• 10.03.2020, 12:16:45
  • /
  • OTS0114

Ehemalige Husky-KTW-Mitarbeiter schaffen zahlreiche neue Arbeitsplätze im Waldviertel

Land NÖ und NÖBEG unterstützen den Neustart des geschlossenen Husky-KTW Werkes

Utl.: Land NÖ und NÖBEG unterstützen den Neustart des geschlossenen
Husky-KTW Werkes =

St. Pölten (OTS/NLK) - Die Nachricht hatte im vergangenen Jahr das
Waldviertel wie ein Hammerschlag getroffen: Der
Spritzgussformenproduzent Husky schloss mit Ende 2019 sein Werk in
Waidhofen an der Thaya. 250 Arbeitsplätze gingen in der Region
verloren. Nun gibt es ausnehmend positive Nachrichten für viele
ehemalige Husky-Mitarbeiter.

„Ein Team von vier ehemaligen Husky-KTW-Managern hat mit der VTW GmbH
ein Unternehmen gegründet, das in einem neuen Werk in Waidhofen an
der Thaya die Kompetenz von Husky im Bereich der
Spritzgussformenproduktion und die Wertschöpfung im Waldviertel
bewahren möchte“, freut sich Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. In
einem ersten Schritt entstehen 30 neue Arbeitsplätze. Laut Plänen der
neuen Firma sollen bis zu 100 Mitarbeiter - vor allem aus der
gekündigten Husky-KTW-Belegschaft – hier neue Arbeitsplätze finden.

„Als Land Niederösterreich ist es uns ein großes Anliegen diese junge
Firma bei ihren ambitionierten Plänen zu unterstützen. Daher haben
wir in der heutigen Sitzung der Niederösterreichischen
Landesregierung ein umfassendes Förderpaket für das Unternehmen
beschlossen“, betonen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und
Wirtschafts-Landesrat Jochen Danninger.

Dieses Paket besteht aus einer Beteiligung der NÖ Bürgschaften und
Beteiligungen GmbH (NÖBEG) und einer Wirtschaftsförderung vom Land
Niederösterreich. „Mit einer stillen Beteiligung in der Höhe von 1,5
Millionen Euro garantiert die NÖBEG, dass dieses neue Unternehmen auf
einem wirtschaftlich soliden Fundament aufbauen kann“, betont
Wirtschafts-Landesrat Jochen Danninger. Neben dem Land
Niederösterreich und der NÖBEG sollen auch ein Investor sowie
Bundesförderungen wesentlich dazu beitragen, dass in Waidhofen an der
Thaya wieder Spritzgussformen produziert und von hier aus
internationale Märkte erobert werden.

„Ich freue mich, dass es gelungen ist, betroffenen Familien in der
Region wieder eine neue berufliche Zukunft zu geben und damit auch
den Wirtschaftsstandort Niederösterreich zu stärken“, so
Landeshauptfrau Mikl-Leitner.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NLK

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel