• 19.03.2020, 11:44:12
  • /
  • OTS0084

Katholischer Familienverband startet Kampagne „Schreib mal wieder oder ruf mich an!“

Familienverbandspräsident Alfred Trendl bittet Familien in regem, telefonischen und virtuellen Kontakt mit der älteren Generation zu bleiben.

Wien (OTS) - 

Einsamkeit ist für viele Menschen derzeit schlimmer als die Angst vor dem Corona- Virus. Gerade Großeltern vermissen ihre Enkelkinder sehr und auch die Kinder machen sich Sorgen um Oma und Opa. „Den direkten, persönlichen Kontakt zu minimieren ist wirklich hart, aber unbedingt notwendig“, sagt Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes.

Darum startet der Katholische Familienverband die Kampagne „Schreib mal wieder oder ruf mich an“.  Enkelkinder und Großeltern werden ermuntert, virtuell miteinander in Kontakt zu bleiben.  „Vereinbart fixe Telefonzeiten, schreibt Briefe, scannt sie ein oder fotografiert sie ab und schickt Sie per E-Mail, WhatsApp oder andere Messenger-Dienste an Oma und Opa“, so der Appell von Trendl an die Enkelkinder.  „Kleinere Kinder können Zeichnungen machen, Größere könnten sogar schon selbst Content produzieren und zum Beispiel ein Video für die Großeltern drehen“, gibt der Präsident des Katholischen Familienverbandes  Anregungen und bittet die Eltern: „Auch wenn Sie jetzt vermutlich viel zu tun und zu organisieren haben, ermöglichen Sie Ihren Kindern den regelmäßigen virtuellen Kontakt mit den Großeltern. Sie sind wichtige Bezugspersonen, die jetzt viel Halt geben können!“

1.350 Leihomas und Leihopas sind im Normalfall über den Omadienst des Katholischen Familienverband zur stundenweisen Kinderbetreuung im Einsatz. Trendl bittet die Familien, dabei auch an die Leihomas zu denken: „Auch sie vermissen ihre ‚Leihenkerl‘  sicher sehr und freuen sich über Nachrichten und Grüße.“

Trendl appelliert an die Familien die Anweisungen der Regierung ernst zu nehmen: „Achten Sie auf ältere Mitmenschen und Personen mit erhöhten Risiko, bieten Sie Ihnen Hilfe an aber halten Sie bitte den empfohlenen Abstand ein – auch wenn es schwer fällt“, so der Familienverbandspräsident.

Rückfragen & Kontakt

Katholischer Familienverband Österreichs
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
0664/ 88 52 26 20
presse@familie.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | FVO

Bei Facebook teilen
Bei X teilen
Bei LinkedIn teilen
Bei Xing teilen
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel