• 17.06.2020, 13:06:42
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  • OTS0132

“Kunst- und Kulturschwerpunkt St. Pölten 2024“ präsentiert

LH Mikl-Leitner: KinderKunstLabor wird ein Zentrum für die Kleinen und Kleinsten

Utl.: LH Mikl-Leitner: KinderKunstLabor wird ein Zentrum für die
Kleinen und Kleinsten =

St. Pölten (OTS/NLK) - Die zentralen Ideen und Projekte aus der
Bewerbung St. Pöltens zur europäischen Kulturhauptstadt 2024 sollen
in einem neuen Format umgesetzt werden. Der Startschuss erfolgte
heute, Mittwoch, mit der Präsentation zweier Projekte: der geplanten
Sanierung und Adaptierung der ehemaligen Synagoge St. Pölten und dem
geplanten Neubau des KinderKunstLabors im Altoona Park.

Für Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, die gemeinsam mit
Bürgermeister Matthias Stadler der heutigen Präsentation des
gemeinsamen Kunst- und Kulturschwerpunktes durch die Verantwortlichen
des Büros St. Pölten 2024 in der ehemaligen Synagoge St. Pölten
beiwohnte, habe St. Pölten durch den Bewerbungsprozess „eine
unglaubliche Dynamik entwickelt“. Kunst und Kultur stünden für
Lebenselexier, Inspiration, sie seien Kraftquellen und böten die
Möglichkeit, sich mit gesellschaftspolitischen Themen
auseinanderzusetzen.

Niederösterreich könne stolz sein auf seine kulturelle Vielfalt, so
Mikl-Leitner weiter. „Was bisher gefehlt hat, ist ein Zentrum für die
Kleinen und Kleinsten.“ Das KinderKunstLabor werde ein
„Leuchtturmprojekt“ für die Stadt und für das Land sein mit
Strahlkraft über die Grenzen Niederösterreichs hinaus. Diese
Einrichtung solle zudem mit anderen Institutionen zusammenarbeiten.
Mikl-Leitner: „Wir wollen mit dieser Stadt- und Zentrumsentwicklung
unsere Landeshauptstadt mit einem klaren, kulturellen Profil und
hoher Lebensqualität über den niederösterreichischen Zentralraum
hinaus positionieren.“

Bürgermeister Matthias Stadler bezeichnete die ehemalige Synagoge als
ein Aushängeschild der Landeshauptstadt. Den Bau des
KinderKunstLabors bezeichnete er als „spannende Verbindung zwischen
der gewachsenen Innenstadt und dem Regierungsviertel“. Diese
Einrichtung sei ein weiterer Schritt, Stadt und Verwaltungszentrum zu
verbinden. Ziel sei es auch, so Stadler, St. Pölten in Sachen Kunst
und Kultur noch besser zu positionieren. Es gelte deshalb, die
Aufbruchsstimmung und das Potenzial zu nutzen und „im Miteinander
etwas zu bewegen“.

Für Jakob Redl, Projektleiter und Prokurist „Büro St. Pölten 2024“,
ist es wichtig, „jene Dynamik weiterzutragen, die in der
Bewerbungsphase spürbar war“. St. Pölten solle nicht nur ein
politisches Zentrum und ein Verwaltungszentrum sein, sondern auch als
„emotionales und kulturelles Zentrum gesehen werden“.

Martha Keil, Direktorin des Instituts für jüdische Geschichte
Österreichs und designierte wissenschaftliche Leiterin der neuen und
erweiterten Institution „Ehemalige Synagoge St. Pölten“, skizzierte
die Entwicklung der Synagoge und bezeichnete sie als „eine der
eindrucksvollsten Räume in Österreich“. Mit der Sanierung und
Adaptierung erhalte die Synagoge eine langfristige und gesicherte
Nutzung.

Für Carolin Riedelsberger, Projektleiterin des KinderKunstLabors, und
für Andreas Hoffer, künstlerischer Leiter des KinderKunstLabors in
der Projektentwicklungs- und Vorbereitungsphase, soll das
KinderKunstLabor ein Ort sein, wo sich die Kinder wohlfühlen und
gleichzeitig ihre Kreativität ausleben können.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NLK

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