LH-Stv. Pernkopf: Alles Notwendige tun zum Schutz der besonders gefährdeten Menschen
Utl.: LH-Stv. Pernkopf: Alles Notwendige tun zum Schutz der
besonders gefährdeten Menschen =
St. Pölten (OTS/NLK) - „Die derzeitige Situation ist besonders
herausfordernd, gerade für unsere Älteren und Kranken. Darum müssen
wir alles tun, um besonders diese Personengruppen zu schützen, und
daher haben wir uns entschieden, konsequente Maßnahmen für den
Bereich der Kliniken und Pflegeheime zu setzen“, betont
LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf.
Die Maßnahmen umfassen ein Besuchsverbot in Kliniken, Pflegezentren
und Behinderteneinrichtungen, um gerade die größten Risikogruppen wie
zum Beispiel Kranke und ältere Menschen zu schützen. In Geburten-,
Kinder- und Palliativstationen der Kliniken soll der Besuch
weiterhin, wenn auch eingeschränkt, möglich sein. In den Pflege- und
Behindertenheimen sind Ausnahmen im Einzelfall mit der Verwaltung vor
Ort abzuklären.
Um Kapazitäten für besonders gefährdete Personen und Akutereignisse
freizuhalten, werden in den Kliniken nicht dringende Operationen (wie
z.B. „Grauer Star“) verschoben. Diese beiden Schritte teilten LH-Stv.
Stephan Pernkopf und LR Ulrike Königsberger-Ludwig nach einem
Gespräch mit Gesundheitsminister Rudolf Anschober mit. Die Maßnahmen
treten ab Samstag in Kraft.
Weiters wird es individuelle Urlaubs-Einschränkungen für medizinisch
und pflegerisch notwendiges Personal geben, um die Versorgung
sicherzustellen.
„Es gilt jetzt, dem Virus einen Schritt voraus zu sein. Dazu gehört
es auch, die sozialen Kontakte im Bereich der älteren Menschen
einzuschränken. Das erfordert einen Beitrag von allen Beteiligten“,
sagt LR Teschl-Hofmeister.
„Es geht jetzt vor allem um die Eigenverantwortung der Menschen sowie
die Verantwortung für unsere Älteren und Kranken, die wir alle
tragen“, appellieren Pernkopf, Teschl-Hofmeister und
Königsberger-Ludwig gemeinsam.
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