- 03.07.2020, 14:26:21
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„Thema“: Mega-Event ohne Publikum – der Geister-Grand-Prix in Spielberg
Außerdem am 6. Juli um 21.05 Uhr in ORF 2: Das „Peckerl“ im Wandel der Zeit – Tätowieren als Schulfach
Utl.: Außerdem am 6. Juli um 21.05 Uhr in ORF 2: Das „Peckerl“ im
Wandel der Zeit – Tätowieren als Schulfach =
Wien (OTS) - Christoph Feurstein präsentiert in „Thema“ am Montag,
dem 6. Juli 2020, um 21.05 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:
Megaevent ohne Publikum – der Geister-Grand-Prix in Spielberg
Es ist das erste große Sportereignis nach dem Lock-Down: Der
Formel-1-Zirkus gastiert wieder im steirischen Spielberg (Details zur
ORF-Live-Berichterstattung unter presse.ORF.at). Doch heuer ist alles
anders. Unter strengsten Sicherheitsauflagen bleiben die Fahrer
drinnen auf der Strecke unter sich – draußen ist nichts wie sonst.
Keine Camper, keine Jahrmarktstimmung, keine Mega-Umsätze. Manche
machen sich Sorgen, sagt Frau Duller vom gleichnamigen
Lebensmittelgeschäft: „Wenn Teams aus Ländern, die viel stärker von
der Pandemie betroffen sind, hierher kommen, könnte das die
Infektionszahlen steigen lassen.“ Landwirt Franz Mayer denkt wehmütig
an das vergangene Jahr. Seine Wiese, die er als Campingplatz
vermietet, bleibt heuer leer. Wie funktioniert ein Mega-Event ohne
Publikum? Eine Reportage von Sabina Riedl.
Eine Paketbombe vom Ex – das Leben danach
Vor acht Monaten wird im Kärntner Ort Guttaring eine dreifache Mutter
bei der Explosion einer Paketbombe lebensgefährlich verletzt. War es
ein besonders grausamer Mordanschlag – oder nur ein „Denkzettel“ für
die Ex-Frau, wie der Täter und sein Komplize behaupten? Das wird das
Gericht Ende Juli entscheiden. Fast die Hälfte der Haut von Angelika
V. war verbrannt. Dank rascher Versorgung im Brandzentrum der
Uniklinik Graz sind zumindest im Gesicht kaum Narben zu sehen, die
Funktion der Hände blieb erhalten. „Viele sagen: so schlimm kann es
nicht gewesen sein, Sie sehen wieder so gut aus! Jetzt möchte ich
einmal schildern, wie es mir wirklich geht,“ sagt die 27-jährige
Kärntnerin in ihrem ersten Interview. Nun will sie mit ihren
Erfahrungen anderen Frauen helfen, berichtet Sylvia Unterdorfer.
Leben im Alter – Wege aus der Einsamkeit
Während der Corona-Krise hat sich ein Problem verschärft, das viele
ältere Menschen bereits davor gekannt haben: Die Einsamkeit.
Alternative Wohnformen wie Alterswohngemeinschaften oder
Cohousing-Projekte, in denen mehrere Generationen miteinander unter
einem Dach leben, werden immer beliebter, sind aber die Ausnahme.
Immer mehr Pensionistinnen und Pensionisten finden in der Arbeit
einen Weg aus der Einsamkeit, sind in gemeinnützigen Vereinen und
sozialen Projekten aktiv. Aber viele dieser Initiativen sind durch
Corona gefährdet, berichtet Oliver Rubenthaler.
Das „Peckerl“ im Wandel der Zeit – Tätowieren als Schulfach
„Früher galten Tätowierte als Matrosen oder Häfnbrüder“, sagt Bernie
Luther, Wiens ältester Tätowierer. „Nachdem es hier nicht so viele
Matrosen gibt, wurde man schnell schief angesehen.“ Diese Zeiten sind
längst vorbei. Das Tattoo ist in der Mitte der Gesellschaft
angekommen. Jede/r vierte Österreicher/in hat eine Tätowierung, sagt
eine Umfrage des IMAS-Instituts. Dem Trend zur verzierten Haut trägt
der Plan der HTL-Ferlach in Kärnten Rechnung: ab Herbst wird die
Fachausbildung „Tattoo-Artist“ als Schwerpunkt mit Matura angeboten.
Die ersten beiden Klassen sind schon voll. Christoph Bendas hat sich
in der Tattoo-Szene umgeschaut.
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