Corona-Krise als Vorwand für Pensionskürzungen zu nutzen ist mehr als schäbig
„Hände weg von den Pensionen!“, unterstreicht der PRO-GE Vorsitzende Rainer Wimmer. Derzeit werde unter dem Vorwand der Corona-Krise wieder versucht, die abschlagsfreie Pension nach 45 Arbeitsjahren zu torpedieren. „Unter dem Vorwand der Kosten der Krise lang und hart arbeitenden Menschen die Pension zu kürzen, wäre mehr als schäbig. Das werden sich die Betroffenen nicht gefallen lassen“, so Wimmer weiter.++++
Gegner der neuen Hacklerregelung vermischen gerne alle möglichen Zahlen, wie beispielsweise die Kosten der allgemeinen Pensionserhöhung mit den deutlich geringeren Kosten aufgrund der abgeschafften Abschläge, um Finanzierungsängste zu befeuern – und lassen positive Effekte wie spätere Pensionsantritte unbeachtet. „Es geht in erster Linie um Gerechtigkeit. Menschen, die 45 Jahre oder länger gearbeitet haben, haben ihre Beiträge geleistet. Sie haben sich ihre Pension mehr als verdient!“, stellt Wimmer klar.
„Die Gewerkschaft PRO-GE wird sich jedenfalls weiterhin dafür einsetzen, dass die abschlagsfreie Pension bleibt. Für uns gilt: 45 Jahre sind genug!“, so der PRO-GE Vorsitzende abschließend.
Service: Mehr Infos und Petition unter https://45-jahre-sind-genug.at/
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