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Sterillium® feiert 55 Jahre Vertrauen

Wiener Neudorf (ots) -

  • Seit ihrer Markteinführung 1965 hat sich die Marke Sterillium® zum Synonym für eine wirksame und hautfreundliche Händedesinfektion entwickelt.
  • Circa 4 Milliarden Händedesinfektionen werden jedes Jahr mit Produkten aus der Sterillium® Familie desinfiziert.
  • Heute ist der Bestseller auch für Endverbraucher zugänglich.

Wer sich heute die Hände desinfizieren möchte, z. B. um sich vor Infektionen zu schützen, greift mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem Produkt von Sterillium®. Rund vier Milliarden Händedesinfektionen werden jedes Jahr mit Sterillium® Produkten durchgeführt. In den vergangenen 55 Jahren ist die Marke somit zu einem Synonym für die alkoholische Händedesinfektion, verbunden mit Effektivität und Hautfreundlichkeit, geworden.

Die Produktrange entwickelt der Marktführer seit der Markteinführung 1965 stetig weiter und legt dabei einen besonderen Fokus auf eine gute Hautverträglichkeit. Diese ist neben der Wirksamkeit für Nutzer ein wichtiger Compliance-Faktor. Und steigt die Bereitschaft der Mitarbeiter, sich die Hände zu desinfizieren, erhöht sich auch die Sicherheit der Patienten. Händedesinfektion ist die wichtigste Einzelmaßnahme, sogar der Goldstandard der Infektionsprävention. Durch eine gute Händehygiene sinkt die Rate nosokomialer Infektionen, dies ist durch zahlreiche Studien belegt.[1],[2],[3],[4]

Ein langer Weg

Dass heute allgemein Produkte zur Hände- und Flächendesinfektion als Gel, Spray, Schaum oder Tücher im Handel sind, belegt die Erfolgsgeschichte der Hygiene-Innovationen. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt: Der Entwicklungsweg war lang - vom Ausräuchern zum Beseitigen der Pest im Mittelalter über Chlorkalk zur Steigerung der Krankenhaushygiene im 19. Jahrhundert bis zur Einführung chirurgischen Händedesinfektion als Standard für Chirurgen.

Der Arzt Peter Kalmár entwickelte schließlich in den 60er Jahren die Revolution der Händedesinfektion. Gemeinsam mit der Hamburger Bacillolfabrik Dr. Bode & Co. entwickelte er Sterillium®, das weltweit erste alkoholische Hände-Desinfektionsmittel - wirksam und hautschonend zugleich. Ohne vorherige Waschung, Zusätze und zusätzliche Maßnahmen kann es in die trockenen Hände eingerieben werden. Seitdem führt in vielen Kliniken und Praxen kein Weg mehr an dem Klassiker und seinen Kollegen aus der Produktrange im Wandspender vorbei.

Schutz gegen Krankheitserreger - für jedermann

Seit seinem Markteintritt vor 55 Jahren ist es der Anspruch von Sterillium®, in allen Momenten Schutz und Pflege zu bieten - für alle. 2018 erweiterte die Marke daher ihr Produktportfolio um ein Sortiment für Endverbraucher: Sterillium® Protect & Care. Es umfasst sowohl Produkte für die Händedesinfektion und -reinigung als auch zur Flächendesinfektion. Nicht nur Mitarbeiter im Gesundheitswesen, sondern jeder Verbraucher kann sich so vor Infektionen schützen - ob zu Hause oder unterwegs.

Sterillium:Wirkstoffe: Propan-2-ol, Propan-1-ol, Mecetroniumetilsulfat. Zusammensetzung: 100 g Lösung enthalten: Wirkstoffe: Propan-2-ol 45,0 g, Propan-1-ol 30,0 g, Mecetroniumetilsulfat 0,2 g. Sonstige Bestandteile: Glycerol 85 %, Tetradecan-1-ol, Duftstoffe, Patentblau V 85 %, Gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Zur hygienischen und chirurgischen Händedesinfektion. Zur Hautdesinfektion vor Injektionen und Punktionen. Gegenanzeigen: Für die Desinfektion von Schleimhäuten nicht geeignet. Nicht in unmittelbarer Nähe der Augen oder offener Wunden anwenden. Überempfindlichkeit (Allergie) gegen einen der Inhaltsstoffe. Nebenwirkungen: Gelegentlich kann eine leichte Trockenheit oder Reizung der Haut auftreten. In solchen Fällen wird empfohlen, die allgemeine Hautpflege zu intensivieren. Allergische Reaktionen sind selten. Warnhinweise: Sterillium soll nicht bei Neu- und Frühgeborenen angewendet werden. Erst nach Auftrocknung elektrische Geräte benutzen. Nicht in Kontakt mit offenen Flammen bringen. Auch nicht in der Nähe von Zündquellen verwenden. Flammpunkt 23 °C, entzündlich. Bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Präparates ist mit Brand- und Explosionsgefahren nicht zu rechnen. Nach Verschütten des Desinfektionsmittels sind folgende Maßnahmen zu treffen: sofortiges Aufnehmen der Flüssigkeit, Verdünnen mit viel Wasser, Lüften des Raumes sowie das Beseitigen von Zündquellen. Nicht rauchen. Im Brandfall mit Wasser, Löschpulver, Schaum oder CO2 löschen. Ein etwaiges Umfüllen darf nur unter aseptischen Bedingungen (Sterilbank) erfolgen.


BODE Chemie GmbH
Melanchthonstraße 27
22525 Hamburg



Desinfektionsmittel vorsichtig verwenden.


Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformation lesen.



Über PAUL HARTMANN Gesellschaft m.b.H.

HARTMANN Österreich sitzt seit über 40 Jahren in Österreich und greift auf über 200-jähriges Know-How aus der HARTMANN Gruppe zurück. Ziel ist es niemals still zu stehen, um mit innovativen, medizinischen Lösungen das Gesundheitswesen stetig zu verbessern und die Lebensqualität möglichst vieler Menschen zu steigern. Heute umfasst das weltweit tätige Unternehmen fünf Kerngeschäftsfelder: Desinfektion, OP-Management, Wundmanagement, Inkontinenzhygiene und Diagnostik mit bekannten Marken wie bspw. Sterillium®, MoliCare®, DermaPlast®, Veroval® oder Peha®-Haft.

[1] Girard R. et al. Better compliance and better tolerance in relation to a well-conducted introduction to rub-in hand disinfection. J Hosp Infect. 2001 Feb;47(2):131-7.

[2] Kampf G. / Muscatiello M. Dermal tolerance of Sterillium, a propanol-based hand rub. J Hosp Infect. 2003 Dec;55(4):295-8.

[3] RCTS' Study No. 3295, 2014. Evaluating the effect of a hand sanitizer using an exaggerated handwash method.

[4] J Hosp Infect. 2019 Aug;102(4):394-406. doi: 10.1016/j.jhin.2019.03.013. Epub 2019 Mar 30. Interventions to improve hand hygiene compliance in emergency departments: a systematic review. Seo HJ1, Sohng KY2, Chang SO3, Chaung SK4, Won JS5, Choi MJ6.

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