Die Stadt Wien meint, den unverhandelbaren UNESCO-Vorgaben mit einem "Kompromiss" begegnen zu können, der keiner ist - Das Projekt ist heute unangebrachter denn je
Heute haben die Österreichische Gesellschaft für Architektur gemeinsam mit der Architekturstiftung Österreich, DOCOMOMO Austria, Europa Nostra Austria, IG Autorinnen Autoren, Initiative öst. Kunst- und Kulturschaffender gegen das Hochhausprojekt am Wiener Heumarkt, Initiative Denkmalschutz, Initiative Stadtbildschutz, Inst. für Ökologischen Städtebau, Öst. Gesellschaft für Denkmal- und Ortsbildpflege, Öst. Gesellschaft für historische Gärten, Öst. Gesellschaft für Landschaftsarchitektur sowie ORTE Architekturnetzwerk NÖ eine Deklaration zum Heumarkt-Projekt an das UNESCO-Welterbezentrum in Paris geschickt.
Die 13 NGOs sowie 36 ExponentInnen der Fachwelt appellieren neuerlich an die Öffentlichkeit und fordern den sofortigen Stopp des Projekts und eine deutliche Reduktion des Bauvolumens. Der von der Stadt Wien vorgeschlagene "Kompromiss" ist kein Kompromiss! Er ist ein kaum verschleierter Versuch, die UNESCO, die Bundesregierung und die Öffentlichkeit in die Irre zu führen.
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