Danninger, Stadler: Kräfte für eine nachhaltige Sportentwicklung bündeln
Utl.: Danninger, Stadler: Kräfte für eine nachhaltige
Sportentwicklung bündeln =
St. Pölten (OTS/NLK) - Während auf den heimischen Sportplätzen gerade
Ruhe herrscht, werden in der Landeshauptstadt die
sportinfrastrukturellen Weichen für die Zukunft gestellt. „Nach
intensiven Verhandlungen zwischen Land Niederösterreich und Stadt St.
Pölten konnten wir gemeinsam ein zukunftsträchtiges Paket schnüren,
das einen kräftigen Impuls für die Sportentwicklung der
Landeshauptstadt sowie für den gesamten niederösterreichischen
Zentralraum bringen wird. Gerade jetzt sind Investitionen notwendig,
davon profitiert die Bauwirtschaft und Arbeitsplätze können gesichert
werden“, so Sport-Landesrat Jochen Danninger. Insgesamt werden bis
nächstes Jahr 6,9 Millionen Euro in den Ausbau von
SPORT.ZENTRUM.Niederösterreich, Stadtsportanlage und Sommerbad
investiert. Dazu kommt noch die neue American Football Anlage in St.
Georgen am Steinfeld.
„Wir leisten unseren Beitrag, dass St. Pölten sich weiter als die
fitte und gesunde Stadt im Herzen des Landes etablieren kann. Dieser
Schulterschluss zwischen Stadt und Land soll gerade jetzt auch ein
Zeichen sein, dass wir den heimischen Wirtschaftsmotor mit der
Vergabe der Arbeiten aktiv wieder anwerfen wollen“, so Bürgermeister
Matthias Stadler.
Das SPORT.ZENTRUM.Niederösterreich – seit 2019 vom ÖOC zertifiziertes
Olympiazentrum – bekommt eine Indoor-Laufbahn bestehend aus fünf
Bahnen und kann somit ganzjähriges Training für Sprint- und
Hürdenlauf sowie Wintertrainings im Diskus, Speer und Kugelstoßen
gewährleisten. Ebenfalls während des gesamten Jahres nutzbar ist
künftig das „Citysplash“. Mit einer Traglufthalle und der
gleichzeitigen thermischen Sanierung der Badeanlage für die
Wintersaison, soll der Schwimmsport auf ein neues Niveau gehoben
werden und das städtische Hallenbad, die „Aquacity“, entlastet
werden. Vor allem die Schwimmerinnen und Schwimmer des
Sportleistungszentrums, des ESV St. Pölten und der Triathlonvereine
erhalten dadurch ideale Voraussetzungen für leistungsorientierten
Schwimmsport. Öffentlichen Badebetrieb soll es im „Citysplash“ im
Winter hingegen keinen geben. Den Betrieb übernimmt der
niederösterreichische Landesschwimmverband.
Auch im Süden St. Pöltens gehen Um- und Ausbau der Stadtsportanlage
sowie die Erweiterung des VAZ Hand in Hand. Geplant sind zwei neue
Rasenplätze sowie ein Kunstrasenspielfeld im Süden der Anlage. Damit
einhergehen, soll eine noch engere Zusammenarbeit zwischen den beiden
Hauptnutzern der Anlage, dem Nachwuchs des SKN St. Pölten und der
Akademie des NÖ Fußballverbandes. Ziel ist es, diese beiden
Institutionen noch effizienter zu vernetzen.
Neben dem heimischen Fußball wird auch weiterhin auf American
Football in der Landeshauptstadt gesetzt. Die Invaders St. Pölten
sind vom Glanzstoffareal bereits auf die ehemalige Fußballanlage in
St. Georgen am Steinfeld übersiedelt. Mit der Adaptierung von
Spielfeld, Clubhaus und des gesamten Zuschauerbereiches folgt passend
zum sportlichen Aufschwung nun auch ein infrastruktureller
Aufschwung. „Gerade in Zeiten der Krise wird deutlich, wie wichtig
Zusammenarbeit und Teamwork sind. Diese Gesinnung ist gerade im Sport
seit jeher ein wichtiger Erfolgsfaktor. Um die Arbeit der Vereine,
Sportler und Trainer bestmöglich zu unterstützen, bündeln wir die
Kräfte in der Landeshauptstadt und schaffen mit diesem
Sportinfrastrukturpaket die Basis für künftige Medaillen und
Erfolge“, sind sich Sport-Landesrat Jochen Danninger und
Bürgermeister Matthias Stadler einig.
Nähere Informationen: Büro LR Danninger, Andreas Csar, Telefon
02742/9005-12253, E-Mail andreas.csar@noel.gv.at, bzw. Sportland
Niederösterreich, Christian Resch, Telefon 02742/9000 19876 oder
0676/812-19876, E-Mail christian.resch@noe.co.at.
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NLK