- 05.06.2020, 10:12:40
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AK Anderl: „Österreich neu starten geht nur mit Gerechtigkeitsoffensive“
Es braucht Klimainvestitionen, Kampf gegen Arbeitslosigkeit und Vermögenssteuern
Utl.: Es braucht Klimainvestitionen, Kampf gegen Arbeitslosigkeit
und Vermögenssteuern =
Wien (OTS) - Vor einigen Wochen bereits hat die AK ein umfassendes
Programm vorgestellt, wie der Neustart in Österreich gelingen kann.
Unter anderem mit einem 10 Milliarden Euro Paket für zusätzliche
Investitionen in den Klimaschutz. Damit können Arbeitsplätze
gesichert und geschaffen und die Klimakrise bekämpft werden. Für die
AK haben der Kampf gegen Arbeitslosigkeit und das Absichern des
Sozialstaates jetzt oberste Priorität. „Um den Sozialstaat
abzusichern und krisenfest zu erhalten, braucht es definitiv viel
mehr Beiträge von den Superreichen“, sagt AK Präsidentin Renate
Anderl.
Daher schlägt die AK unter anderem eine befristete Vermögensabgabe
vor. Diese trifft lediglich 1 Prozent und bringt mindestens 7
Milliarden pro Jahr. „Das sind keine unrealistischen Forderungen, die
die Reichen aus unserem Land vertreiben werden“, sagt AK Präsidentin
Renate Anderl. „So sind unsere Reichen nicht! Die Reichen im Land
wissen sehr wohl, was sie am Sozialstaat haben. Er ist auf jeden Fall
mehr wert, als die 4. Jacht. Lassen wir sie doch bitte beitragen –
besser heute als morgen!“
Der Plan, wie Österreich neu gestartet werden soll, findet sich in
voller Länge unter www.arbeiterkammer.at/neustarten
Die AK setzt sich für #Gerechtigkeit ein. Seit 100 Jahren. #fürimmer.
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