsunterricht. Wichtige Entwicklung für das österreichische Schulsystem.

Utl.: Schülerunion begrüßt Ethikunterricht als verpflichtende
Alternative zum Religionsunterricht. Wichtige Entwicklung für
das österreichische Schulsystem. =

Wien (OTS) - Ab dem Schuljahr 2021/22 haben Schülerinnen und Schüler
der Sekundarstufe II die Möglichkeit, sich zwischen Religion und dem
alternativen Pflichtfach Ethik zu entscheiden. Diese wichtige Reform
begrüßen sowohl Bundesschulsprecherin Uzodike als auch Bundesobmann
Stark sehr. Trotz der Wichtigkeit des Ethikunterrichts, darf auf den
kulturellen und religiösen Hintergrund der einzelnen Schülerinnen und
Schülern nicht vergessen werden. Die Entscheidungsfreiheit zwischen
den beiden Fächern ist essenziell.

Bundesschulsprecherin Jennifer Uzodike: „Es ist enorm wichtig, dass
das österreichische Bildungssystem Diversität fördert und allen
Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zur Selbstbestimmung gibt.
Gerade wenn es um den Religionsunterricht geht, darf den Schülerinnen
und Schülern nicht verwehrt bleiben, diesen zu besuchen. Hier darf
niemandem etwas weggenommen werden. Aus unserer Sicht müssen neue
Möglichkeiten und Chancen geschaffen werden. Genau dies wurde mit
der Einführung des alternativen Pflichtfaches Ethik gewährleistet.“

„Das Fach Ethik leistet in verschiedensten Schulversuchen seit 20
Jahren einen wichtigen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung.
Dementsprechend freue ich mich, dass Ethik ab dem kommenden Schuljahr
in der Sekundarstufe 2 als reguläres Fach Teil des Schulalltags
wird!“, so der Bundesobmann der Schülerunion, Sebastian Stark.

Die Schülerunion ist mit über 30.000 Mitgliedern die größte
Schülerorganisation Österreichs, in der sich die Mitglieder
ehrenamtlich engagieren. Durch ihr vielfältiges Serviceangebot, wie
zum Beispiel dem Schulrechtsnotruf und diverse Weiterbildungen, gilt
sie als wichtigste Anlaufstelle für Schülerinnen und Schüler. Darüber
hinaus bringt sie ihre Forderungen in der Bundesschülervertretung
ein, in der sie im Schuljahr 2019/20 26 von 29 Mandaten sowie die
Bundesschulsprecherin stellt.

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